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Fusion (8)

 

Bisher 7 Kommentare zu "Fusion"Hochgeladen von: Helge
04.10.2009 - HelgeAdmin
Ein Wort noch zum Ausstieg: Es handelt sich hier um den typischen Fall einer nicht vernünftig absicherbaren Kletterstelle. Man hat zwar den Haken direkt vor der Nase, sollte aber trotzdem nicht loslassen bei den zwei giftigen Zügen vom Band weg. Selbst wer die 8er-Stelle im unteren Teil geklettert hat, kann hier noch mal ins Grübeln kommen.
01.04.2009 - wiebitte?Admin
Neulich habe ich die Tour in geputztem Zustand nochmals geklettert und revidiere meine Meinung. Ist zwar immer noch ein hochgehängter Boulder, aber sauber ein netterer...
Dirk
04.12.2007 - fertlhuberAdmin
Aha, Kletterouten als Geiseln geglückter oder gescheiterter (Vereins)Politik?
Gab es natürlich schon früher. In der Sowjetunion gab es sogar ganze Berge, die dann "Pik des 20. Parteitages" hießen.
Hier wurde also die Losung "von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen" angewandt?
28.11.2007 - wiebitte?Admin
Nach meiner Erinnerung eine ein ziemlich dreckige Angelegenheit. Hauptschwierigkeit besteht bei der Schlüsselstelle im Fixieren von dreckigen Griff(ch)en und der dadurch bedingten "Tophaftung" nach Dynamo. Ob der Putzaufwand des Zielgriffes nachvergeigtem OS es wert ist, muß aber jeder selbst entscheiden. Für mich kein Highlight in Heubach und eher ein hoch gehängter Boulder.

PS: Gruß Max. Doch noch geschrieben :-)
28.11.2007 - HelgeAdmin
Hallo Max, Du alter Spalter. Die Route heißt nicht umsonst "Fusion". Hier sind zwei Routenhälften zusammengewachsen, die erstbegangen wurden von zwei Mitgliedern der beiden Alpenvereinssektionen, die im gleichen Jahr fusioniert haben. Jetzt zu sagen, dass die eine Hälfte gar nicht richtig dazu gehört, ist mindestens unhöflich
27.11.2007 - fertlhuberAdmin
Das Foto kann zu Mißverständnissen führen, weil es den nachträglich eröffneten Ausstieg zeigt, der mit der "eigentlichen" Fusion unterhalb des Bandes nichts zu tun hat. Dort wartet ein sehr merkwürdiger Schlüsselstellenboulder in typischer Sandsteinmanier am 3.? oder 4.? Haken (ist aber offensichtlich).
Rechts ein runder Seitgriff, mit links ganz merkwürdig ein Untergriffchen halten, um nicht wegzukippen, mit den Beinen auf einer grossen, runden Sruktur das Gleichgewicht herstellen, um mit der Linken im Namen des Prinzips Hoffnung zu einem unklaren Griff zu kommen. Aber oweh, der ist nicht sehr gut, man setzt einen drauf und klatscht auf Verdacht - wenn man noch kann - die Rechte auf das scheinbar strukturierte Lettenlochband und kann auch dortwieder rauskippen, weil Erfahrung und Hoffnung trügen. Auch hier ist es noch nicht zu Ende. Erst wenn es gelingt, den dortigen Mist zu fixieren und die Linke nachzuholen oder höherzuschrauben, ist Erlösung in Sicht.
Wem ein on-sight oder meinetwegen flash gelingt, ist ein sehr guter Kletterer.
Den im Foto gezeigten Ausstieg von Ralf kann man auch von der "Wildsau" links oder der "AK 6" rechts erreichen. Er soll wohl um die 7- sein.
27.11.2007 - fertlhuberAdmin
Das Foto kann zu Mißverständnissen führen, weil es den nachträglich eröffneten Ausstieg zeigt, der mit der "eigentlichen" Fusion unterhalb des Bandes nichts zu tun hat. Dort wartet ein sehr merkwürdiger Schlüsselstellenboulder in typischer Sandsteinmanier am 3.? oder 4.? Haken (ist aber offensichtlich).
Rechts ein runder Seitgriff, mit links ganz merkwürdig ein Untergriffchen halten, um nicht wegzukippen, mit den Beinen auf einer grossen, runden Sruktur das Gleichgewicht herstellen, um mit der Linken im Namen des Prinzips Hoffnung zu einem unklaren Griff zu kommen. Aber oweh, der ist nicht sehr gut, man setzt einen drauf und klatscht auf Verdacht - wenn man noch kann - die Rechte auf das scheinbar strukturierte Lettenlochband und kann auch dortwieder rauskippen, weil Erfahrung und Hoffnung trügen. Auch hier ist es noch nicht zu Ende. Erst wenn es gelingt, den dortigen Mist zu fixieren und die Linke nachzuholen oder höherzuschrauben, ist Erlösung in Sicht.
Wem ein on-sight oder meinetwegen flash gelingt, ist ein sehr guter Kletterer.
Den im Foto gezeigten Ausstieg von Ralf kann man auch von der "Wildsau" links oder der "AK 6" rechts erreichen. Er soll wohl um die 7- sein.

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MassivHeubach
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ZwergentodK.A.
NeigungK.A.
AnforderungK.A.
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Keile erforderlich:
(Helge)
Nein
(Teilweise) BrüchigK.A.
RoutenmanipulationK.A.
Höhe
(Helge)
ca. 25 Meter
CharakterK.A.
Erstbegeher
(Helge)
Albrecht Haag, Ralf Amrhein
Jahr der Erstbegehung
(Helge)
2005
Zugang