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Die Bewertungen der Routen im Elbsandstein beziehen sich zu 99 Prozent auf eine Rotpunkt-Begehung und nicht auf a.f.-Kletterei

Talweg (VIIIa)

 

Bisher 8 Kommentare zu "Talweg"Hochgeladen von: martin_kvs
16.09.2008 - BergpiratAdmin
Mam möchte definitiv über dem 2.R nicht fallen. Crux etwa 5m über dem R, ist aber eigentlich nur ein Längenzug dann steht man gleich wieder sehr gut und Schlingen liegen auch wieder. Bis zum 3.R völlig unproblematisch.
Wie schon erwähnt, Sicherungsman etwas tiefer am R plazieren, da ist auch nen Band auf dem man stehen kann. Bei dynamischer Sicherung, welche zu empfehlen ist, dürfte es zwar nen recht weiter Sturz sein, die Wand hat aber praktisch keine fiesen Absätze, auf die man rauf knallen könnte. Deshalb hier keine Panik machen!!!
Ich finde es über dem 1.R anspruchsvoller weil die Schwierigkeit anhaltend ist (10m) und wie schon erwähnt, die SU nicht die dicksten sind.
16.09.2008 - eremitAdmin
@gospodin: ahja ! - welcher sturzfaktor kann denn deiner meinung nach maximal erreicht werden, wenn man ungebremst ohne zwischensicherung am stand vorbeifliegt
15.09.2008 - BergpiratAdmin
Bis zum ersten R kräftig, aber gut griffig, es liegen einige gute SU. Die ersten 10m nach dem R sind übel, wenige SU und die wenigen sind höchstens 2fingerdick. Auch sollte man hier nicht lange ausharren, denn die Arme werden sehr schnell dick. Ab derersten Platte wirds deutlich leichter. Hier liegen mehrere gute Plattenschlingen, bis zum 2.R anhaltend genüsslich. Dannach folgen noch mal ein paar kräftige Meter(Längenzug), bei nicht optimaler Sicherung.
Ab der Scharte bis zum 3.R leichte Reibung, der Ausstieg auf den Pfeiler ist etwas abdrängend und rund, man kann aber vorher noch Schlingen legen.
Dann folgt nen luftiger Übertritt, ein kurzer Riss mit na guten Knotenschlinge und ne leichte Querung auf dem Band bis zur Nase, diese bietet eine solide Sicherung für den Ausstieg, dieser( eigentlich (U) geht aber für VIIb auch frei) ist etwas brotig(versteckte Seitentasche).
Bis zum Abend ist die Sonne in der Wand. Schöner Weg für milde Herbsttage.
Weg ist sehr beliebt man kann schon mal mit anstehen rechnen. Wenn man an den Ringen nachholt ists VIIc, Crux nach dem 1.R. -ein abseluter Muss-Klassiker!!!
04.05.2008 - gospodinAdmin
Tendenz zu Faktor 2 ??? Das möchte ich doch arg bezweifeln.
02.05.2008 - eremitAdmin
es sei noch hinzugefügt das es am 2.R dann mal nicht so genüsslich ist, da die griffe hier alle etwas abgelutscht sind und man schon einige meter vom R ausgehen muß. sofern man hier stand macht, sollte ein sturz dringenst vermieden werden, denn selbiger dürfte sehr hart (mit tendenz zum faktor 2) und dazu noch pendelig ausfallen. also sicherheitshalber den sicherungsman mit ausreichendem abstand tief hängen oder gleich vom 1.R bis zum vorgipfel durchsteigen. und was die seilreibung betrifft empfiehlt sich dann wohl eher die direkte variante.
26.04.2001 - krohsaxFGAdmin
hi, vielleicht solltest du noch ergänzen: Schlingen schon unten knoten :-)
23.04.2001 - OCCYAdmin
Es gibt zwar viele Sanduhren aber insbesondere zwischen dem 1.und 2. Ring sind die meisten sehr duenn und ob sie halten wuerden fraglich.
Tipp: Sanduhren nicht faedeln, sondern geknotete Schlinge als Schlaufe hindurch stecken, spart viel Zeit und Kraft
29.01.2001 - eremitAdmin
die vielleicht herausragendste VIIIa im elbsandstein, bei sooooooo vielen sanduhren südfranzösich sicherbar. sicherlich keine VIIIa - einzelstelle, aber ausdauernd. da werden durchaus die unterarme dick. und erst die ausgesetztheit, wahrhaft spirituell.

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MassivHöllenhund
GebietRathen
Ausrichtung
(eremit)
Südwest
Absicherung
(eremit)
Gut
SchattenK.A.
Zwergentod
(eremit)
Nein
Neigung
(eremit)
Leicht Überhängend
Anforderung
(eremit)
Ausdauer
Lange Feucht
(eremit)
Nein
Knotenschlingen erforderlich:
(eremit)
Ja
(Teilweise) Brüchig
(eremit)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(eremit)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(eremit)
ca. 75 Meter
Charakter
(eremit)
Technik
Erstbegeher
(Bergpirat)
Dietrich Hasse
Jahr der Erstbegehung
(Bergpirat)
1955
Zugang