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Blow Job (10-)

 

Bisher 41 Kommentare zu "Blow Job"Hochgeladen von: webmaster
14.08.2007 - waldmenschAdmin
neben dieser grundsatzdiskussion möchte ich dennoch was zu der tour los werden!vielleicht hilfts ja dem ein oder anderen aspiranten der trotz vorgehängten haken einfach bissi was schönes klettern will!also: unten athletischer boulder mit lustigem schulterzug und danach noch bissi frontal rumblocken!nach 8 zügen ist die sache eigentlich gegessen!danach noch dran bleiben und keinen mist bauen!schöne und vor allem lohnende tour!
28.06.2007 - tiproxAdmin
Hä- Klettern? Nie gemacht ...;-)
Hab nur die plötzliche Hoffnung verspürt, dass das komische Jucken im Kopf auf die Existenz eines Gehirns zurückzuführen ist.
wer weiß...
27.06.2007 - fcAdmin
Gehe nicht mehr klettern!
Ist doch ein langweiliger öder Sport für Moralapostel....
War das letzte mal klettern bevor man mich aus dem Paradis verbannt hat.....
27.06.2007 - doofiAdmin
geht ihr eigendlich noch klettern?
27.06.2007 - tiproxAdmin
"Recht haben alle"...
Ja irgendwie schon, irgendwie aber auch nicht.
Für mich selbst als alten Konsensutopisten nochmal n Versuch der Vereinfachung: Natürlich klettert jeder wie er will. Wenn man seine gemachten Routen in ne Tickliste einträgt oder gefragt wird, was man geklettert hat, isses doch gar kein Problem, die Art und Weise zu erwähnen- dafür gibts ja auch extra die bereits diskutierten Kategorien und Begrifflichkeiten.
Dann kann mans vergleichen, und wer sich nicht vergleichen will, kann ja seine Tickliste heimlich auf Papier im Tagebuch führen (oder gar nicht) und keinem was von seinen Begehungen zu erzählen.
Den Rest = das Urteil über irgendwelche Begehungen in irgendwelchen Stilen kann sich doch jeder selber machen.
Grüßle an alle Diskutanten und -onkel.
26.06.2007 - fcAdmin
Man kann es drehen und wenden wie man will.
Recht haben alle. Es kommt lediglich auf den Blickwinkel des Betrachters an.
Will man sich vergleichen oder Touren als gemacht verkaufen, sollte dies nach ähnlichen Regeln geschehen. Beim Wettkampf kannst ja auch nicht einfach topropen.
Vielleicht wird es einaml anders..............
dann fließen in den fränkischen Flüssen Milch und Honig, Mangos und Papajas hängen an der Schlucht........
so long
Fabi
26.06.2007 - dedAdmin
Aus der Mottenkiste: http://www.sportclimbing.de/reload.htm?ethik.htm
25.06.2007 - Jochen_Admin
Hallo, nochmals,

ich möchte nur noch einen Gedanken zum oft sakrosankt erklärten Erstbegeher anfügen, da dessen Stil der Begehung und Verwendung von Sicherungsmaterial immer (oder sehr oft) als das Maß der Dinge dargestellt wird.

Nehmen wir einmal an, ein sauguter und nervenstarker Kletterer, nennen wir ihn den Einfachheit halber Held, hat eine Route im Klettergarten oder sogar im Gebirge im solo erstbegangen.

Heißt das nun a) dass die entsprechende Route nur dann als richtig geklettert gilt, wenn sie auch solo gemacht wurde?

oder b) noch viel schlimmer, dürfen alle Nachfolger in dieser Route keine Sicherungen mehr anbringen, weder Keile, noch geschlagene oder gebohrte Haken?

An diesem einfachen Beispiel sieht man, wie der angeblich geheiligte Stil der Erstebgehers schnell auf dünnes Eis führt.

Der Erstbegeher hat meines Erachtens gar kein irgendwie geartetes materielles Recht an seiner Kreation. Dem kann und möchte ich allerdings als Nachfolger mit nötigem Respekt begegnen.

Allerdings erwarte ich auf vom Erstbegeher Toleranz gegenüber mir (vielleicht schwächerem, ängstlicherem) Nachfolger. Respekt und Toleranz sind keine Einbahnstraße, die für den Erstbegeher alleine gelten.

