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Kraft durch Freude (8-)

 

Bisher 24 Kommentare zu "Kraft durch Freude"Hochgeladen von: webmaster
15.11.2008 - justiceAdmin
Ich glaub´s ja gar nich - 23 Kommentare zur Tour?!? Von den Herren Kommentatoren waren, unterstelle ich mal, maximal pr, Bernd Hönig und Stefan Reinfelder in der Route überhaupt drin. Interessant, daß sich alle so bzgl. des Namens ereifern - kann man ja den Martin mal fragen, was er sich dabei gedacht hat. Zur Route möchte ich noch ergänzen: bretthart und gut!
26.04.2003 - BunkerclimberAdmin
man kann ja auch mal einen andere Interpretation von "kraft durch freude" erwähnen. Allgemein sollte klettern ja spaß machen. Nun ja einige finden es nur toll, wenn irgendeine grüne 10- ausgegraben wird und dann bei minus 10 Grad erkrampft wird. Wenn dann endlich die ersehnte Linie erklommen ist, hat mann oder frau sich quasi durch viel kraft eine freude bereitet. Und wenn dann durch die ganze freunde abends noch ein Biergehoben werden kann, kann man dieser Ansicht doch gar nichts entgegensetzen. Oder??
20.03.2003 - rentnerAdmin
Dass das ´ne Moderoute wird, glaub ich nicht: es gibt viele bessere und einige schlechtere. Dass das hier ´ne deutsche Homepage ist, erkennt der geneigte Leser sofort. Warum wohl?
09.03.2003 - thomas-zilchAdmin
Das wird die Modetour jetzt dann im Frühjahr :-))

Scharenweise werden die Leute hinpilgern ;-)
08.03.2003 - Jürgen-KremerAdmin
@ dottore: Mag ja sein, deß der Erstbegeher von Treblinka seine Familienmitglieder im KZ verloren hat, aber was hilft uns das weiter? Gehst Du deshalb in die Tour und rollst vorher Deinen Gebetstepich aus oder besuchst vorher deren Grab? Das ist doch Quatsch mit der Vergangenheitsbewältigung, ich meine jeder arbeitet unter der Woche hart um überhaupt seine eigene Existens in diesen Vor- oder auch Nachkriegszeiten zu sichern, möchtest Du dann noch an eine Tour hinkommen, die Dir den ganzen Streß, den Du auf der Arbeit ohnehin schon hast, nochmal so richtig reindrückt und Dir das Klettern dann komplett vermiest? Klettern sollte - egal um welche Regeln man sich streitet - eine positive Sportart bleiben. Ich habe klettern insofern immer als positiv empfunden, weil man sich eben nicht mit anderen messen muß. Wenn ich zu schlecht für eine Route bin, dann falle ich halt runter, basta, das hat nur mit mir zu tun und mit keinem anderen. Muß ich mich jetzt vorher mit deutscher Vergangenheitsbewältigung beschäftigen? Es tut mit leid, dazu bin ich (auch wenn ich auch schon ein alter Sack bin) zu jung! Meine Eltern haben nicht mal mehr die Nazizeit mitgemacht Welche Vergangenheitsbewältigung soll das bitte schön sein? Muß ich mich in Zukunft, wenn ich zu irgend einem Fels gehe entschuldigen für die Hexenverbrennungen? Oder für die Hottentotten? Für die Kreuzzüge oder für was weiß ich nicht alles? Ne, tut mir leid, das kann es nicht sein!
Vergangenheitsbewältigung schön und gut, aber das hat nix mit klettern zu tun. Ich würde das noch akzeptieren wenn eine Tour heißt: "Meine Ex" oder "1000mal gepoppt" oder sowas, aber Routennamen, die auf was abzielen, was sichlich keiner von uns "live" miterlebt hat lehne ich ab. Das hat nix damit zu tun, daß das irgend jemand anders machen kann. Jeder kann seine Touren so nennen wie er will, in so fern ist die Diskussion auch Schwachsinn, der Routenname ist so und damit fertig! Wie jeder mit dem Namen umgeht, ist seine eigene Sache. Wenn es irgend jemand zu sehr stinkt, dann braucht er ja die Tour nicht klettern. Ich werde sie jedenfalls versuchen....
Auch wenn mir der Name nicht gefällt....
07.03.2003 - SchwarzbartAdmin
@thomas...
einfach einem Menschen etwas glauben fällt anderen Menschen scheinbar schwer.
Denke einfach mal drüber nach!

