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Black out, fall out, alles out (9)

 

Bisher 17 Kommentare zu "Black out, fall out, alles out"Hochgeladen von: phil
22.09.2008 - PhantomAdmin
Für kleine definitiv wirklich sau hart oben (betrifft mich zum Glück nicht :-)). Ansonsten finde ich passt 9 nicht nur für Uracher Alb wirklich gut! Sau schöne und gängige Kletterei.
Hannes
15.08.2008 - fallmeterkönigAdmin
Als kleine Ergänzung zu meinem Beitrag vor gut einem Jahr ;)ich hab die Tour jetzt geklettert. Die Schwierigkeit dürfte mit glatt 9 auch so hinkommen. Auch wenn für mich nach wie vor der letzte Zug von der Schuppe zum Ausstieg der schwerste Zug war. Allgemein sind die Züge eher Leistendurchkrallen...aber schönes Leistendurchkrallen ;)
13.08.2007 - fallmeterkönigAdmin
Also jetzt mal weg von dem ganzen Schwierigkeitsstreit...
hat irgendjemand die Tour in letzter Zeit geklettert ?
denn mein Problem ist nicht der Teil von 3-5 Haken, sondern
von 5.Haken weg zum Umlenker...was sich bei mir mit ner
Körpergröße von 1,72 m als ein echter Schlüsselzug herausgestellt hat, und sich wohl eher nach 8a angefühlt hat, als nach 7c...das sah auch so aus, als wär da eine
recht große Schuppe ausgebrochen. Wie habt ihr das den gemacht ? Daher Ansonsten ist die Tour inzwischen schon recht schlonzig geworden... also am besten nicht bei warmen Wetter hingehen,
sonst wird aus der Tour mal ganz leicht ne 10-....
10.03.2007 - GoldiAdmin

Mein erster Gedanke beim Lesen dieser und anderer Kommentare ist: "Mein Gott, was für ein Kindergarten!" Ich klettere selbst nicht im oberen 9. Grad und nehme die ganze Sache - so habe ich den Eindruck - nicht ganz so ernst wie Andere. Mein Eindruck: Im Uracher Tal wird tatsächlich unterbewertet und das hat bei euch Methode (auch wenn das ein J.N und andere nicht eingestehen wollen.) Ihr kokettiert doch sogar damit in eurem selbstverfaßten Führer. Wie war die Geschichte mit dem fränkischen 10er-Kletterer, der nicht abhob. Wie war die Geschichte mit Mike S. ( scho schwer aber koi bred, also schreiben wir mal neun !!!) Wie war die Geschichte im Albbuch mit einem Donautalkletterer der alle Touren dort lange mit 9 bewertet hat und im Ausland locker 10 gestiegen ist....

Was will uns diese Geschichte sagen: Bei den langjährigen Schwabenkletterern war und ist es sehr wohl so, dass Unterbewertungen cool sind (typisch schwäbisches Understatement: ein harte Hund !!). und dann die Ausreden: Hallenkletterer, typische Henkelzieher, ist halt speziell...(ich kanns nicht mehr hören) Leute das ist echt albern. warum nicht einfach vernünftig! Nicht zu leicht und nicht zu schwer. P.S: Gibt es eigentlich Touren von J.N. oder M.S. die abgewertet worden sind ? Etwakeine ? Warum nur ?
30.09.2004 - JNAdmin
Noch was: Ich kann so was ohnehin nicht klettern, daher sind Grade in diesen Regionen die ich irgendwo eintrage (egal ob Web oder Führer) immer nur die Meinungen der Erstbegeher oder der Mehrheit der Wiederholer. Und wenn die Mehrheit das anders habenwill, trag ich´s halt anders ein (siehe Snail im neuen Führer). Mir persönlich ist das so was von Wurst, was da für Zahlen stehen...
30.09.2004 - JNAdmin
Es geht nicht darum, was geklettert WURDE. Es geht darum, dass Du als potentieller Über-9-Kletterer auch in Urach fündig werden kannst. Kletter den Bohrhakenpfeiler und Du hast Deine 9+, kletter Snail und Du hast Deine 10-. Also sei zufrieden.