Und der Satz, es gibt doch soviele andere Routen, geh doch dort klettern, hat was von Ausgrenzung und elitärem Gehabe zu tun, was nicht meine Sache ist.

Sportklettern heißt auch deswegen Sportklettern, weil hier der sportliche Gedanke im Vordergrund steht, ich also - halbwegs sicher - an meine persönliche Leistungsgrenzen gehen kann, ähnlich wie in der Leichtathletik. Heldentum ist fehl am Platz und Helden enden meistens auch tragisch.

Ich weiß, das hat wenig mit der Route zu tun, aber ich möchte damit um Nachsicht und Toleranz - mal von der anderen Seite her - von den Starken gegenüber den Schwächeren werben.

Zum Beispiel dass Ihr Starken manche leichte Route besser absichert. Auch ihr ward mal in den Anfängen 6 und 7-Kletterer, und habt über schlecht abgesicherte Touren geflucht, jetzt, wo ihr 10 und 11 klettert, macht euch das nichts mehr aus. Aber, bevor euch der Ruhm zu Kopf steigt:

Respice post te et memento te hominem esse.
(Blicke hinter dich und erinnere dich, dass du ein Mensch bist (und kein Gott))

Grüße
25.06.2007 - WeeManAdmin
Die ewig junge Diskussion um Vergleiche bzgl. "gemacht" und "nicht gemacht" ist so überflüssig wie ein geschlagener Griff!
Objektive Vergleiche - wenn überhaupt (Doping, Kampfrichterurteil etc) - lässt eine regelorientierte Struktur nur in Form überwachter Wettkämpfe zu.
Warum wird also immer wieder das Unmögliche versucht? B.Onzai stellt richtig dar: Es liegt in der menschlichen Natur sich zu vergleichen, sich im Rahmen der sozialen Bezugsgruppe einzuordnen. Das Alpha Tier lässt grüßen!
Die diversen Tricks, die jeder Einzelne hier anwendet, zeugen für mich eher von einer gewissen "Cleverness" in puncto Selbstdarstellung. Es ist müßig darüber zu diskutieren, ob dies sozial zu verurteilen sei, weil unsere Natur uns keine andere Wahl lässt!
Komisch, dass dieses Phänomen gerade im Bergsport immer noch zu tiefgründigen Diskussionen führt. Nehmen wir andere Sportarten (z.B. Leichtathletik, Schwimmen etc) wird klar zwischen "Trainingszeiten" und "Wettkampfergebnissen" unterschieden.
Wer bitte kann mir eine klare Unterscheidung zwischen "Wettkampf" und "Training" für das Felsklettern geben? Ich bin gespannt!
Des Weiteren ist die Trennschärfe zwischen verschiedenen Stilen von on sight bis hin zu "ich habs gemacht" mittlerweile (war sie das nicht schon immer?) so verwaschen, dass klare Abgrenzungen immer schwerer werden.
Trotzdem habe ich für mich eine gute Möglichkeit gefunden, Leistungen anderer FÜR MICH einzuschätzen. Man bildet sich ein Bild von dem Athleten: Hat er schon knallharte Dinger abgehakt, befindet sich aber immer im "Training" oder "Aufbau" wenn man ihn gerade mal am Fels trifft? Hängt er monatelang in einer Tour an seinem Limit, klettert diese dann mit allen möglichen Hilfsmitteln und sagt anschließend er kann diesen Grad nun "Klettern"? Frägt jemand gar nicht erst nach, welcher Haken denn nun vorgeklippt werden dürfe, sondern klettert die Tour einfach im 2. Versuch mit Seilabziehen? Es gibt noch viele weitere Kriterien. Nur so viel: Fragt Euch mal selbst, im Grunde wisst Ihr glaube ich ziemlich genau, wie Ihr jeden einzelnen einschätzen könnt...
23.06.2007 - DhiloAdmin
3 Varianten für die Klipperei SPEZIELL bei DIESER Tour. Gemeint ist nur DIESE Tour, keine Andere.

