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Saphir (8+/9-)

 

Bisher 24 Kommentare zu "Saphir"Hochgeladen von: webmaster
17.05.2004 - SebastianAdmin
@Sandy: das passt schon mit 8+. Ist in halt ein bisschen schwerer als der "Vanceman" und der ist nur nach Schönis Meinung 7+.
17.05.2004 - SpringmausAdmin
Also, ich fand den Einstieg ein bißchen pressig. Das ist meiner Meinung nach aber auch die einzige Stelle in der Tour, die ne Bewertung mit 8+ rechtfertigen würde. Wenn man den ersten Henkel allerdings anspringt (was auch mit 160cm Körpergröße relativgut geht, find ich ne Einordnung bei 8 im Grunde ok [mit Tendenz zu gnädig].
Abgesehen von der Debatte um den Schwierigkeitsgrad ist die Tour wunderschön und nur zu empfehlen! Der letzte Zug an den Ausstiegshenkel macht richtig Spaß und gibt für die Kleineren unter uns noch mal nen netten Kick.
26.09.2003 - hansiAdmin
8+/9- ist denk ich doch bißchen überzogen, 8/8+ isses aber auf jeden Fall, nur dem, dereine ordentliche Portion Axelschmalz mitbringt, dürfts wie glatt 8 vorkommen. Naja, egal, die Tour ist echt schön, angenehme fingerschonende Griffe, könnt halt, wiealles an den Edelsteinen, etwas länger sein, damit der Genuß nicht so schnell vorüber ist...
26.08.2002 - Anonym (141.13.202.16)Admin
Ich finde die Tour supergut! Macht richtig viel Spaß sie zu klettern und von den Zügen und durch die leichte Linksführung finde ich sie gar nicht so kurz, pumpt ganz schön und die Fränkische Schweiz ist halt nicht Südfrankreich. Ob sie jetzt 8, 8+, oder 8+/9- ist, ist mir eigentlich egal weil es einfach Spaß macht. Prinzipiell finde ich, ist der Dampfhammer aber nicht als Referenz-8 heranzuziehen, da diese Tour meiner Meinung nach schon hart für den Grad ist. Klar, in jedem Grad gibt es eine gewisse Bandbreite (leichte, normale und schwere Touren halt), aber man muß, finde ich, nicht die Schwersten (wohl auch nicht die Leichtesten) heranziehen, oder?! Vielleicht ist die Tour wirklich nicht 8+/9-, 8+ würde ich sagen (um auch meine Meinung kund zu tun und ohne zu berücksichtigen, daß ich nicht begnadete 1,73 Meter groß bin). So ist das eben,der eine hat´s da leichter, der andere dort. Zur Tour: Für kleine ist der Einstieg etwas kräftiger (eventl. Hangeln), danach folgt anhaltende Kletterei an angenehmen, recht guten Griffen (oft kellig) mit schönen Bewegungen. Viel Spaß! Karin
23.07.2002 - FrankensteinAdmin
Die Tour habe ich ursprünglich mit glatt 8 bewertet. Vielleicht war das etws hart, aber 8+/9- ist sie sicher nicht. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. 8/8+/9-. Oder auch 7a+b-c.
22.07.2002 - Anonym (213.221.68.53)Admin
Also ich bin kein super hart beweger (aka "Hardmover") aber ich find das im Vergleich zur Station an der Püttlacher eher gängig.

Jedoch muss ich mit meinen knapp 173 cm doch am Einstieg mal ein klein aussehendes Loch anpullen, das sich aber dadurch auszeichnet, dass es super tief und super positiv ist.

