Bisher 7 Kommentare zu "Renaissance" | Hochgeladen von: JN |
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25.10.2005 - Goldi | Admin | Hi Thomas, das ist ja eine Überraschung. Freut mich von dir zu hören. Hast du gerade ein Projekt im Donautal ? Wenn ja melde Dich. Ich würde sichern. Wie gehts deiner Frau ? Hat die Versicherung den Schaden übernommen? Schreib doch mal unter: saschagold@fhpol-vs.de | 22.10.2005 - thomas-zilch | Admin | ..um mal etwas abzuschweifen:
sascha, bist du der vom lumignano-parkplatz, pfingsten diesen jahres wo die autoknackis ihr unwesen getrieben haben?
wenn ja, schöne grüße auch die frau gemahlin - habe sie neulich in dem nico m. buch gesehen... | 22.10.2005 - Goldi | Admin | Also: Ich gebe zu, dass ich etwas über das Ziel hinausgeschossen bin. Es war auch nicht unbedingt als Angriff auf Manne Pelger oder Georg Hermann gedacht. Es ist nur so, dass ich immer wieder feststellen muss, dass die "leichteren Touren" insbeondere im Donautal sehr hart bewertet sind, spätestens im achten Grad relativieren sich die Schwierigkeiten. Und ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass die Zeit als 6er-Kletterer die gefährlichste für mich war. Im übrigen habe ich nie behauptet, dass die Tour mit mobilen Sicherungsmitteln nicht gut abzusichern ist. Die Schlüsselstelle ist nur deutlich schwerer wie Sex, äh Entschuldigung sechs, das hab ich übrigens auch von Locals bestätigt bekommen, die an diesem Tag ganz lässig eine Tour im oberen siebtenGrad hochgeturnt sind. Und die haben sich in der "Renaisance" auch schwer getan. Also: "Tut nicht immer so locker, sondern gebt mal zu, dass das Ding sackschwer ist." (Zumindest an der Schlüsselstelle am zweiten Haken (Schlinge)). Fragt eure Frauen, sofern Sie klettern, die werden euch diese Einschätzung bestätigen. Gruß und Kuss, Sascha | 21.10.2005 - Lothar | Admin | @Goldi: Kennst du überhaupt die Macher des aktuellen Kletterführers, dass du solche Vermutungen äusserst? Genauso spekulativ wäre es wenn ich vermute, dass du wenig Erfahrung mit dieser Art von Kletterei und mit der Absicherung durch Keile hast. Vielleicht könnte man auch 7- sagen, aber ein Drittelsgrad hin oder her ist noch lange keine Fehlbewertung. | 20.10.2005 - hausmeister | Admin | Habe die Route im Sommer mal wieder geklettert. Nichts für ungut, aber die Absicherungmöglichkeiten sind nicht schlecht. Im Gegenteil, die Route lässt sich mit Rocks und Friends prima absichern (siehe auch Hinweis akt. Führer S.12: im Donautal gehörenimmer Keile und Friends an den Gurt), der 6. Grad sollte allerdings sicher beherrscht werden. Natürlich muss man hier auch mal 2m über der Sicherung eine 5er Stelle klettern - aber das ist doch bei den Freikletterklassikern im Däle eh Standard. Wer gerneKlipporgien mag sollte nach Südfrankreich oder in die Halle. Für alle die unsicher unter der Tour herumschleichen: Die 1. Crux befindet sich in der seichten Verschneidung über dem 1. Haken und leitet in henkelige Rippen mit etlichen Norm-Keil-Stellen. AmEnde der Rissrippen bei Bedarf Köpflschlinge, aufstehen und hier 2. Haken/2. Crux. Nun in typischer Donautalmanier ohne großen Kraftaufwand dafür solider Beinarbeit über etwas unübersichtliche, aber dann doch überraschend griffige, rauhe Wandstelle und Miniwulst (3.H.) zu Stand. Die 2.Sl ist ebenso absolut lohnend. Nach dem Stand in Miniverschneidung kurz nicht ganz 100%ig fest, dann aber gleich wieder schöne, freie Platten (Keile) bis zum Trauf.
Im Vergleich zu Staffellauf, Reißverschluss, Ursula und vielen anderen Routen meiner Meinung auch nicht unterbewertet. Auch in diesen Touren wird die Kletterei ohne mob. Sicherungsmittel recht frei. Der Schrei nach einer Aufwertung ist mir jedenfalls neu. | 20.10.2005 - Goldi | Admin |
Eine wirklich schöne Tour, die sich recht gut mit Klemmkeilen absichern lässt. Was mich ärgert, ist die Tatsache, dass die Route mit 6+ furchtbar unterbewertet ist. Angesichts der schlechten Absicherung ist das gegenüber weniger geübten Kletterern, die sich zumindest im groben auf die angegebenen Schwierigkeiten verlassen, in hohem Maße unverantwortlich. Angeblich ist schon vor Jahren an der Schlüsselstelle ein Griff ausgebrochen und es besteht - wie ich gehört habe - Einigkeit darüber, dass die Tour schwerer ist. Warum hat sich das nicht bis zu den Machern des aktuellen Führers herumgesprochen ? Antwort: Vermutlich weil es die einen Sch... interessiert. Ob sechs oder sieben ist doch alles gleich. Schöne Grüße. | 17.06.2003 - kletterwebbi | Admin | Einer der Klassiker im Däle, Supertour. Kaum Haken, muß grösstenteils selbst abgesichert werden (hoffentlich bleibt das so), deshalb sehr anspruchsvoll und nicht ganz ungefährlich. Ein der Routen in die man nicht jeden Tag einsteigt. |
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