Sorry@ Martin..gehörte wieder mal nicht hier in diese Datenbank! :-(
06.03.2003 - thomas-zilchAdmin
Woher weißt Du das?
06.03.2003 - dottoreAdmin
Zur Info:
Der Erstbeher von Treblinka etc. in Cimai hat einen großen Teil seiner Familienmitglieder im KZ verloren.
05.03.2003 - thomas-zilchAdmin
.... "Desert Strom Part II" oder "Sadams Place" oder so was in der Art. Oder "Deutschland sucht den Superclimber..."

++++++ die ersten beiden Namen für Neutouren am Amerikanischen Gemäuer? ;-)

"Pumpgun" neben "Erfurt" finde ich auch etwas unglücklich gewählt. Das hat m.E. nichts mit "...an Ereignisse erinnern, die man nicht vergessen sollte..." zu tun. Sensible Gemüter könnten dies als geschmacklos empfinden. Meiner Meinung nach eher ein "Griff ins Klo".
Denn irgendwo ist Kletternja auch eine freudige, positive Freizeitbeschäftigung. Dann so schreckliche Namen? Nein, ich weiß nicht...
Schön, das es noch kein "Hiroshima, 8" ,"Little Boy, 9" oder "11.September, 9+" gibt. Es gibt doch noch einen guten Geschmack.
Wenn dann doch bitte eher Namen die auf ehrenvolle und tapfere Menschen oder Gruppierungen erinnern sollen, z.B. "Die weiße Rose" am Schleierwasserfall...


05.03.2003 - UdoAdmin
Ich persönlich bin der Meinung, daß es besser ist, Themen zu verarbeiten, anstatt sie zu verdrängen.
Von daher ist es gut, wenn Routennamen an Ereignisse erinnern, die man nicht vergessen sollte.
04.03.2003 - Jürgen-KremerAdmin
Naja, Kirche im Dorf lassen (Caramelo), das finde ich schon auch, dennoch finde ich auch solche von Caramelo genannten Routennamen nicht sonderlich passend fürs "Geschäft", ich meine es geht hier ja schließlich ums Klettern und nicht um Weltanschauung (obwohl das in der Tat manchmal schwer zu trennen ist). Jeder kann seine Routen nennen wie er will, wenn sie schön sind klettere ich sie, egal wie sie heißen!
Aber wenn´s geil ist, warum nicht - ich hätte da noch ein paar Vorschläge: "Desert Strom Part II" oder "Sadams Place" oder so was in der Art. Oder "Deutschland sucht den Superclimber..."
Abgesehen davon finde ich die letzte Idee gar nicht mal so schlecht! Das ist wenigstens witzig. Der Rest weniger und hat meiner Ansicht auch mit Kletternnix zu tun. Ich fand auch es damals nicht so doll vom Stefan Löw, die Route "Pumpgun" neben die Route "Erfurt" zu legen, habe ich aber auch gesagt! Was soll damit vergangenheitsbewältigt werden bitte schön? Aber wie gesagt: Jeder kann das halten wie er will...
27.02.2003 - CarameloAdmin
Eure Probleme möchte ich mal haben. Warum soll man Routennamen, die sich auf das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte beziehen, verurteilen, solange man nicht die wirklichen Hintergründe der Namensgebung kennt? Wie sieht es denn aus mit Routennamen wie Treblinka und Sobibor (beide Routen in Cimai) oder Pol Pot im Verdon. Da gibt es noch zig andere Routennamen, die in ähnliche Zusammenhänge gebracht werden können (z.B. auch Action Directe). Tabuisierung trägt weder zur konstruktiven Auseinandersetzung noch zur Bewältigung solcher Themen bei! Also bitte die Kirche im Dorf lassen.
25.02.2003 - UdoAdmin
Der Meinung bin ich auch. Vielleicht war es absolut nicht als Witz gemeint. Man sollte jedenfalls mit verbalen Angriffen warten, bis man die Hintergründe kennt.
Was ich nicht verstehe ist, weshalb man immer noch anonyme Kommentare schreiben kann?
Ich hab jetzt mehrmals das rot geschriebene über den Kommentaren gelesen. Dürfte doch demnach nicht mehr möglich sein, oder?
24.02.2003 - EricAdmin
Ich verstehe nicht wieso ein Routenname unbedingt witzig sein muss? Ich verstehe die künstliche Aufregung der selsternannten Moralapostel nicht, wenn der Name den einen oder anderen zum Nachdenken bringt ist doch nichts falsch dran.
24.02.2003 - thomas-zilchAdmin
...ach ja - siehe frankenjura.com, da ist sie ja im topo erfasst...
24.02.2003 - prAdmin
Ja!
24.02.2003 - thomas-zilchAdmin
danke, stefan... ist sie wirklich so lohnend?
24.02.2003 - Team_ColodriAdmin
Name ist trotzdem daneben....
24.02.2003 - Anonym (62.180.204.102)Admin
Also meine Oma schwärmte auch immer von den schönen Reisen ....Nee, wirklich nicht soooo superwitzig als Tourenname.
24.02.2003 - StefanReinAdmin
Die Route befindet sich rechts oben am Schlötterturm. Wenn man an der Bergseite steht ist´s die linke Begrenzungskante.
Stefan
21.02.2003 - thomas-zilchAdmin
...da gibt es aber schlimmere Routennamen...to remember:

