Deutschland » Weser Leine Bergland » Holzener Klippen » Himmelsleiterwand » Strubbelpeter
» Routen | Fotos  | Kommentare | Route eingeben «   Fotogalerie | Tickliste | Rangliste | Teilnahme Rangliste

Strubbelpeter (7+)

 

Bisher 17 Kommentare zu "Strubbelpeter"Hochgeladen von: Arne
06.04.2003 - eremitAdmin
wer seinen fingern was "gutes" tun will und schmerz mag dem sei das fingerloch wärmstens empfohlen. ich bevorzuge da eher die kanten - war auch immer noch schwer genug. der rest des pfeilers ist dann genüsslich. auch der obere teil läßt sich an guten griffen easy klettern, zumindest im verhältniss zum einstieg.
28.10.2002 - Anonym (193.254.18.44)Admin
Liebe Jo,

Dieses abgestimmte Vorgehen bzgl. der Sanierung von Routen gibt es schon seit Jahren und ist damals auf einer IG-Sitzung beschlossen worden. Demnach sollten nur alte fixe Sicherungen ersetzt werden und nur nach Absprache zusätzliche Hakengesetzt werden. Dies ist in 99 % aller Fälle auch geschehen. Also was soll eine solche zweite Absprache bringen. Der Konsenz wird doch wohl von allen Beteiligten getragen.
Was den Strubbelpeter angeht. Hier handelt es sich doch wohl um einen Denkfehler in guter Absicht. Meines Wissens sollten hier keine zusätzlichen Haken gesetzt werden, sondern die alten nach der Prüfung der neuen entfernt werden. Der Sanierer wollte die Haken lediglich "günstiger" setzen. Wie gesagt Fehler passieren. Der Betroffene will ja auch den alten Zustand wieder herstellen. Also was soll die ganze Aufregung. Jetzt machen wir mal nicht sämtliche Pferde scheu, sondern klettern gemütlich weiter an hoffentlich gut sanierten Routen.

Stephen
25.10.2002 - JoFischerAdmin
Liebe Leute,


der Sanierer ist ermittelt und die Haken kommen wieder raus. Absprache mit Hansi als Erstbegeher ist ebenfalls vorgesehen.


Damit zukünftig nichts einreisst, überlegen wir ob wir nächstes Jahr nicht ein Treffen mit allen Erstbegehern und Sanierern einberufen, um Konsenz für ein generelles, abgestimmtes Vorgehen bzgl. der Hakensanierungen zu besprechen und falls nötig schriftlich festzulegen.


Unser IG-Vorstand hat schon genug zu tun und daher keine Interesse, sich auch noch dauernd um solche Geschichten kümmern zu müssen. Hier sollte jeder Aktive in der Lage sein dies eigenverantwortlich korrekt zu händeln.


Für den Vorstand der IG Klettern Niedersachsen


Anm.: Der neue "Klemmkeil" kommt heute aus der Druckerei!
24.10.2002 - pb.Admin
Nix für ungut! Die nächsten Wegebau- und Sanierungstermine sind notiert.
24.10.2002 - JörnAdmin
Also Peter, das war kein Schuss gegen dich oder andere, sondern eine Verteidigung des Sanierers, der hier ein Fehler gemacht hat. Ich denke, das man noch rausbekommt, wer die Haken gesetzt hat und man dann überlegt, ob man sie wieder rausbohrt, was neziemlich beschissene Arbeit ist. Ich bin nur dafür, das man dies mit demjenigen vorher bespricht, da so ersten Fehler in der Zukunft vermieden werden und zweiten Sachlich darüber gesprochen wird und nicht wie im Frankenjura nach dem Motto "der sitzt scheiße ... Flex" vorgegangen wird. Also falls ich dich angegriffen habe Peter, Schuldigung und bis bald mal am Fels.
24.10.2002 - Anonym (193.158.84.241)Admin
Lieber Peter,