Und natürlich gibt es Bewertungen für a. f. Begehungen. Es gibt sogar welche für technische Begehungen und Klettersteige...
30.09.2004 - MaverickAdmin
@ JN: Hm - Du selbst hast doch SNAIL! mit 9 eingetragen (übrigens seit wann gibt´s Bewertungen für a.f. Begeheungen?)und Bohrhakenpfeiler (direkt) ist doch noch garnicht geklettert worden?! Also ist de facto bei 9 glatt Schluss.
Oder wie?
10.08.2004 - JNAdmin
@ felix: Die Skala läuft auch in Urach nach oben hin aus. Der Bohrhakenpfeiler an den Sirchingern ist 9+ und Snail am Geschlitzten 10- (siehe auch neueste Führer-Auflage). Dass es nicht mehr Touren über 9 gibt, liegt nicht an einer zweifelhaften "Bewertungs-Moral" der Erschließer, sondern einfach daran, dass der Fels nichts Schwierigeres bietet. Und einfach mit Gewalt definierten Quatsch dazwischenquetschen (siehe Lenninger Alb) ist bisher Gott sei Dank in Urach nicht so beliebt.

Und noch was: Esgäbe schon ordentlich 10-er-Potential auf der Uracher Alb. Allerdings an gesperrten Felsen, und um diese wieder frei zu bekommen, wäre ein SEHR umfangreiches Engagement aktiver Kletterer im AKN notwendig. Und das wird es - im Gegensatz zur Schwierigkeits-Lamentiererei - wohl nie geben...
03.08.2004 - URAdmin
Hallo Maverick, es ist nicht so wie du vermutest und es steckt auch keine höhere "Bewertungsethik" dahinter. In der Regel passt es, aber einige wenige Routen haben nicht sehr viele Begehungen und hier wird erst die Zukunft zeigen ob Korrekturen nötigsind. Genau dies gilt allerdings bei Blackout nicht Gruß UR
03.08.2004 - stoehrsackAdmin
Einige Fakten zur Geschichte: Ich habe die Route etwa im Frühjahr 1986 eingebohrt und dann ohne vorheriges Toprope-Auschecken von unten - und natürlich erfolglos - versucht. Das war meine etwas verquere Erstbegehungsethik zu der Zeit.
Dann kam der Sachse (Michael Urbczat), der um mehrere Klassen besser kletterte als ich, checkte die Route aus und konnte sie in kürzester Zeit punkten. Danach habe ich die gleiche Taktik angewandt und konnte die Route schließlich nach etlichen Anläufen im gleichen Jahr ebenfalls punkten. A.f. geklettert habe ich sie nie.
30.07.2004 - MaverickAdmin
Lieber rs,

danke für die Infos. Kann gut sein, dass mir die Tour nicht liegt und es mir deshalb zu Unrecht schwerer vorkommt als neun.

Aber unabhängig von Black out kann es ja wohl kein Zufall sein, dass es hier zwar 16 Neuner, aber keine einzige 9+ gibt, oder? In jedem anderen Klettergebiet läuft die Schwierigkeitsverteilung nach oben hin sanft aus. Auf der Uracher Alb jedoch gibt´s 20 Neun miesen, 16 Neuner und dann ist Sense. Ist doch wohl offensichtlich, dass da eine gewisse Bewertungsethik dahintersteckt - eigentlich ganz analog zum sechsten Grad, bevor die Pumprissen geklettert wurden. (Davor "durfte" es ja unverständlicherweise auch nix im siebten Grad geben). Hat nebenbei ja nix damit zu tun, dass der Fels und die Kletterei auf der Albfür Nicht-locals ungewohnt sind.

Jaja, ich weiß, gehört ins Forum ...

