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Hobo (9+)

 

Bisher 2 Kommentare zu "Hobo"Hochgeladen von: webmaster
13.09.2004 - fcAdmin
Kann der Beschreibung nicht ganz folgen ! Bin die Tour vom kimbel aus angeklettert, habe im dach 2fi Kuppensteller für rechts und dann 2fi Stellerchen mit links folglich blockierer zu Henkel an der Schlinge.
Zum Vergleich bin ich am selben Tag in Morlock Schocker eingestiegen, dieser kam mir deutlich leichter als Hobo vor.
Ist halt nicht geschenkt für 9+.
so long
Fabi
09.09.2004 - adAdmin
Gerüchteweise hab ich gehört, dass in der Tour ein Griff ausgebrochen sein soll und habe daraufhin einen Kontrollgang gemacht. Meiner Meinung nach ist die Tour im Originalzustand. Leider ist die Grifffolge, wie ich sie bei der Erstbegehung gewählt habe, nicht ganz offensichtlich. Vielleicht fällt die Tour deshalb, wenn sie wenigstens mal trocken ist, den meisten Leuten relativ schwer. Hier der Versuch einer Beschreibung der Kombination im Startüberhang (Wer sich den Onsight nicht versauen will, solltenicht weiter lesen):
Man klettert etwas links des ersten Hakens in den Überhang und erreicht nach zwei Zügen mit der linken Hand einen relativ grossen, leicht abschüssigen Griff. Dann stellt man den rechten Fuss auf eine kleine Welle am Beginn des Überhangs und macht einen weiten Sprung mit der rechten Hand in den Dreifingerbündler am Ende des Überhangs. Hier wird der Körperschwung abgefangen (Diese Bewegung gab der Tour übrigens ihren Namen: Hobos sind Landstreicher in Amerika, die bei Fahrtbeginn auf Güterzüge aufspringen und an den Haltestangen der Waggons ganz ähnlich mit ihrem Körperschwung kämpfen) und man parkt den linken Fuss in einer großen Stufe knapp rechts der kleinen Verschneidung, die den Überhang links begrenzt. Es kommt dann der Clip derSchlinge im zweiten Haken (hier soll noch ein Haken hin) und ein heftiger Blockierzug mit links in den Beginn der Rissverschneidung. Bis die Füsse rechts höher stehen, hat man starke Tür-auf-Tendenzen nach rechts. In der Platte im oberen Teil erwartet einen nach einem eher ungemütlichen Ruhepunkt nach der Schlüsselstelle noch eine etwas unangenehme 9- Passage, die mich bei der Erstbegehung auch noch zwei-dreimal abgeworfen hat.
Die Bewertung habe ich an die Route "Tuxedomoon" am Buchholzfels in der Pfalz angelehnt, wo es einen ganz ähnlichen Zug in der Schlüsselpassage gibt, aber mit 9+ ist die Sache bestimmt nicht überbewertet.

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MassivSchlaraffenland (Teufelsrißmassiv)
GebietHirschbachtal
Ausrichtung
(Tomsky)
Norden
Absicherung
(ad)
Geht so
Schatten
(ad)
Immer Schatten
Zwergentod
(ad)
Nein
Neigung
(ad)
Leicht Überhängend
Anforderung
(ad)
Maximalkraft
Lange Feucht
(ad)
Ja
Keile erforderlich:
(ad)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(ad)
Mitte
Routenmanipulation
(ad)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(Tomsky)
ca. 20 Meter
Charakter
(ad)
Tricky
Erstbegeher
(ad)
Arno Dimmler
Jahr der Erstbegehung
(ad)
1996
Zugang