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J´irai cracher sur vos bombes (7b)

 

Bisher 4 Kommentare zu "J´irai cracher sur vos bombes"Hochgeladen von: Grishan
18.07.2008 - seekerAdmin
sehr schöne Tour, ziemlich homogen, braucht v.a. gute Finger
30.09.2004 - dottoreAdmin
Der Name ist eine Abwandlung/Anspielung auf eine Tour in Buoux "J´irai cracher sur vos tombes (7c+),"Ich werde auf eure Gräber spucken", Buchtitel von Boris Vian). "Bombe" steht auch für Überhang, wenn ich mich nicht irre, also: "Ich werde auf eure Überhänge spucken", was wohl mit dem Kletterstil der Tour zusammenhängen dürfte.
29.09.2004 - kalkverdichterAdmin
So, und weiter gehts:

Richtig geklettert zu haben.
Schön war das, Spaß hat´s gemacht und so richtig Gefährlich war es doch nicht.
Ich möchte sagen, die Route ist vorbildlich gesichert, weil zwar noch ein paar längere Hopser möglich sind, diese aber nie gefährlich werden.
Es entsteht so eine gewisse Anspannung in mir, die kurz über dem Haken dazu führt, dass ich mich Frage ob ich weiter klettern soll oder umdrehen. Die aber auch dazu führt, dass wenn ich weiter geklettert bin mich voll aufs klettern konzentrien muss und kann.

Für andere mag die Route "nur" gut gesichert sein, aber hier scheiden sich wie immer die Geister.


J´irai cracher sur vos bombes.

Das heißt glaube ich:
Ich werde auf Eure Bomben spucken oder ich würde gerne auf Eure Bomben spucken.

Für mich ist das ein sehr schöner Name.
Weiß jemand warum diese Route so heißt?
Hatte die Namengebung einen aktuellen Anlass oder kam sie aus einer generellen Einstellung?

Witzig ist noch, dass ich unter der Route in entspannter Atmosphäre mit einem 7-jährigen Jungen über den Sinn und Unsinn bzw. die coolness von Waffen im allgemeinen sprach.

So viel von mir.

Ich gehe jetzt nach Finale.
24.09.2004 - kalkverdichterAdmin
Die Route ist mir neulich sehr ans Herz gelegt worden.
Obwohl ich am Vortag schon eine andere 7b projektiert hatte und noch recht alle war hab ich mich dann doch reingetraut.

Ich fand sehr schöne Züge vor, die in ihrer Schwierigkeit homogen auf die Route verteilt waren.
Zwischen den Haken muss man hier auch klettern, was mir persönlich nicht immer so leicht fällt, weil bekennender Schisser und obendrein ist 6b-6c meine on sight Grenze.

Letzlich hab ich mich dann mit viel Mut von einem der Haken weggetraut, heroisch oder?
Ich fand mich wieder in einer Situation in der ein Abklettern für mich unmöglich war, ein Stürz wäre offensichtlich nicht gefährlich gewesen aber ich wollte da partout nicht testen. Also zwang ich mich zu sauberer Klettereian meiner Leistungsgrenze. Alle Gednaken ans Stürzen zur Seite drücken, konzentrieren auf den Fels und die Bewegung, den richtigen Rastpunkt finden und versuchen von dort aus alle weiteren Bewegungen zu planen. Wo greifen?
Wie Greifen? Wie dazu die Füßeplazieren? Mit dem Plan im Kopf dann von der Rastposition wegklettern und feststellen, dass sich der gut geglaubte Griff kurz vor dem nächsten Klinken als nicht so gut erweist. Schlucken. Die Nerven behalten, den Seitgriff auf Reibung recht Fuß platzieren, eindrehen linker Dazu und geschafft.

Ich bin natürlich weit davon entfernt die Route zu punkten, aber kurz danch und jetzt nach einigen Tagen spüre ich in mir eine tiefe Befriedigung. Den Eindruck richtig geklettert zu sein.

Mehr kommt vielleicht nich, ich muss jetzt weiterarbeiten.

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MassivWalfisch links
GebietFalkenflue
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ZwergentodK.A.
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Anforderung
(seeker)
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Keile erforderlich:K.A.
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HöheK.A.
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