Nix für Ungut, Gruß, Felix
30.07.2004 - manneAdmin
rsie Bewertung 9-/9 stammt nicht von Ralph Stöhr, sondern von Michael Urbczat, der die Route als erster Rotpunkt klettern konnte. Die Bewertung geht in Ordnung,auch ich konnte sie 1987 klettern. Damals einer der schwersten Wege in Urach überhaupt. Gruss Manne
29.07.2004 - gbAdmin
ohne diese route zu kennen - neun ist einfach sackschwer.
29.07.2004 - rsAdmin
Lieber Maverik,

es mag ja sein dass mancher 9er in Urach zu hart bewertet ist (kann ich nicht beurteilen) aber bei Black Out ist es definitiv nicht der Fall. Die Route stammt von Ralph Stöhr (erste a.f. - Begehung) und er ist kein ausgesprochener Lokal. Die Bewertung von Ihm war 9-/9. Mittlerweile ist ganz oben was weggebrochen und die Route einiges schlonziger. Denoch ist es nicht schwerer als 9. Die Krux sind nicht die Einzelzüge sondern der Durchstieg. Es ist erstaunlich, wie plötzlich am grossen Seitgriff am letzten Haken kein Strom mehr zum aufstehn da ist - beim ausbouldern der leichteste Zug in der ganzen Route.
Zwischen dem letzen und vorletztem Haken sind einige Varianten möglich. Jeder bastelt sich was zusammen. Die Züge dort sind eine Kombination aus gutem Stehen und präziser Bewegungsausführung, weniger gefragt ist die fränkische "ACHT-A-POWER".
Mein Tipp: boulder die Stelle im Toprope an einem kühlen Tag - da lässt es sich besser basteln und es reibt besser.

Generell sollte dieBewertungsdiskussion um die Uracher 9er nicht zu hochgegriffen werden. Die Touren sind vom Gestein her sehr speziell und die Lokals drauf spezialisiert. Deshalb sehen Unspezialisierte kein Land bzw. brauchen einfach mehr Zeit um sich in solchen Routen zurechtzufinden. Diesen Punkt sollte man akzeptieren.

Viel Spass


27.07.2004 - LotharAdmin
Ist schon 15 Jahre her, dass ich die Route geklettert bin. Daher kann ich zur Griffkombination aktuell nicht sagen. Damals war sie mit 9-/9 bewertet und wir hatten nicht das Gefühl als ob das nicht zu den anderen Touren passen würde. 8a scheint mir injedem Fall viel zu hoch gegriffen.
26.07.2004 - MaverickAdmin
Nach der leichteren Passage um den 3. Haken hat man ja mit links einen Untergriff. Von diesem mit rechts auf schlechte Leiste. Füße setzten und mit links an scharfe kleine Seitleiste. Füße setzen und (dynamisch?) mit rechts an große Seitleiste. Dann mit links an große slopige Leiste. Von da ab fällt mir im Moment auch nix ein. Ich hab meistens das positive Zeugs gehoben - kann sein, dass Jungs mit guter Sloperkraft ganz andere Griffe halten.

Im Franken wär´s wahrscheinlich 8a - aber auf der UracherAlb gibt´s halt per Definition nix schwereres als 9. Wer hat sich das eigentlich ausgedacht und warum bewertet man diese Routen nicht einfach akkurat? Die Touren unterhalb 9 sind ja auch (wenn auch teils hart) logisch bewertet: Je schwerer desto höher der Grad. Bei 9 ändert sich die Logik dann in:

IF schwerer als 9 THEN Schwierigkeit = 9.

Warum? Ich will´s doch nur verstehen ...
03.06.2002 - DannyAdmin
Habe mir die Tour heute mal angeschaut, kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben bezüglich der besten Griff- Folge. Oder besser gesagt wie soll das Ding zwischen 3 und 5 Haken gehen.

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MassivLinke Wittlinger Felsen
GebietUracher Alb
Ausrichtung
(Phantom)
Osten
Absicherung
(Jochen)
Gut
Schatten
(stoehrsack)
Nachmittags Schatten
Zwergentod
(Jochen)
Nein
Neigung
(Anonym)
Leicht Überhängend
Anforderung
(Jochen)
Maximalkraft
Lange Feucht
(Phantom)
Nein
Keile erforderlich:
(Jochen)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(Jochen)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(Jochen)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(Anonym)
ca. 20 Meter
Charakter
(Jochen)
Fingerkraft
Technik
Erstbegeher
(stoehrsack)
Urbczat, Michael
Jahr der Erstbegehung
(Jochen)
1986
Zugang