Trotzdem ein Riesenspass und wäre eine supersupergeile Tour, wenn sie zwei bis drei mal so lng wär.
24.10.2001 - AnonymAdmin
Für mich so schwer wie Dampfhammer also 8. Ok für kleine bzw. nicht ath. Kletterer 8+. Aber mit 9- hat das gar nichts zu tun.
22.10.2001 - MarcusAdmin
Die ersten Beiträge zur Tour sind ja wirklich höchst erheiternd. Den schwierigen Einstieg mit den kleinen Griffen konnte ich nicht finden; 1.) der schlechteste Griff der Tour ist ja wohl ein positives 2-Fingerloch; 2.) wie klein muß man sein, um am Einstieg eine kleingriffige Variante Klettern zu müssen (geschätze 123cm)? Große greifen gleich mit links zum Henkel und kleinere hüpfen halt hin, wobei man das rechte 2-F.l. wirklich nicht halten muß. Für jemanden, der sich in diesem Schwierigkeitsbereichbewegt oder bewegen möchte sollte das doch kein Problem darstellen.
Was die Schwierigkeitsdebatte angeht, möchte ich mich Karsten anschließen: glatt 8 geht völlig in Ordnung.
Zum Vergleich schlage ich einige kurze Touren vor: z.B. Dala 8+/9- (Schloßberg), fast alle Touren am Auenland sind härter usw.
Aber macht euch deswegen keinen Streß: Bewertungen sind objektiv gesehen doch sehr subjektiv.
Alles in allem aber eine absolut lohnende und schöne Tour.
14.08.2001 - FrankensteinAdmin
Ich habe bisher immer Gerüstösen von Hilti mit 12 mm Materialstärke verwendet. Auch mit Schweißnaht sind die Dinger wohl kaum bei einem normaler Sportklettersturz kaputt zu kriegen. Wäre gut mal zu testen was die Dinger halten...
Auch die Ringe in der Pfalz und im Elbsandstein sind geschweißt und nicht aus Edelstahl. Trotz oberflächlichem Rost ist es bis zum Durchrosten ein weiter Weg. Richtig, Edelstahl ist besser, aber schlecht sind die Ösen und Ringe deshalb noch lange nicht. Da inzwischen aber alles reglementiert wird dauert es bestimmt nicht mehr lange, bis sich eine EU Kommission der Sache annimmt und an jedem Einstieg eine CE Plakette hängt. ;-) Die in Franken übliche Umlenkung mit einem Haken ist übrigens auch nicht internationaler Standart. Für gewöhnlich stecken sonst fast überall 2!
Seltsam finde ich im Zusammenhang mit unsicheren Haken den Beinaheunfall an den Bleisteinen. Wie man beim Einhängen übersehen kann, das die Mutter fast vom Dübel fällt, ist mir ein Rätsel. Das Plätchen mussdoch wie ein Kuhschwanz gewackelt haben. Einfaches Andrehen der Mutter von Hand hätte genügt, um der Gefahr zu entgehen.
11.08.2001 - MarcusAdmin
Rostende Gerüstösen gibt es ja nun schon in diversen Routen z.B. Ruptur und Stromlinie an den Marientalern, übrigens verschiedene Fabrikate. Auch der sog. Löw-Haken (ich glaube von Fa.Upat) ist nicht korrosionsbeständig z.B. George Foreman an der Pottensteiner. Immerhin sind diese Haken geschmiedet und nicht punktgeschweißt ("Sollbruchstelle!!!"), was sie etwas dauerhafter macht.
Was mir allerdings völlig unverständlich ist, warum jemand mit Gerüstösen saniert, so geschehen in Witchkraft, wo unterhalb des ursprünglich ersten Haken jetzt eine Öse steckt, obendrein nicht mal in direkter Kletterlinie. Wer braucht eigentlich diesen Haken im 5er Gelände? Weiter oben waren dann schon weitere Löcher gebohrt, weshalb ich mich beeilt habe wenigstens dort gescheite Haken zu Kleben.
Der verhinderte Saneur könnte ja kundtun, was er sich da eigentlich so gedacht hat.
09.08.2001 - ig-kletternAdmin
Wegen einiger Nachfragen noch eine kurze Ergänzung zum Thema Gerüstbauösen: Das geschilderte "Rosten" entsprechender Ösen im Bohrloch kommt selbstverständlich nicht bei allen Mauerösen vor, es gibt durchaus Produkte bei denen dies nicht passiert. Bei Ösen der Firmen Hilti und Fischer habe ich derartiges übrigens noch nie bemerkt. Allerdings habe ich auch schon einige Gerüstbauösen der Firma Fischer beim Sanieren mit der Hand (!) entfernt. Da a speziell bei Baumarktprodukten Angaben über die Materialeigenschaften i.d.R. fehlen weiß Kletterer/in nie genau was er da gerade einklebt/zementiert.
Zur Kostenfrage: Wer sich bemüht kann mittlerweile vernünftige Haken aus rostfreiem Stahl für ca. 3,- DM kaufen, auch ohne Unterstützung der einzelnen IG´s die Dank Sponsoring der Firma Salewa geprüfte Haken zu sehr guten Konditionen beziehen (übrigens bundesweit!). Ein Maximum an Sicherheit sollte doch nicht an ein paar Pfennigen scheitern, - oder seh ich das falsch?!
JürgenKollert
08.08.2001 - ig-kletternAdmin
Hallo Leute, den Ausführungen vom Marcus zum Thema Gerüstbauösen ist nur zuzustimmen sie sollten aber noch ergänzt werden: Die Ösen sind in der Regel zwecks Rostschutz oberflächenbehandelt. Durch die chemischen Eigenschaften von Zement/Verbundmörtel kann diese Schicht genau dort, wo man es nicht sieht, nämlich im Bohrloch zerstört werden, die Ösen können dann im Bohrloch zu rosten beginnen u. lockern sich. Ein "Beinaheunfall" mit derart angerosteten Gerüstbauösen ist vor wenigen Jahren an der Unentwegtenwand passiert, die IG hat damals im Steinschlag berichtet.<br>
Alterungsbeständigkeit von Zement/Verbundmörtel: <br> Schnellzement wird seit nunmehr 40 Jahren zum Befestigen von Bühlerhaken eingesetzt, eine "Spätlockerung" eines zementierten Hakens ( durch "Zementversagen" )ist bisher nicht bekannt geworden (Primärversager jedoch schon!, beim Zementieren gibt es viele Fehlermöglichkeiten!).
Anders sieht es mit Verbundmörtel aus: Einige wenige Haken, die mit entsprechenden Materialien befestigt wurden, mussten im FJ bereits nach ca 2-4 Jahren ersetzt werden, da z.T. vollständig gelockert. Es ist jedoch zu vermuten dass es sich dabei nicht um ein Alterungsproblem sondern um Fehler bei der Verarbeitung bzw. um konzeptionelle Fehler (z.B. Hakenschaft zu kurz) handelte. Andererseits werden im FJ mittlerweile auch seit über 10 Jahren Haken "geklebt", ohne dass wesentliche Ermüdungserscheinungen des Verbundmörtels beobachtet wurden, so dass man auch bei "geklebten" Haken von einer großen Alterungsbeständigkeit ausgehen kann. Generell gilt: An die Haltbarkeit/Sicherheit eines mit Verbundmörtel/Zement korrekt befestigten Hakens aus rostfreiem Stahl kommt kein anderes System heran. <br>
JürgenKollert
08.08.2001 - MarcusAdmin
Hallo Karsten, meine Abneigung gegen Gerüstösen liegt in der schwankenden Qualität und der mangelhaften Korrosionsbeständigkeit. Und wenn man sich die Mühe des Klebens oder Zementierens macht, warum dann nicht gleich Edelmetall ins Loch stecken. Hält länger, dem Sanierer spart es Arbeit und der Fels wird nicht ganz so oft durchlöchert. Für mich sind das Argumente rostfrei zu kleben, außerdem gibt es die Haken bei der IG günstiger als beim OBI. Auch wenn der Preis eigentlich keine Entscheidungshilfe sein sollte.
Zur Dauerhaltbarkeit von Schnellzement hat Stefan Löw interessantes zu berichten. Im Steinwald soll es jetzt erste Alterungserscheinungen des Zements geben. Die betreffenden Haken stecken seit ca. 30 Jahren. Gruß Marcus
06.08.2001 - FrankensteinAdmin
Hi Marcus. Stimmt, war letztlich mal wieder da und denke die alten Haken könnten mal ersetzt werden. Obwohl, sooo schlecht sind sie auch noch nicht... ;-) Aber was hast Du gegen Gerüstösen? Sicher, die sind nich rostfrei, aber so schnell rosten die Dinger bestimmt nicht durch. Irgendwann in ferner Zukunft müssen sie dann halt mal wieder ersetzt werden. Nix ist für die Ewigkeit! Gibt´s eigentlich schon Untersuchungen wie lage Schnellzement bzw. Kleber so hält? Altert das Zeug irgendwie? Tickt da ne Zeitbombe im Fränkischen?
Ich glaub´s ja nicht, aber wer weiß...
Scherz beiseite, ich werd mich mal um Bühler zum Routensanieren bemühen. Wenn schon denn schon. Speziell die Edelsteine haben auch edlen Stahl verdient.
Karsten