1.) Ehrlich klettern. Watn Stier. Oder Stierin. Toll! Blöd wenns nicht klappt, dann fliegst in´ Dreck. Aber egal, dafür
sich die Haxen weh zu tun ist schließlich ehren- und heldenhaft. Nur, clippe ich 1. und 2., oder nur den 2., weil der Erste vlt anstrengend zu clippen ist? Dann sind wir wieder beim Artikel vom Martin
2) Man will Held sein und trotzdem ist man um seine Knochen besorgt. schleppt man halt n Pad mit nauf. -Wers braucht...
3) 2. vorclippen, das macht die Tour klettertechnisch nicht schwieriger, nur vom Kopf. AAABER, watn Weichei. Und vorallem ein Tourenkonsument

Allgemein:
Wie hat denn der Erstbegeher eine jeweilige Tour gemacht? Wenn es legitim ist, es genau wie der Erstbegeher zu machen, dann sollte das, finde ich, am Toureneinstieg angeschrieben sein. Sonnst weiß man ja garnicht, was man darf und was nicht.
22.06.2007 - B.OnzaiAdmin
mehrfaches Zitat: ich kletter doch nur für mich

So ein Stuß: ich kletter ganz sicher nicht nur für mich. Ich klettere für die Anerkennung. Für wahre, aufrichtige Anerkennung, von Leuten, die was von der Materie verstehen - das Lob eines Laien ist mir nichts wert. Und wenn ich für ne kurze Boulder-10- mit vorgeklippten Exen Anerkennung haben will, dann hole ich mir die von den Leuten, die nix gegen Toprope haben und auch darin rumchecken. Von Wandervögeln, Alpinis, Rotpunktfetischisten o.ä. wird man nur mitleidsvolle Blicke ernten können.

Ich kann mir auch gerade gar nicht vorstellen, dass es Tätigkeiten gibt, die man sehr stark leistungsbezogen ausübt, und das nur zum Spaß. Zum Spaß quält sich keiner, jeder will eine Belohnung danach, braucht jemanden, der auf die Schultern klopft und sagt: gut gemacht. Und wenns das eigene Eltern-Ich ist, dem man immer noch was beweisen will. Sonst würden wir hier nicht so ein TamTam im Internet veranstalten und stundenlang in irgendwelchen siffigen Touren checken und das Frankenjura für das beste Klettergebiet der Welt halten. Sondern so klettern, wie es wirklich Freude bereitet.

Wäre das eine Diskussion fürs Forum?
22.06.2007 - StephenAdmin
Also dieser allgemein anerkannte Begriff Rotpunkt dürfte doch heutzutage kaum noch eine Rolle spielen. Die meisten Leute, die ich kenne klettern doch heute pinkpoint, dürfte also der allgemein anerkannte Stil heutzutage sein. Schon allein aus Bequemlichkeit will wohl kaum jemand nach jeden Versuch alle Exen wieder rausnehmen. Dies bedeutet aber auch das die Exen aus der Kletterstellung noch eingehängt werden. Alles andere, d.h. vorgeklippte Haken, hat also mehr mit Topropeklettern zu tun, was ja nichtweiter schlimm ist, schliesslich klettert ja jeder für sich selbst.
Eigentlich ist es doch ganz einfach: Jeder Kletterer weiss ganz genau wann er sich etwas einfacher gemacht hat und wann es eine reine Bequemlichkeitsgeschichte war. Also kann auch jeder für sich selbst beurteilen, ob er die Route in einem "sauberen " Stil begangen hat.
Ich persönlich hab für mich folgende Regeln aufgestellt:

1. Vorgeklippte Haken müssen vorher abgeklettert worden sein.
2.Verlängerte Haken dürfen grundsätzlich nur einmal geklippt werden. Ist ne gute Regel um Größenvor- oder nachteile abzumildern.
3. Alles andere ist für mich keine Vorstiegsbegehung, wobei ich Pinkpoint normalerweise praktiziere.

