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Agostina (6a)

 

Bisher 4 Kommentare zu "Agostina"Hochgeladen von: Klauser
15.10.2005 - ZwerggäuerAdmin
Uhaha, so alpin traut man dem Arcoer Hausklapfen gar nicht zu. Die erste SL. dürfte versteinerter Lehm oder so was sein (Lautes Durchatmen nach versenken von 2 guten Frinds im Überhang erlaubt ;) ). Dann wirds aber sofot besser, sogar richtig schön. Die Verschneidung ist meiner Ansicht nach klettertechnisch das härteste der Tour, dann bis 5m vor schluß herlichste Kletterei mit Vietkong Einlage. Die Stände sind bis zur letzten SL gut (2x an Bäumen), hier darf gebastelt werden, oder kräftig gezogen .

Nix für Pläsirchen, aber alpin versierten Keil und Friend Leger sei dieser durchweg rauhe Anstieg empfohlen (Man muß in der Route auch nicht so drängeln ;) ). Bewertung ist Ok! Evtl. 1. SL 5c+ und 3. SL 6a. Der Kopf ist in der 1. eher belastet als die Finger.
22.05.2005 - eremitAdmin
hier nun die fortsetzung: die 4. länge geht genüsslich über plattigen rauhen kalk. stand ist an bäumen im busch. die 5. länge entpuppt sich als eine phantastische rissverschneidung in festem rauhen kalk - die mit abstand schönste länge in der tour. die 6. länge ist dann mal etwas unschön durch eine etwas mergelige rinne. in der 7. länge lauert dann zum schluss nochmal ein dächlein wo man mal die übersicht behalten sollte.
insgesamt: ein spezialität für freunde abenteuerlich alpiner anstiege.
10.10.2002 - eremitAdmin
unten maximaler bruch , hier wackelt einfach alles und klingt hohl, d.h. sehr gute nerven vom vorsteiger gefordert. der erste stand befindet sich an der kante links vom baum. dieser ist solide mit 2BH eingerichtet und man steht auch gut auf einem absatz. die 2Sl bietet an und für sich sehr schöne kletterei, allerdings gibt es immer wieder stellen mit sehr unsolidem fels. was "anonym" als stand benutzt hat ist die schlüsselstelle (3 schlaghaken) der 2 länge, hier mal überhängend auf die schräge mogeln und nach links zu zweitem stand (2BH). in der dritten länge wird der fels etwas fester. eine technisch recht anspruchsvolle rissverschneidung die mit einigen rostlauben zugenagelt ist, trotzdem kann der ein oder andere friend die nerven beruhigen. nach der dritten länge sollte man wohl das schlimmmste überstanden haben (laut topo). wir mußten hier leider wegen der fortgeschrittenen tageszeit abbrechen.
die fünf sterne in "pareti del sarca" von diego filippi sollte auf jeden fall nur die leute für voll nehmen die auf klassischen bruch stehen.
15.02.2002 - AnonymAdmin
Ich habe nur die erste Seillänge geklettert: Bruch, Bruch, Bruch. Dann kam ich an drei rostigen Pitons in weniger festem Gestein raus, und hatte keinen Hammer dabei. Schon beim Abseilen war einem mulmig, da dies zudem noch eine ´hanging belay station´ist. Scheint eine vergessene Route mit Abendteuerwert zu sein. Wenn der Bruch nachläßt und man gut ausgestattet (Hammer, Pitons) einsteigt, könnte es noch eine gute Tour werden. Auf jeden Fall verlangt die erste Seillänge einiges an Nerven ab (schlechte Sicherung, Bruch und Seilzug!), dort finden sich sogar noch mehrere reingedroschene Holzkeile(!!!), die man auch klingt, weil gerade nichts besseres da ist...
Kletterschwierigkeit dieser SL eher 5c als die angegebenen 6a.

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MassivColodri Est - Settore B
GebietK.A.
Ausrichtung
(eremit)
Süden
Absicherung
(eremit)
Geht so
SchattenK.A.
ZwergentodK.A.
NeigungK.A.
Anforderung
(eremit)
Ausdauer
Lange Feucht
(eremit)
Nein
Keile erforderlich:
(eremit)
Ja
(Teilweise) Brüchig
(eremit)
Unten
Routenmanipulation
(eremit)
keine künstlichen Griffe/Tritte
HöheK.A.
Charakter
(eremit)
Technik
ErstbegeherK.A.
Jahr der ErstbegehungK.A.
Zugang