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Pattaputt (8)

 

Bisher 11 Kommentare zu "Pattaputt"Hochgeladen von: phil
24.09.2016 - PMHTAdmin
Es gibt sicher besseres im Kessel. Der erste Haken steckt hoch, darunter unbedingt Friend legen, auch wenn sich der Zug gut löst. Ein Sturz kann böse enden. Der MIttelteil ist nicht angenehm, weil recht brüchig und dazu noch steil. Dafür ist er super abgesichert. Ich nehme an, die Route verändert sich hier von Zeit zu Zeit. Ich fand den Zug nach der Untergriffschuppe am schwersten. Da hat man nichts gescheites in der Hand. Oben raus ist die Frage, wie weit man nach rechts gehen darf. Am logischsten schien es mir, leicht rechts vom Haken zu bleiben, ohne rauszuqueren. Dann hat man noch zwei schwere Züge. Wo die Umlenkung sein soll, ist etwas rätselhaft. In dem Bohrhaken am Ende der Route hängt eine Umlenköse. Soweit so gut. Nur sollte man in dem Bruch nicht unbedingt sein Leben an eine einzige Lasche hängen! Geht man rechts in die Intensivstation, dann kriegt man die Route kaum mehr abgebaut. Das hätte man sicher besser lösen können.
19.08.2010 - LotharAdmin
@ Heinz:
Kann Deinem Beitrag weitgehend zustimmen. Aber was die Beschreibung von Kletterzügen angeht, sehe ich es anders.
Onsight zu klettern hat sicher seinen Reiz, aber Touren, die onsight zu schwer sind, auszubouldern ist für viele mindestens genauso reizvoll. Da hilft es einem schon, wenn man über Kletterzüge diskutiert oder sich gar bei youtube ein Video der Tour anzuschauen. Wenn ich ein Tour onsight klettern will, wäre es doch ein Widerspruch in sich, dann vorher hier in der Routendatenbanketwas über die Tour zu lesen. Nicht nur Informationen über Kletterzüge, auch solche über notwendige flexible Sicherungen oder brüchige Stellen sind dann schon zu viel.
15.08.2010 - langerheinzAdmin
Hallo Robert - wieso einen Haken sparen? Es gilt ganz einfach der Grundsatz - flexible Sicherungsmittel vor Bohrhaken - und dort vor dem 1. Haken kann nun ein flexibles Klemmgerät nach m.E. effektiv verwendet werden. Es geht also nicht um sparen sondern ums ausgeben und dann richtig einsetzen. Beim Eisklettern tragen wir alle Eisschrauben für ca. 500,-- € am Mann aber für einen Satz Camelots scheint die Kohle nicht zu reichen? Für die Absicherung ist der Erstbegeher zuständig - schön dass dies so bleibt. Noch etwas Robert - Du gibst gerade viele Kommentare ab - schön, aber bitte keine Erklärungen der Kletterzüge - damit nimmst Du jedem die Chance des on sight - zusammmen mit dem cleanen Klettern letztendlich das zweitbeste Klettererlebnis. Diese Erlebnisse sind für uns Locals die Motivation, dass wir uns weitehin für die Entwicklung und den Erhalt des Abenteuerklettergebiets Schwäbische Alb einsetzen. Berg frei Heinz
14.08.2010 - Munich-ClimberAdmin
Also ich finde auch den ersten Haken zu hoch, warum einen Haken sparen ??

Am Ausstieg vom letzten haken bin ich gerade hoch in die Gulfe geklettert, und danach rechts zum Bühler. Ich denke 8/8+ ist für den Direktausstieg schon angebracht!
22.09.2008 - AndyAdmin
Also zum Friend legen hat man dann wirklich keine Zeit....
Bruch hin Bruch her ,eines ist klar, wenn dann einmal die Runner hängen, hat man bereits die halbe Miete !
Trotzdem muss man(n) sich schon ein wenig fest halten.
Achtung die Schuppe am ersten Haken klinkt sehr hoooooooooooohl, also weich greifen.
Die moves an den Eineinhalbfingerlöchern sind dann gar nicht so schlecht!
27.08.2006 - langerheinzAdmin
Hinweis zur Friendsgröße - im Beitrag von 2001 wird 1 bis 1,5 empfohlen. An jeder Stelle dieser Tour könnte es wirklich sein, dass sich der Fels so stark verändert hat - aber die einzig schone Kletterbewegung an festem Fels ist um den Sinter vor dem 1. Bohrhaken und dort passt ein 2-er Friend am besten.
28.07.2005 - Dani77Admin
Trotz vorsichtigem klettern, kann es einem passieren, dass die Tritte wegbrechen!! Es kommt ein wenig Zinnen Nord Feeling auf, nur die Haken sind besser.
10.09.2001 - AnonymAdmin
Es handelt sich tatsächlich um eins der brüchigsten Teile am ganzen Kessel. Zwischen zweitem und drittem Haken steht man in einem senkrechten Kiesfeld, mir ist an der Stelle auch ein Griff abhanden gekommen, aber viel schlimmer ist das lose Zeugs, aufdem man steht.
Vor dem ersten Haken läßt sich im Sinterbereich ein Einser- oder Eineinhalber-Friend glänzend platzieren. Die Route endet am Bühler, der eigentlich zur Intensivstation gehört, also direkt am Verschneidungswulst, links vom Efeu.
06.09.2001 - LotharAdmin
Auch für Kesselwandverhältnisse recht brüchig, aber gut gesichert. Schlüsselstelle die letzten Meter ins flachee Gelände (wenn man nicht rechts rausquert). Der erste Haken steckt zwar hoch, aber es ist nicht allzu schwer dorthin. Kleine müssen sich aber ordentlich zum einhängen strecken wenn noch keine Express drinhängt. Man kann aber sicher auch einen guten Friend an der Sintersäule unten legen.
03.09.2001 - YoAdmin
Das ist ja wohl der größte Bruchhaufen, den ich jemals beim Sportklettern unter die Finger gekriegt hab´! Und dann noch eine seltsame "Linie". Wo hört das Ding eigentlich auf? Aber als ganz eigenes Abenteuer dann doch ein echtes Erlebnis! Wenn es nochein wenig schlechter eingebohrt wäre, ein klasse Tip für total Durchgeknallte. So aber kann man es sich schon mal geben (wenn man alles andere schon kennt).
22.06.2001 - klemmiAdmin
Erster Haken zu hoch. Im Mittelteil sehr bescheidene Felsqualität. Schöne Züge vom vierten Haken direkt über den fünften zum Stand. Wer oben rechts rausquert, verpasst die einzigsten guten Meter.

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MassivKesselwand
GebietLenninger Alb
Ausrichtung
(Lothar)
Westen
Absicherung
(Lothar)
Gut
Schatten
(Lothar)
Vormittags Schatten
Zwergentod
(PMHT)
Nein
Neigung
(Anonym)
Leicht Überhängend
Anforderung
(PMHT)
Maximalkraftausdauer
Lange Feucht
(PMHT)
Nein
Keile erforderlich:
(Dani77)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(Anonym)
Mitte
Routenmanipulation
(PMHT)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(PMHT)
ca. 15 Meter
Charakter
(PMHT)
Athletik
Fingerkraft
ErstbegeherK.A.
Jahr der ErstbegehungK.A.
Zugang