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Monster Crack (8a)

 

Bisher 6 Kommentare zu "Monster Crack"Hochgeladen von: Grishan
17.06.2004 - arthurAdmin
und ich bleib dabei, es ist trotzdem die beste 8a im Basler !!
wenn auch sicherlich eine der schwersten!
13.06.2004 - christianfrickAdmin
Auf den tollen Tag, an dem alles locker von der Hand läuft, warte ich auch heute noch. Der will aber scheinbar nicht kommen...

Nach einer langen, bald fünf Jahre währenden Abstinenz, dachte ich gestern, es wäre gar wieder einmal an der Zeit meine monstermässigen Finger in diesen monsterhaften Riss zu versenken.

Alsbald in der Route hängend - und nach wissenschaftlich empirischer Untersuchung der seichten Strukturen - fand ich einen neuen Namen für die Route: Monsterschmerz.

Dem aber nicht genug, zur Vervollständigung aller meiner Zweifel an Sinn und Zweck meines wochenendlichen Treibens, habe ich auch noch einen wichtigen Tritt zur Ursache eines Einschlagkraters im Waldboden verwandelt.

Zur Erbauung aller potenzieller Wiederholer wird nun- immerhin etwas Brandneues - bereits die Einleitung zum Dynamo ein kraftraubender Showdown gegen die Schwerkraft. Fazit: Mehr Körperspannung trainieren und ... schwupps, geht´s ganz locker...so in fünf Jahren vielleicht. Hey, du potenzieller Wiederholer, der dies liest: Bis dahin keine weiteren Strukturen mehr abbrechen, gelle? Musst mir ja nicht alles nachmachen. Wird langsam prekär das Ganze. Ausserdem werde ich ja nicht jünger und kräftiger und so...weisst schon.
31.05.2004 - ColtAdmin
„Etwas für Masochisten. Einfach mal nen guten Tag erwischen und die Route schnell machen”

Tja, das hätte ich gern gemacht. Doch der limitierende Faktor der Versuchsanzahl ist leider die Haut & das Blut lief schon beim dritten Probieren saftig rot aus dem Finger. Trotzdem: Megalinie für eine Bouldertour.
03.12.2002 - ch.frickAdmin
Der flash von Monster Crack stellt meiner Meinung nach eine der besten je im Basler Jura erbrachten Kletterleistungen dar. Nachfolgend ein kleiner Bericht zu diesem Ereignis:

30.5. - Dave Graham is back on the scene - und zwar im Chuenisberg.
Wahrscheinlich ist er doch von einem anderen Stern. Denn auch die Fingerverletzung, die er sich bei einem seiner vielversprechenden Versuchen in Im Reich des Shogun 9a vor ca. 3 Wochen zuzog heilt schneller aus, als bei jedem anderen von uns, die dann Monate pausieren müssten.
Oder vielleicht war das Programm an diesem Donnerstag abend eben nur Relaxationsprogramm:

1. - Die erste Wiederholung von L´appel de la fôret 8c+. Aufgrund ihrer verheerenden Boulderstelle
am Ausstieg (Fb. 8a) nach eher moderater, aber 45° steiler 7b+ - Kletterei (bis zum einzelnen Karabiner selbständige Route Paroxysme. Sehr empfehlenswert !) wohl durchaus als Nummer Zwei des Basler Jura einzustufen.

2. - Ein unglaublicher flash von Monster Crack !!!!
Eigentlich jeder Kommentar überflüssig (...nicht ganz, denn - um einmal wieder das spezielle
Thema Bewertung anzuregen - zu dieser 8a muss einfach einmal erwähnt werden, dass sie
nach ihrer Erstbegehung 1986 noch mit UIAA 10- angegeben wurde, was nichts anderes
bedeutet als8a+. Es häufen sich zu dieser Ansicht sowieso bereits mehrere Stimmen, vor allem
seit ein paar Griffe und Tritte ausgebrochen sind). Von dem her gesehen und der Tatsache der
kurzen, sehr boulderigen Kletterei ist diese Leistung nicht hoch genug einzuschätzen (nicht zu
vergessen jene Begehung durch Christine Gambert als erste Frau Anfang der neunziger Jahre
im letzten Jahrhundert). (cfrick)
08.08.2002 - ch.frickAdmin
Ja, schon sehr schön...vor allem schön giftig. Die Freude über den wirklich tollen Beginn mit dem fantastischen Zug vom Untergriff links in den Klemmer mit rechts, weicht alsbald nach dem Klippen des Bolt der verzweifelten Attacke zur widerspenstigen Zähmung des etwas surrealen Nichtklemmenden-Klemmers mit der linken Hand. Eine Frage des Timings zur mittlerweile abgebrochene Sanduhr, die nur noch ihre zwei Anfangsreststücke ihres Steges übriggelassen hat um hernach bei allzu zuversichtlich dynamischenAnschnappen ganz delikat in die Haut der Finger der rechten Hand einzufahren...Etwas für Masochisten. Einfach mal nen guten Tag erwischen und die Route schnell machen (Route ? Quark, verlängerter Boulder, sic !, ha ha. Ich persönlich finde es eine wirklich beachtenswerte Leistung von Christine Gambert, unglaublich aber der Flash von Dave Graham, welcher für mich fast die beste Leistung darstellt, welche je im Basler Jura vollbracht wurde (vielleicht für manchen etwas provokativ).
Zur Bewertung: Die Route wurde kurz vor Anwendung der französischen Skala mit UIAA 10- bewertet, was eigentlich nach heutigen Massstäben 8a+ bedeuten müsste. Und das ist die Route auch - kein Zweifel !
23.07.2002 - arthurAdmin
Beste 8a im Basler !!

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MassivRavage - Rechts
GebietChuenisberg
Ausrichtung
(ch.frick)
Norden
Absicherung
(arthur)
Gut
Schatten
(ch.frick)
Immer Schatten
Zwergentod
(arthur)
Nein
Neigung
(arthur)
Stark Überhängend
Anforderung
(arthur)
Maximalkraftausdauer
Lange Feucht
(ch.frick)
Nein
Keile erforderlich:
(arthur)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(arthur)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(arthur)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(ch.frick)
ca. 15 Meter
Charakter
(arthur)
Athletik
Erstbegeher
(ch.frick)
Wenzel
Jahr der Erstbegehung
(ch.frick)
1986
Zugang