Wie gesagt, dies sind meine Regeln. Andere sollen das machenwie sie lustig sind.
22.06.2007 - LoboAdmin
"Rotpunkt heißt, alle Exen im Vorstieg aus dem Klettern heraus in die Hakeneinzuhängen."

kleiner tip: diesen hartnäckigen irrtum hat papa rotpunkt himself längst eindeutig klargestellt - also, jungs, macht´s euch doch nicht gar so schwer! ;)
22.06.2007 - PGAdmin
.... und wenn die Exen bereits in der Route hängen, ist es ein "Pinkpunkt-" oder ein "en libre-Vorstieg" (wird ja auch als gepunktet anerkannt) und NICHT rotpunkt!
Rotpunkt heißt, alle Exen im Vorstieg aus dem Klettern heraus in die Hakeneinzuhängen.
Ich wollte mich eigentlich raushalten. Aber jetzt musste es doch sein.
21.06.2007 - obbiAdmin
@jochen.....

wenn ein ERSTBEGEHER seine touren mit vorgeklippten haken erstbegeht,dann kann natürlich jeder wiederholer den gleichen stil anwenden.

und um das noch mal deutlicher zu sagen. ich habe nicht kritisiert,dass jemand den ERSTEN haken vorklippt. die kritik bezieht sich auf das vorhängen von 2,3,4 oder mehr haken. dann sollte man diese tour besser im toprope wiederholen.

mfg
21.06.2007 - GespenstAdmin
der webmaster hat wohl keinen bock mehr darauf hinzuweisen. na dann mach ich dat eben.
unter schmöckern oder mit der suchfunktion:

/zeit des erwachens/

dito webmaster
21.06.2007 - Jochen_Admin
Hallo,

Zitat Obbi: "routen kletternbedeutet haken zu klippen. wer das nicht kann ist in der tour fehl am platz und sollte doch lieber bouldern gehen."

Verstehe ich dich richtig, Wolfgang Güllich hätte lieber Bouldern gehen sollen, anstattdie Action Directe nur mit vorgeklippten Karabinern zu klettern?

Grüße
20.06.2007 - fcAdmin
Klettern war für mich psychische und physische Grenzen zu überschreiten!
Inzwischen beschränkt es sich anscheinend nur noch auf die körperliche Kraftleistung.
Der Kick schwer zuklippender Hacken ist uninteressant geworden
- Es lebe die Toprope-Generation!
Es war einmal die Zeit in der es sowas wie eine Ethik gab!
Jetzt wird konsumiert und darauf gesch..... in welchem Stil man die Umlenkung einhängt. Schade!
Seit kurzer Zeit wird man ja sogar noch beschimpft und lächerlich gemacht, vertritt man eine solche antike Ansicht und traut es sich auch noch diese in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Zur Leistung: Geklettert sind alle eine Tour, ob vorgehängt oder sauber geklettert, der Grad ist jedoch ein ganz anderer. Es kommt meiner Meinung auch daraufan wie eine Tour erstbegangen wurde. Ist sie ohne belassenem Seil in irgend einem Haken geklettert worden so bezieht sich der Grad auf diesen Stil. Oftmals stellt das Einhängen bei den Touren im Frankenjura eine eigene Schwierigkeit dar. Muss ich das nicht, sind manche Touren erheblich leichter!
Zitat - Wolfgang Güllich: "Ist doch alles egal - Solange die Leistungskurve stimmt"!!!!!!!
20.06.2007 - LiebreizendeAdmin
Von der Sache her, wollte ich mich eigentlich nicht in diese "Grundsatzdiskussion" mit einmischen. Ich tue es aber nun trotzdem, da die ganze Sache mich direkt betrifft. Denn ich bin die auf dem 3. Foto.
Vorweg an all jene, die sich über diesesBild bzw. die vorgehängten Haken echauffiert haben:
Ich werde M. Joisten an-mailen und bitten, dieses aus der Datenbank zu nehmen, damit die liebe(n) Seele(n) ihre Ruh` hat (haben) und die Diskussion ein Ende findet.