die fehlende Bohrmaschine ist leider nicht das schlagende Argument. Letztes Jahr im Kanstein und dieses Jahr in Brunkensen hat eine große Sanierungsaktion stattgefunden, wo natürlich ALLE herzlich eingeladen waren. Wie üblich waren natürlich nur die üblichen Verdächtigen dort und dies trotz großer Ankündigungsmaßnahmen. Beim Wegebau ist die Situation ähnlich. Dies nur zum Konsumentenverhalten.
Trotzdem ist Kritik an gesetzten Bohrhaken natürlich richtig und wichtig. Schließlich wollen wir unseren Sport wenigstens einigermaßen sicher machen. Leider wissen wir nicht wer die Haken im Strubbelpeter versetzt hat, dieses Verhalten entspricht aber nicht den aktuellen Sanierungsregeln. Wäre also zu prüfen wie in diesem Fall vorgegangen werden sollte.
Zum Schluß will ich nochmals eine Lanze für alle Sanierer und Erschließer brechen. Eine Fehleinschätzung wo eine Haken genau hingehört ist wohl jedem schon mal passiert. Inzwischen habe ich ca. 1000 Bohrhaken gesetzt und jedesmal ist man unsicher wo man ihn denn genau hinsetzt. Das dürfte den anderen aktiven Sanierern ähnlich gehen.
In diesem Sinne einfach mal auf die IG-Seite oder natürlich auf KletternimNorden.de schauen und das nächste Mal mithelfen.

bis bald

Stephen
24.10.2002 - Team_ColodriAdmin
...das ist doch nicht so schwer! Wenn das Gestein es zulässt, sollten die neuen Haken IMMER möglichst NAH an den alten sitzen (und die alten sollten raus, klar). Bei Normalhaken ist das nicht immer einfach. Aber bei Plättchen... da muss man das als Sanierer nur wollen. Ich plädiere auch für "wieder raus". Ein bisschen mehr Gewissenhaftigkeit sei dem Sanierer bei den nächsten, wenngleich grundsätzlich lobenswerten, Sanierungsversuchen anheim gelegt.
23.10.2002 - pb.Admin
Phhuh! Der saß (da ich leider keine Bohrmaschine habe und auch noch nie einen Weg gebaut habe)!
Also: Ein großes Dankeschön und aufrichtige Anerkennung an alle, die sich im Bereich Hakensanierung und Wegebau engagieren! Wir Konsumkletterer profitieren alle davon, keine Frage. Trotzdem können da natürlich mal Fehler passieren, auf die man doch auch dann aufmerkasam machen darf, wenn man außer Mitgliedsbeiträgen und Spenden an die IG sonst nichts zustande bringt, oder?
23.10.2002 - JörnAdmin
Dann muß man sich wohl umhören, wer die Haken gesetzt hat, so viele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Die Sanierung der Hindernisbahn ist wohl aber schon lange her. Insgesamt muß man froh sein, wenn es überhaupt Leute gibt, die sich engagieren und nichtnur rumfaseln und sich beschweren. Dies ist auch im Wegebau ein großes Problem.
23.10.2002 - pb.Admin
Im derzeitigen Zustand wär´s fast besser, wenn die NEUEN Haken wieder raus kämen. So kann es jedenfalls nicht bleiben.
Insgesamt gibt es mehrere Beispiele, wo nach der Sanierung die Anordnung der Haken nicht optimal ist. Besonders aufgefallen ist mirdas an der Hindernisbahn, wo der erste jetzt deutlich tiefer sitzt und damit die Erdungsgefahr größer ist als vorher.
21.10.2002 - iwAdmin
... vor allem weil die neuen Haken noch nicht mal soooo günstig sitzen. Den ersten nach unten versetzten hab ich automatisch bis fast in Hüfthöhe überklettert. Dann hab ich den alten genommen, weil der einfach logischer sitzt. Ist schon ein bisserl seltsam.
19.10.2002 - Anonym (193.254.18.44)Admin
Recht hast du Hans,

wenn schon sanieren dann auch bitte richtig. Bisher hat das doch auch immer vernüftig geklappt. Also Leute holt wenigstens nach dem Sanieren die alten Gurken raus.

