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Flug des Albatros (7+)

 

Bisher 13 Kommentare zu "Flug des Albatros"Hochgeladen von:
31.08.2007 - AlexWAdmin
Servus Richard,
das du hier mitliest. Mann, wir wollten uns doch mal in der Pfalz treffen, paar alte klassiker klettern, ist jetzt sicher auch schon wieder 2 jahre her, wo wir telefonierten. Bist du im Herbst nochmal in der Pfalz. Hab deine Tel No und e-mail verschlampt. Schick mal bitte an alex@palatinum.info. Grüss dich, Alex Wenner
31.08.2007 - 2093-4192Admin
hallo richard, möchte ja nicht besserwisserisch erscheinen, und du kannst deine tour auch nennen wie du willst, aber der albatros schreibt sich schon immer nur mit einem s. die schreibweise mit zwei s ist die englische und mit ß ist es ganz falsch. aber genug geredet, wird zeit, daß ich die tour mal mache ;-)

gruß
frank
29.08.2007 - sandokhanAdmin
Neue deutsche Schreibweise Steff: Original hieß die Tour "Flug des Albatroß".
Der Einstieg wurde von mir ´76 mit einem 8er Hex im Lettenloch gesichert und als 6+ eingestuft. Danach kam die mit Ring gesicherte Hauptschwierigkeit. Weiter höher lag an der Kante eine Bandschlinge, dann ging es nach rechts und zum Ausstieg konnt ich nochmal zwei (nicht berauschende) kleine Keile legen. Der Ausstieg war für mich moralisch schwer, da ich 76 meist oben nicht mehr viel Kraft hatte und Angst vorm fliegenmitspielte..
29.08.2007 - SteffAdmin
Vielleicht noch erwähnenswert, dass die wenigsten Begeher die Route auf der Originallinie klettern, was hier in den Kommentaren genau so zum Ausdruck kommt wie im neuen Richter-KleFü. Der originale Einstieg (ohne den man die erwähnte Sinus-Kurve nichtklettert) ist gar nicht soo leicht.
2 s? Also die englische Schreibweise?
29.08.2007 - sandokhanAdmin
Interessante Kommentare zu der Tour..
Für mich kann eine 7+ Reibungsplatte allerdings genauso schön sein.
Bei der Erstbegehung stand das Machbare plus ein wenig Vision im Vordergrund. Da Bohrhaken verpönt waren, reichte erstmal einer! Das von links an die Kante (als Gerade gedacht) heranklettern und nach rechts die Kante verlassen, symbolisiert die Sinusbewegung des Fluges eines Albatross (2 sss bitte) über den Wellen, daher der Name. Inspiriert zur Tour wurde ich von der Teufelturm Talwand, die ichan Ostern ´76 geklettert hatte. Für damals war es auch nicht selbstverständlich eine 7+ Kante frei hochzuklettern. Den Direktausstieg wollte ich daher später machen, wurde jedoch durch den Ausbruch des sog. "Pfälzer Hakenkrieges", der wegen des einzigen Ringes ausbrach, der sich nach der Erstbegehung in der Route befand, solange daran gehindert, bis ...

Gruß R. Mühe
21.08.2007 - CHSTAdmin
Schönste Tour in diesem Grad(und dazu dankbar, wenn auch etwas moralisch) am wohl optisch schönsten Pfälzer Felsen. Sollte man/Frau sich unbedingt antun! Leicht über Sanduhr zum ersten Ring, danach mutig von ebendiesem weg( kommen nur Henkel) zum zweiten, und ab um die Kante und über Wand( leicht) zum dritten und raus! Erste Wahl!!!
20.06.2006 - BruchpilotAdmin
Der optische Eindruck den der Albatros heute bietet ist das beste Argument für ein totales Magnesia-Verbot in der Pfalz !!!!!!!
09.06.2003 - PetjeAdmin
Nach die friend (genau drüber passt ein 0.5 im lettenloch. Ist noch besser) Nicht diese erste ring klinken. Garn icht nötig. Gleich zum sanduhr und dann an die kannte hoch. Ring vorm ecke verlängern und nur noch ausstieg. Kein reibung!!

Und ein super klassieker-tour!
14.02.2001 - stoneloveAdmin
Lieber Arno, hatte die gleiche Situation: onsight, 2. Ring nicht verlaengert und sich kurz vor dem Ausstieg nicht mehr bewegen koennen. Habs ohne Sturz geschafft, aber die dicksten Arme meines Lebens.
An alle Wiederholer: denkt ans Verlaengern!!!
13.02.2001 - ArnoAdmin
Habe die Route vor einige Zeit versucht...ich war onsight. Das Problem ist, das ich ein Haken zu hoch auf der linken Seite der Kante geklippt hab( bis her scheint alles ok) , konnte nach einige Meter mich überhaupt nicht mehr bewegen (Seilreibung!), hab trotzdem versucht 5 Minuten lang vorwärts zu kommen(ich mache so wenig onsight, so daß ich keine Lust hatte ein zweiter Versuch zu machen...), hab den Seil voll gezogen, war aber dann total gepumpt und bin recht "scheißig" ganz unten gefallen... Dank anmein "assureur de choc" Nico Meyer brauchte ich nicht im Krankenhaus zu gehen... Ahh... die pfälzer Kletterei...
12.02.2001 - HelgeAdmin
Der Direktausstieg gehört zum "Soliden Vergnügen". Der Originalausstieg quert rechts um die Kante, hat dann am und über dem Ring noch ein paar schöne Züge und führt dann auf ein Band. Von diesem kann man per Mantle auf den Gipfel aussteigen oder zum Ringzurück. Springen würde ich allerdings nur bedingt empfehlen, weil das Seil je nach Verlängerung ordentlich über die Kante geschrubbt wird.
12.02.2001 - stoneloveAdmin
Wie heisst eigentlich der direkte Ausstieg? Hab gehoert, dass man am Ende am besten abspringt (~8m)...
20.10.2000 - HelgeAdmin
Sehr lohnende und teilweise spektakuläre Kletterei, die allerdings oben zugegebenermaßen etwas auskneift. Den Nimbus der Route halte ich aber für übertrieben. Im (Original-)Einstieg passt ein Camalot 2, den Ring nach der Schlüsselstelle (eigentlich vom "Soliden Vergnügen") sollte man unbedingt mit einer langen Bandschlinge einhängen. Bei Nässe wird der Ausstieg sehr unangenehm - dann besser abklettern oder abspringen.

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MassivHonigfels
GebietBärenbrunner Tal
AusrichtungK.A.
Absicherung
(Anonym)
Geht so
Schatten
(Petje)
Nachmittags Schatten
Zwergentod
(sandokhan)
Nein
Neigung
(Anonym)
Leicht Überhängend
Anforderung
(Petje)
Ausdauer
Lange Feucht
(Petje)
Nein
Keile erforderlich:
(Anonym)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(Anonym)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(sandokhan)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(sandokhan)
ca. 20 Meter
Charakter
(Anonym)
Athletik
Erstbegeher
(sandokhan)
R.Mühe, E.Schunk
Jahr der Erstbegehung
(sandokhan)
1976
Zugang