06.08.2001 - MarcusAdmin
Hallo Karsten, habe gehört, daß du die Edelsteine sanieren willst, was bei den Alulaschen sehr vernünftig ist. Es wäre aber echt Klasse,wenn du gescheite Bühler verwenden würdest (keine Gerüstösen!!!!!!), bei der Beschaffung hilft die IG. Gruß Marcus
25.07.2001 - AnonymAdmin
Hallo Fn!
Grundsätzlich gebe ich Dir recht mit Deiner Behauptung! Nur finde ich es schon einen Unterschied, wenn man am Einstieg gleich in einen Henkel langen kann oder todesmutig den Griff anspringt oder wenn man die kleingriffige Einstiegskombination wählen muss. Nicht umsonst zeigen die kleinen Griffe deutliche Magnesiaspuren. Dass dann Unterschiede in der Bewertung auftreten ist auch völlig klar. Nichtsdesto trotz finde ich die Tour (kleingriffige Einstiegskombination geklettert) mit 8+/9- oder auch 8+ richtig bewertet. Den Vorschlag von Schelkle, dass Saphir eine leichte 8+ kann ich nicht zustimmen.Insgesamt denke ich, hat die tour die gleichen Probleme wie der Einstieg in die Tour Kraftfeld an der Marientalerwand. Tim
25.07.2001 - FrankensteinAdmin
Ich hatte die Tour eigentlich mit 8 bewertet. Das das Ding jetzt fast 9- sein soll verwundert mich schon. Unten kurz weghüpfen und schon hat man Kellen in der Hand. Oben raus eigentlich auch immer gute Griffe. Da mittlerweile jeder Furz angechalkt istmuß man allerdings die besten Giffe suchen.
Have Fun!
Karsten
25.07.2001 - UdoAdmin
Ich bezweifle grundsätzlich, daß sich jemand absolut sicher sein kann eine Route sei 8+ und nicht 8+/9-.
24.07.2001 - fnAdmin
ich versteh nicht ganz, warum ne tour schwerer bewertet sein soll, wenn man sichs schwerer macht?

