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Rotation (10-)

 

Bisher 5 Kommentare zu "Rotation"Hochgeladen von: Arne
19.10.2016 - ArneAdmin
Olli, man kann durch die Griffausbrüche das Original ja sowieso nicht mehr nachvollziehen, da macht es doch wenig Sinn eine definierte andere, eben neue Variante zu klettern nur weil diese schwerer ist. Man benutzt dabei auch keinerlei Griffe der Via Ferrata, steht nur links mal mit dem linken Fuß in dieser. Leichter als das Original ist es zudem sicher nicht. Man muss immer noch ziemlich
kleine Griffe halten. Das Einhängen des Hakens ist auch nicht so ohne u. nicht jeder mag wie Stefan, den Haken auslassen, denn da kann es auf der Platte dann sehr weit runtergehen.
Durch den Ausbruch der Schuppe unten ist das Anklettern der Crux u. die Trittposition dort auch etwas kniffliger geworden, der Felsqualität hat es aber gut getan, denn die ist jetzt eigentlich ziemlich gut.
So jetzt insgesamt ein eindrücklicher lohnender Weg. Soviele von dem Kaliber gibt es ja nicht mehr.
18.10.2016 - OlliAdmin
Klasse und Respekt, dass diese historische Route mal wieder eine WH von Arne und dir bekommen hat. Und gut, die gewählte Variante so genau und transparent zu beschreiben: So können potentielle Aspiranten nachvollziehen, wie die Route noch kletterbar ist - vor allem, nachdem unten nochmal zwei ca. 50 kg schwere Blöcke aus der Wand gefallen sind, dürfte sie noch etwas mehr auf die Ausdauer gehen.
Mich persönlich reizte eure Linksvariante - von manchen auch abwertend als ´Bielefelder Variante´ bezeichnet ;) - damals allerdings nicht zum Wiederholen: Mit längeren Beinen steht und greift man da halb in der Via Ferrata.
Außerdem geht der Boulder (ca. 7c (bloc)) immer noch direkt: Die scharfe Drecks-Seit-Leiste mit rechts und ganz weit links hoch auf eine bescheidene sloprige Lochmulde, wo früher die zweite Leiste war. Zwischengriff rechts, rechten Fuß über Dachkante und zu besserem Zweifingerkuppenloch. So konnte ich das Stellchen vor ca. 3 Jahren mit Jan noch aus dem Hängen klettern. Er hat für sich dann sogar noch ne bessere Variante gefunden, die auch ging, etwas rechts des Hakens mit der Killerleiste links auf Schulter... kletterbar und war auch etwa 7c.
Unsere Routen im Norden sind leider häufig genug ziemlich unselbstständig und lassen vielfach ein Umgehen der Schlüsselstellen zu: Denk nur an Siebenschläfer (10), die man gut etwas weiter links als 9+ klettern kann, oder an die Nachbarschaft nebenan, wo die Leute auch häufig halb im Schulterweg klettern um die blöden, harten Gastons zu umgehen oder auch Tänzerin im Sturm, die einst auch in harter Arbeit direkt über die Haken mit dem Fingerloch rechts (!) erstbegangen wurde (ich sehe noch immer Hoddels 8m-Stürze vor mir...) uvm.
In Ordnung als Wiederholer die leichteste Linie zu klettern und wie in Orpierre auch mal ein-zwei Meter neben den Haken, aber wenn man als Local die "Originalvariante" kennt - ich habe Milan noch in Nachbarschaft klettern sehen und kenn Rotation noch als die 9/9+ mit den beiden "guten" Leisten links – stellt sich bei manchen Routen einfach der Anspruch, an der Stelle des Erstbegehers hochzuklettern, auch wenn ein „Auskneifen“ leicht möglich ist… Ich finde, Siebenschläfer und Rotation reizen wegen der tollen Boulderstellen und der dazugehörigen Geschichte einfach dazu, bei der direkten Variante zu bleiben – insofern kann man sich ja nochmal um eine WiederBegehung dieser bemühen…
17.10.2016 - stefanBAdmin
o.k., mal ein paar warme worte zu meiner beg. bzw. variante - der ehrlichkeithalber. über den schlüsselstellenwulst bin ich schräg links geklettert. alles wie früher, in den wulst und hände darüber, dann aber den linken fuß auf das ferrata-band und mit löchern die links über dem wulst liegen auf bzw. über den wulst drücken. keine griffe der ferrata werden genutzt. über dem wulst gelangt man dann an recht gute griffe in der verschneidung - diese gehören aber auch nicht zur ferrata, da sie rechts des pfeilers sind. mit diesen griffen unter das, für mich echt schwere, abschlussdach. darüber wie immer.....das ist nicht die helden-, schon gar nicht die original-variante, aber sie ist fest und bringt der route ein wenig homogenität zurück. 10- bleibt die frage, 9+ ist es auf jeden fall. und direkt bleibt immer noch offen, wenn es überhaupt noch geht. ist das für einige nachvollziehbar, was ich da von mir gegeben habe? so long
04.12.2000 - OlliAdmin
Schade - es bricht immer wieder was ab. Wenn´s endlich kalt wird, werde ich wieder versuchen. Im derzeitigen Zustand und direkt erklettert tippe ich auf 10-/10. Trotzdem: sehr schöne Leistchen.
22.11.2000 - Ralf_KowalskiAdmin
Nach mehreren Griffausbrüchen
ist sie wohl min. 10-.

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MassivDrachenwand
GebietHolzener Klippen
Ausrichtung
(Olli)
Südwest
Absicherung
(Olli)
Gut
Schatten
(Olli)
Vormittags Schatten
ZwergentodK.A.
Neigung
(Olli)
Leicht Überhängend
Anforderung
(Olli)
Maximalkraft
Lange Feucht
(Olli)
Nein
Keile erforderlich:
(Olli)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(Olli)
Unten
Oben
Routenmanipulation
(Olli)
sikaunterstützte Griffe/Tritte
Höhe
(Olli)
ca. 25 Meter
Charakter
(Olli)
Fingerkraft
Technik
Erstbegeher
(Olli)
Götz Wiechmann
Jahr der Erstbegehung
(Olli)
1984
Zugang