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Die Bewertungen der Routen im Elbsandstein beziehen sich zu 99 Prozent auf eine Rotpunkt-Begehung und nicht auf a.f.-Kletterei

Gemeinschaftsweg (VIIIa)

 

Bisher 6 Kommentare zu "Gemeinschaftsweg"Hochgeladen von: flueggus
21.09.2003 - eremitAdmin
auf den weg zur dauerschlinge (ca. in der mitte der hangel) lassen sich event. noch zwei kleinere abgebundene sl legen. einige cm über der dauerschlinge läßt sich eine top 10´er versenken. ca. 2m darüber liegt auch nochmal was recht gutes, allerdingsweit drin - das kostet kraft - so kann man aber wenn man, beim umstieg aus der hangel, abfliegt nicht mehr gründen. nach der hangel gängig und recht gut sicherbar zu 1.R. für den nun folgenden rissüberhang ist eine solide risstechnik sicherlich nicht verkehrt - freunde der wandkletterei dürfen ihre moral auch 1m links im keksartigem gelände unter beweis stellen. weiter gutmütig und sicherbar zu 2.R von hier nochmal komisch über einen rissüberhang, die ein oder andere platte links läßt sich auch noch benutzen, aber vorsicht die klingen alle ziemlich hohl. der 3.R steckt dann rechts auf der wand. leicht die rinne zum gipfel. insgesamt ein recht herber klassiker und vom gesamten anspruch meiner meinung nicht unter VIIIb.
06.04.2002 - AnonymAdmin
schön luftig, Gestein im oberen Teil für Affensteine ziemlich morsch, wer in der Einstiegshabel keine Schlingen legt, ist selber Schuld, Im Verhältnis zum Nimbus den der Weg in Sachsen genießt recht wenig echte echte Rißkletterei, nochmal was die Einstiegshangel betrifft: Mut ist, wenn man sich unten eingesteht, dass man sich´s nicht traut - dann geht man eben zu einer anderen Route. Im Vergleich zu allen anderen Klettergebieten Deutschlands gibt es im Elbsandstein die größte Wege-Auswahl, und zwar für alle Geschmäcker.
10.10.2001 - martin_kvsAdmin
Habe mal versucht, die Einstiegshangel als Handriß zu klettern, das bringt aber null Punkte - also doch 15 Meter free solo hangeln. Zum Glück ist die Hangel aber gängig, die schwerste Stelle noch in Absprunggelände und bei Bedarf durch eine Knotenschlinge absicherbar. Wer da unten souverän drüberkommt, dürfte weiter oben kaum noch abfallen (andernfalls aber lieber umkehren). Crux über dem 1. Ring, schönste Kletterstelle über dem 2. Ring (luftig aber machbar) und am 3. Ring finde ich, sollte man auf alle Fälle nachholen, zur Felsschonung und um den Tiefblick mit im Winde baumelnden Seilen zu genießen.
24.12.2000 - AnonymAdmin
Wäre es nicht möglich, bzw. im Sinne der Allgemeinheit, die Einstiegshangel evtl. durch einen nachträglichen Ring zu entschärfen? Die ist nämlich wirklich mutig...
Ich stand da schon mal drunter und bin wegen fehlender Traute unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Auch habe ich neulich im Fernsehen den gesehen, der da letztes Jahr runtergeflogen ist (und jetzt im Rollstuhl sitzt) und das hat mich schon irgendwie nachdenklich gemacht...
20.11.2000 - KristinaAdmin
Einstiegshangel gefährlich/ kräftig, die Dauerschlinge liegt wohl nicht mehr lange, ab dieser ist es gut gesichert, viele schöne und abwechslungsreiche Handrißüberhänge (also wie man das auf Faustriß klettern soll, auch mit meinen kleinen Händen). Bis zum 2.R 45m und regensicher, der Rißüberhang am 2.R ist nicht so schlimm wie er aussieht und die Reibung nach dem 3.R leicht.
Ach ja: und ein 70m-Seil reicht nicht durch bis zum Gipfel.
09.11.2000 - ChrisAdmin
Langer, kerniger Rißklassiker.
Am Anfang Hangel (mutig!), dann ein paar Meter Eisenplatten, und oben fast durchweg Faustriß.

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MassivWilde Zinne
GebietAffensteine
Ausrichtung
(martin_kvs)
Westen
Absicherung
(martin_kvs)
Geht so
Schatten
(martin_kvs)
Vormittags Schatten
ZwergentodK.A.
Neigung
(martin_kvs)
Leicht Überhängend
Anforderung
(martin_kvs)
Ausdauer
Lange Feucht
(martin_kvs)
Nein
Knotenschlingen erforderlich:
(martin_kvs)
Ja
(Teilweise) Brüchig
(eremit)
Oben
Routenmanipulation
(martin_kvs)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(martin_kvs)
ca. 65 Meter
Charakter
(martin_kvs)
Technik
Erstbegeher
(martin_kvs)
Richard Dreßler
Jahr der Erstbegehung
(martin_kvs)
1938
Zugang