Ich bin der Meinung, dass jeder Kletterer die Routen so begehen sollte, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, selbst wenn die Begehung dadurch gekennzeichnet ist, dass der 1. oder 2. Haken vorgeklippt ist. Ich würde mir niemals anmaßen einem Kletterer auf Grund einer vorgeklippten Exe die (Rotpunkt-)Begehung streitig zu machen. Meiner Meinung nach ist es viel wichtiger, "Spaß am Erlebnis und Lust an Leistung" zu haben sowie auf die eigene Begehung stolz zu sein. Und ich bin es definitiv, trotz vorgeklippten ersten Haken.
An all jene, die noch weitere Fragen zu meiner Person oder zu meinem Begehungsstil haben können sich gerne persönlich an mich wenden. Ich bin derzeit häufig am Burgfels (besser bekannt als Pornowand) im Ailsbachtal zu finden, meist an den Wochenenden. Hier können wir die Diskussion gerne persönlich weiterführen.
19.06.2007 - obbiAdmin
lieber toni,danke für das kompliment.
19.06.2007 - etAdmin
So mancher glaubt halt er klettert für andere. Die müssen ihm dann bestätigen wie gut er ist.
Wer so drauf ist sollte sich ne Startnummer rumbinden.
Die einzige Maßgabe ist die eigene. Sei es Spaß oder Leistung ...
Drum an dich lieber Obbi: DU BIST TOLL.
Und jetzt schreib mal was, was irgendwen interessiert.

et
18.06.2007 - soeroAdmin
Ich hatte den ersten Haken auch vorgehängt und nicht explizit erwähnt, weils hier jeder so machte. In Monster AG sogar die ersten zwei. In manchen Routen machts schwierigkeitsmäßig was aus in anderen nicht. Vielleicht hat Rotpunkt nicht mehr den Stellenwert von früher - was weiss ich. Wenns überhaupt einer wissen will sag ich sowieso nur "ich habs geklettert"
18.06.2007 - UdoAdmin
Wie ich es hasse jemandem, der sich an einer Diskussion beteiligt, die Diskussion zu erklären - ich fange auch jetzt nicht damit an.
18.06.2007 - hockiAdmin
Hallo Udo,
ach und du bist nun also die verurteilende Instanz.
Was legetimiert dich dazu über eine solche Platform anderen Begehungen an oder abzuerkennen? Hast du den Job schon geklettert, dass du Urteilen darfst?
15.06.2007 - UdoAdmin
ich kaufe noch ein ´nicht´
15.06.2007 - UdoAdmin
Hallo Hocki,
nur so viel zu Deinem Kommentar:
Mir ist es vollkommen egal ob und wie Du irgendwas machst, so wie auch Du mir völlig wurscht bist (ich kenn Dich schließlich überhaupt).
Du gibst in diesem Fall lediglich das Paradebeispiel ab, weil Du trotz vorgehängten/m Haken eine Rotpunktbegehung vorgibst = Arschkarte!

Anstelle Deines Namens kann also auch ein beliebig anderer Name stehen, also locker bleiben und nicht persönlich nehmen!
11.06.2007 - hockiAdmin
Hallo Udo,
nur so viel zu deinem Komentar:
Bitte erst lesen, dann schreiben.
Warum mann sich hier so das Maul zerreist ist mir ein Rätzel.
Der Job ist meines Erachtens ein sehr schöner Weg. Er hat einen tollen boulder zu Beginn und wahnsins Züge (welche sehr spaßig sind) hinterher. Die Linie ist auch reizvoll (wenn auch nicht die Besste an der Holzgauer). Es machte mir große Freude diese Route zu klettern, auch wenn ich den ersten Haken vorgehängt hatte. Mir ist es so egal wie Andere das klettern. Hauptsache es macht ihnen Spaß.
Also klettert das Teil wie ihr wollt, aber lasst Andere auch ihr Ding machen.
P.S. Ich sch... auf Kratulationen.