"Die am 27. November 1933 gegründete NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" (KdF) war die populärste Organisation im NS-Regime. Das Volkswagen-Projekt sowie Nah- und Fernreisen gehörten zu den wichtigsten Aktivitäten der Freizeitorganisation KdF, einer Unterorganisation der Deutschen Arbeitsfront (DAF). Mit dem umfassenden Wirken dieser Organisation sollte vorrangig die Arbeiterschaft in die "Volksgemeinschaft" integriert werden. Zugleich sollten so die im Zuge der Aufrüstung notwendigen Produktionssteigerungen ohne nennenswerte Lohnerhöhungen durchgesetzt werden. KdF-Veranstaltungen sollten der Entspannung und der Regeneration zur Erhöhung der Arbeitsleistung dienen, wozu auch die Verbesserung und Verschönerung der Arbeitsplätze mit Kantinen, Sportstätten oder Grünanlagen gehörte. Die Organisation KdF, die den Zugang zu bisher bürgerlichen Privilegien anbot, diente letztlich der Vorstellung einer klassenlosen Gesellschaft im Sinne der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft.

Die vielfältigen Aktivitäten von KdF boten ein umfangreiches kulturelles und touristisches Freizeitprogramm. Theateraufführungen, Konzerte, Kunstausstellungen oder Vorträge wurden bis 1938 von über 38 Millionen Menschen besucht. In Berlin sollte die "KdF-Stadt" 1936 jedem "deutschen Volksgenossen" die Teilnahme an den Olympischen Spielen ermöglichen. In den eigens erbauten Häusern in der Nähe des Berliner Olympiastadions wurden günstige Unterkünfte und Verpflegung angeboten. Das von der NS-Propaganda stark herausgestellte "Prunkstück" von KdF war ihr Reiseprogramm. 43 Millionen Reisen verkaufte KdF bis 1939, überwiegend Tagesausflüge. Von den sieben Millionen Urlaubsreisen waren 690.000 Hochseefahrten nachNorwegen, Madeira oder Italien. Die Preise lagen zwischen einer und fünf Reichsmark für Kurzreisen und 120 Reichsmark für eine Schiffsreise nach Madeira, die jedoch für einen Arbeiter mit einem Monatseinkommen von rund 150 Reichsmark nahezu unerschwinglich war. Ähnlich dem "Reisesparen" war ab 1938 auch der Erwerb des KdF-Wagens von Volkswagen (VW) geregelt. Der Interessent erwarb Woche für Woche Sparmarken, bis die Kaufsumme von 990 Reichsmark erreicht war. Zwei Jahre später hatten bereits 300.000 potentielle Käufer über 280 Millionen Reichsmark angespart, für die sie niemals ein Auto erhielten: Das neu errichtete Werk bei Fallersleben produzierte nur noch für den Zweiten Weltkrieg - den bekannten "Kübelwagen".

21.02.2003 - thomas-zilchAdmin
Wo ist denn die Tour genau?
29.09.2000 - webmasterAdmin
Den Routennamen hab ich jetzt erst gesehen. Da muß ich schon mal sagen, dass der Erstbegeher bei der Namensvergabe einen gewaltigen Griff ins Klo getätigt hat oder schlief er im Geschichtsunterricht???
29.09.2000 - prAdmin
Tolle Kreuzzüge an großen Griffen. Unbedingt machen, auch wenn´s etwas abseits liegt.

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MassivSchlöttermühle
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ZwergentodK.A.
Neigung
(StefanRein)
Leicht Überhängend
AnforderungK.A.
Lange FeuchtK.A.
Keile erforderlich:K.A.
(Teilweise) Brüchig
(StefanRein)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(justice)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(Tomsky)
ca. 10 Meter
CharakterK.A.
Erstbegeher
(StefanRein)
M.Grulich
Jahr der ErstbegehungK.A.
Zugang