Stephen
18.10.2002 - HansAdmin
Wer hat denn da den oberen Teil "saniert"?
Zwei neue Haken an neuen Stellen, die alten Haken gelassen. Jetzt also 4 Haken statt ursprünglich 2!! Und ich dachte immer, dass die Routen beim Sanieren in ihrem Charakter nicht verändert werden sollten. Insbesondere, wie hier geschehen, wenn die Erschließung von unten erfolgte!!!Dass jetzt die neuen Haken tiefer sitzen als die alten, kann ja wohl nur eins bedeuten: Zu anspruchsvoll für den Sanierer, oder?
Aber modellieren, so dass die eigenene Ansprüche erfüllt werden, ist ja so angenehm.
Der Erstbegeher setzt vor allem dann die Maßstäbe für die Ängste, wenn die Route von unten erschlossen wurde!
Hans
08.04.2002 - kiwiAdmin
Im Original wird keine der Kanten benutzt, es geht einzig und allein in der Miniverschneidung hoch. Yep, das ist definiert, ich weiss, aber das heisst ja nicht, dass man das Teil nicht mit Kanten klettern kann. Vermutlich entspricht das der Bewertung eher als eine Begehung im Original, welche 7+/8- durchaus verdient [meine Meinung, aber vielleicht bin ich ja mal wieder schwachpupig ;-)].
28.03.2002 - Götz.MinuthAdmin
Das stimmt nicht ganz Georg. Ungefähr am Haken ist leicht rechts ein Einfingerloch in der Miniverschniedung. So weit ich weiß wurde die Route original bei der Erstbegehung mit genau diesem Loch geklettert. Inwieweit damals die Kanten zusätzlich benutzt wurden weiß ich allerdings nicht. Ich hab die Lochvariante auch schon gemacht, finde sie aber schwieriger und nicht gerade fingerschonend. Liegt aber vielleicht auch daran , daß ich lieber Kanten klettere :-)

Gruß Götz
27.03.2002 - GeorgAdmin
Harter Zug am Einfingerloch??? Muß wohl eine andere Route gemeint sein! Strubbelpeter ist die Kantenkletterei in Holzen, wenn nicht im ganzen Ith. Zwei Kanten – eine rechts die andere links – das war’s. Super schöne Gleichgewichtshampelei mit großen Hang zur offenen Tür! Der obere Teil ist wieder typische Wandkletterei a la Direttissima u.a.
31.01.2001 - kiwiAdmin
wurde vermutlich mit der Erfindung des hochbelastbaren Tapes abgewertet. Harter Zug am Einfingerloch gleich zu Beginn und sehr schoenes Finish.

INFOS
Diese Route Deiner Tickliste hinzufügen
Wer hat die Route schon geklettert?
Wie findet Ihr die Bewertung dieser Route?
Grad aufwerten (0)
Hart für den Grad (0)
Normal für den Grad (1)
Leicht für den Grad (0)
Grad abwerten (0)
Abgegebene Stimmen1
Eigenes Urteil zur Bewertung abgeben


MassivHimmelsleiterwand
GebietHolzener Klippen
Ausrichtung
(eremit)
Süden
Absicherung
(Georg)
Gut
SchattenK.A.
ZwergentodK.A.
Neigung
(Georg)
Senkrecht
AnforderungK.A.
Lange Feucht
(eremit)
Nein
Keile erforderlich:
(Georg)
Ja
(Teilweise) Brüchig
(Georg)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(Georg)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(Georg)
ca. 24 Meter
Charakter
(Georg)
Athletik
Technik
Tricky
ErstbegeherK.A.
Jahr der ErstbegehungK.A.
Zugang