Viele Grüße
09.06.2007 - UdoAdmin
Hallo Hocki,
zunächst mal möchte ich Dir aufrichtig zu Deiner Begehung gratulieren. Auch mit 2 vorgehängten Haken eine super Leistung!
Ich frage mich jedoch warum Du diese Begehung in Deiner Liste als Rotpunkt-Begehung eingetragen hast? Ein "Freepoint" in der Spalte "Stil" würde Dich dann wohl offensichtlich schon eher stören.
05.06.2007 - b.m.w.Admin
ok... ich werde wohl Jahre später in einer Pressekonferenz unter Tränen gestehen, dass ich etwas falsch gemacht habe.... das bin ich der Öffentlichkeit schuldig.. und meinen Kindern (bis dahin vielleicht:-)
und zum Thema "locker bleiben": das betrifft wohl eher die vorherigen Kommentare
Einen lockeren Gruß in die Runde (Musaril lässt grüßen;-)
04.06.2007 - joaAdmin
@ bmw
locker bleiben! der einzige für den du die tour kletterst bist du selbst. wenn du dich über eine begehung mit vorgeklippten haken freuen kannst, dann ist das schön für dich. das entscheidende ist, dass leute die sich das leben durch vorklippen einfacher machen dies auch erwähnen wenn sie von ihren heldentaten erzählen.
Gruß
01.06.2007 - b.m.w.Admin
Ich hatte sogar den zweiten vorgeklippt.... und mich hats auch überhaupt nicht gestört.....
aber, sch..... muss ich jetzt mit einer Anzeige rechnen?
Oder werd ich jetzt in die Kletterhölle verbannt!?!
31.05.2007 - hockiAdmin
@mart : zum 3. Bild:
Es ist der zweite Haken vorgeklippt.
Das Habe ich beim Ausbouldern der Route auch so gemacht, da ich mir beim Einüben des Boulders nicht immer die Eier schleifen wollte, da das Seil recht "ungünstig" hängt. Dieses Bild entstand aus einer Bouldersituation. Wurde dann aber mit ersten Haken vorgehängt geklettert. Eigendlich auch nicht rechtens! wenn wir schon einmal bei Kletterethik sind. Ich habs aber auch so gemacht und es stört mich nicht im Geringsten.
viele Grüße Thomas
28.05.2007 - obbiAdmin
hi udo
zwei punkte,

1.leider sagt keiner mehr wie er es "GEMACHT" hat und auch leute die in den medien vertreten sind,sagen es nicht. die sollten es aber,da sie sich mit ihren "LEISTUNGEN" messen zu anderen.
2. die meisten klippen haken nicht vor,weil sie angst haben,sondern weil sie diese nie aus der kletterstellung hätten klippen können. dadurch machen sie sich die route überhaupt erst möglich und erschleichen sich einen enormen vorteil zwischen machbar und unmachbar.

mfg
28.05.2007 - UdoAdmin
Hi Obbi,
natürlich hast Du in vielen Punkten Recht.
Einige Deiner Aussagen möchte ich jedoch noch etwas konkretisieren.

...wer mehr als den 1. Haken vorhängt...
Klar hat man die Tour dann gemacht, nur eben halt nicht Rotpunkt oder Pink point. Dies gilt übrigens, auch wenn man nur den 1. Haken vorhängt! Also kein Pink Point oder Rotpunkt mit vorgehängten Haken. Ähnlich verhält es sich mit verlängerten Exen, die so lange sind, dass sie quasi einen zusätzlichen Sicherungspunkt ergeben (siehe Diskussion zu Katapult).

DEN Begriff GEMACHT gibt es eigentlich in dem Sinne nicht, da er sehr stark von der Zeit und der Region abhängig in der er verwendet wird. Früher war gemacht = hoch gekommen, dann Rotkreis, dann Rotpunkt, dann en libre. Mittlerweile verwenden viele den Begriff GEMACHT eben auch im Sinne von Freepoint, wie es hier in der Rangliste heißt. In den Sportklettergebieten der USA oder auch in Südeuropa macht man sich vielerorts gar keine Gedanken. Da werden von Haus aus auch Haken vorgehängt, die man locker hätte anklettern können.
Ich habe jedoch leider den Eindruck, daß viele Freepoint-Begehungen als Rotpunkt verkauft werden, was für mich das eigentliche Dilemma ist. Auch die Tatsache, dass nicht mehr zwischen Rotpunkt und Pink Point unterschieden wird finde ich eher befremdlich, da bei manchen Routen Welten dazwischen liegen.

Wenn man aber über seine Begehungen in irgendeiner Form spricht oder schreibt gehört zu einem GEMACHT IMMER auch das genaue WIE!

