07.07.2006 - HarzerRoller | Admin |
Es macht aber auch keinen Sinn, neben einem super/bombigen Klemmkeilriss einen Haken zu setzen! Hat man an der "Diretissima" an der Himmelsleiterwand ja auch nicht gemacht.... Und wer das nicht gewohnt ist, mal übern Keil zu gehen, der sollte es eben lassen. |
03.06.2005 - topobär | Admin |
Unabhängig von den Gründen, weshalb die Haken sind, wo sie sind, ist die Route sicherlich extrem unlogisch eingebohrt. Unten nix und oben wie in Südfrankreich.
Der Keil am großen Band hält allerdings wirklich perfekt. Torsten ist zweimal reingeflogen, als ihm Anfang des Jahres die Leisten unterm ersten Haken rausgebrochen sind. |
03.05.2005 - Arne | Admin |
Ganz einbohren oder komplett clean würde hier im Norden bedeuten, dass ein Großteil aller Routen (gerade innden mittleren Graden) nachträglich mit zusätzlichen Haken versehen werden müßte! Ziemlicher Unsinn! Es soll ja gerade die Tradition gewahrt werden und aus diesem Grund wurde auch der Sanierungsappell mal erstellt!
So ist eben der Norden! Und das ist auch gut so! |
02.05.2005 - JMB | Admin |
Außerdem steht man auf dem Bändchen und kann sich in Ruhe überlegen, ob und wie man weiterklettert. Man muss nicht jede Route klettern - ich finde die Absicherung ok.
Anmerkung: Konrad, mein Kommentar richtet nicht gegen dich! Ich finde es nur in Ordnung, dass es solche Wege gibt. |
02.05.2005 - pb. | Admin |
Die Route stammt nur dummerweise aus einer Zeit, in der man Routen nicht einbohrte sondern erstbeging. Später sind die alten Normalhaken durch Bühler ersetzt worden und die begrüßenswerte Übereinkunft, dass keine zusätzlichen Bühler an Stellen gesetztwerden, die man verantwortbar mit Keilen sichern kann, gilt auch für diese Tour. Vor der Schlüselstelle liegt ein vom Band aus zu platzierender Bombenkeil, zur Not kann man wenn man schon im Riss steht noch eine Friend reindrücken, aber dann kann man ja sowieso schon klinken ... |
02.05.2005 - Cosimo | Admin |
Hier fehlt ein grinsendes-mit-der-Faust-schüttelndes-Emoticon: Nein, ich bin nicht in der Kletterhalle großgeworden. Und ich kann auch mal ein paar Meter über den Haken steigen. Aber als ich da auf dem Absatz unter dem ersten Haken stand, zehn Meter hoch und eine wacklige, rutschige Stelle bis zum Haken, da habe ich länger überlegt, ob ich das tun soll. Keine Ahnung, was sich der Erstbegeher dabei gedacht hat. Dass man da einen Keil legen kann (was ich getan habe), halte ich für eine müde Ausflucht: Entweder man bohrt eine Route ein, oder man lässt sie clean. Aber clean bis über die Schlüsselstelle, und dann Haken - das ist Unsinn. |
02.05.2005 - JMB | Admin |
Na ja, die Route ist halt nicht ganz ohne Anspruch ... vor allem moralisch. Für "Ich-bin-in-einer-Kletterhalle-groß-gewordene" fehlt sicherlich ein Bohrhaken, der bequem geklinkt werden kann (und 50 cm darüber der nächste ...). |
30.04.2005 - pb. | Admin |
@ cosimo: Häh? |
29.04.2005 - Cosimo | Admin |
Um das mal zusammenzufassen:
Derjenige, der den ersten Haken gesetzt hat, gehört daran angebunden und den Geiern zum Fraß überlassen.
Ansonsten nette, wenn auch etwas uneinheitliche Tour. |
05.05.2002 - eremit | Admin |
am einstieg schöner fingerriß , geht aber als hangel schmerzfreier. gut mit keilen sicherbar. vom band weg, moralisch durch guten keil unterstützt, riß anhangeln, rechten fuß in riß setzen und bühler klinken. mit sehr guten handklemmer und auflieger (im band) zu 2. bühler. dann rißspur anhangeln, mal weit hochgreifen zu super henkel . der rest ist genuß. abwechselungsreicher climb. |
28.02.2002 - leif | Admin |
Ich hab in den Riss ueber dem Band gleich 3 Keile gelegt, weil Schiss. Solange man kein Problem damit hat die Schluesselstelle aus einem guten Keil heraus zu klettern, ist das eine klasse lange Tour. Auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung. |
28.06.2001 - Götz.Minuth | Admin |
Vom Absatz aus läßt sich zum Anklettern des Bühlers ein guter Keil legen, ist beruhigend für die Nerven, zu mal die Stelle nicht so ganz ohne ist und erste Ansätze von Speck zeigt ;) |
31.01.2001 - eremit | Admin |
schöner abwechselungsreicher weg. als einstieg in den unteren 7.grad geeignet |