eine tour ist immer so schwer bewertet, wie die einfachste variante. sonst koennte ich am roetel jede menge 10er klettern
24.07.2001 - AnonymAdmin
Also, wenn man die kleingriffige Griffkombination am Anfang klettert (einstieg bis kurz nach erstem Haken) und oben am Umlenker sturzfrei angekommen ist, dann würde ich auf jeden Fall sagen, dass die Tour 8+/9- ist. Wenn man allerdings gleich am Einstieg zu dem großen Henkel langen kann oder hinspringt, dann verwundert es mich nicht, dass die Bewertung nach unten korregiert wird.
Tim
24.07.2001 - philAdmin
es gibt halt leute, denen sind ihre füsse beim klettern nur im weg - manchmal versuchen sie sogar in platten zu hangeln, was natürlich nur selten von erfolg gekrönt ist - gell lieber schelkle!
24.07.2001 - AnonymAdmin
seit wann muß man in einer leicht überhängenden Tour hangeln?
23.07.2001 - SchelkleAdmin
Sehr schöne Tour mit vielen Löchern. Klauser ich habe kein schweren einstieg gesehen, man muß am Anfang einfach von Henkel zu Henkel hangeln bis zum 2 Haken. Ich wird sagen das die Tour noch gerade so eine leichte 8+ ist aber ganz sicher keine 8+/9-.
20.07.2001 - KlauserAdmin
Schöne Kletterei an positiven Löchern und Leisten. Schwerer Einstieg, dann homogen anhaltend bis oben. Tipp: Am zweiten Haken von der großen Leiste Überkreuzer mit rechts ins Zweifingerloch und mit links direkt hoch zum Dreifingerloch rechts neben dem dritten Haken. Spart etwa drei Züge. Nach starken Regenfällen drückt die Feuchtigkeit leider aus allen Löcher. Kann aber nicht sagen, wie lange das dann anhält.

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(Klauser)
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Höhe
(Klauser)
ca. 8 Meter
Charakter
(Klauser)
Athletik
Erstbegeher
(webmaster)
Karsten Oelze
Jahr der Erstbegehung
(webmaster)
1993
Zugang