Der Stil ist das Entscheidende, sprich Onsight, Flash, Rotpunkt, Pink Point, Freepoint + Anzahl vorgehängter Haken oder Toprope - ich unterscheide auch noch zwischen Pink-point-Onsight und Rotpunkt-Onsight. So lange man nicht den Vergleich zu Anderen sucht klettert man letztendlich jedoch nur für sich und muß seinen Begehungsstil auch nur vor sich selbst rechtfertigen.

Letztendlich wird sich das durchsetzen was am meisten Spaß macht, da wir alle den Sport ja schließlich auch aus Spaß ausüben. Und da es fast niemandem Spaß macht Angst zu haben, wird sich das Vorklippen auch unweigerlich immer mehr durchsetzen. Ich würde mich freuen, wenn sich auch durchsetzt, dass man dies auch ehrlich sagt. Ist doch kein Problem, oder?

Gruss
Udo
26.05.2007 - obbiAdmin
hi

es ist eine seuche geworden. eins steht wohl fest,wer mehr als den ersten haken (bei besonderen einzelfällen)vorhängt und nicht jedesmal vor dem versuch die stelle wieder bis zum boden abklettert, hat die tour NICHT gemacht. mittlerweile werden ja sogar touren bis zum 4. haken vorgeklippt (fränkische)man klippt dann noch eins/zwei haken und steht am umlenker. diese begehungen werden von vielen kletterern eh nicht anerkannt und diejenigen die es akzeptieren,machen es nicht anders. routen kletternbedeutet haken zu klippen. wer das nicht kann ist in der tour fehl am platz und sollte doch lieber bouldern gehen. es steht eindeutig fest,dass viele ihre touren nicht geklettert hätten,wenn sie die haken alle aus der kletterstellung hätten klippen müssen.
leider ist auch der klettersport sehr unsauber geworden,schade!

mfg obbi
26.05.2007 - martAdmin
zum dritten bild in der reihe oben: wieso ist denn der dritte haken vorgeklippt? ist er vorgeklippt? muss wirklich nicht sein... finde es sehr schade, dass manche leute vorklippen und sich somit touren zugänglicher machen.
07.06.2006 - soeroAdmin
Deine Variante mag die gleiche geblieben sein jedoch nicht die Schulterleiste - die war halt früher wirklich kleiner. Wir sehen uns, Ro.
05.06.2006 - hockiAdmin
Na da muß ich dir aber wiedersprechen, lieber Roland. Also ich kenn das Teil noch lange vor dem Ausbruch und ich habs irgendwie schon immer auf ein und die selbe Variante geklettert. Die für mich am leichtesten ist. Schale mit links, 3-f-loch als untergriff mit rechts, links hoch auf die Schulterleiste und mit rechts auf einen Sloper kreuzen, nun hoch auf die große Scherbe und nach rechts raus. Das dürfte so wohl die Crux gewesen sein. Dann halt noch drann bleiben. Das der Job nicht zu den schweren 10-sern zählt ist ja wohl bekannt, jedoch denke ich schon, dass er mit 8a durch geht. Nichts für ungut Und auf bald. Grüße ...
dein Kletterkumpel,
Thomas
04.06.2006 - soeroAdmin
Der Einstieg hat früher den Schwierigkeitsgrad 8a gerechtfertigt. Da der jetzt um einiges leichter geworden ist kanns also keine 10- mehr sein.
03.06.2006 - thomasbayerAdmin
Gilt die Route seit dem besagten Griffausbruch eigentlich noch als 10-? Habe gehört es sei seitdem leichter geworden.
25.08.2003 - boulderfishAdmin
Er ist weg !!! - na zumindest Teilweise: Die kleine Leiste mit Untergriff für den Daumen in Form eines Dreiecks gleich beim ersten Haken. Schon als ichs hochhängen wollte hab ich gesehen, dass da ein übler Sprung im Griff ist und beim Hinlangen ist erdann einfach zerfallen. Hab das Bruchstück hinter den großen Stein am Einstieg deponiert. Wenn sich jemand Sach-/Fachkundiger der Sache annehmen könnte, wäre das ganz reizend. Ich weiß es nicht genau, aber ich denke der Job könnte durch den Ausbruch etwas leichter geworden sein, da da wo vorher die mini Leiste war jetzt ein größerer Seitgriff (und kein Untergriff mehr) ist.

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Jahr der ErstbegehungK.A.
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