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Die Bewertungen der Routen im Elbsandstein beziehen sich zu 99 Prozent auf eine Rotpunkt-Begehung und nicht auf a.f.-Kletterei

Wahnsinnsverschneidung (VIIIa)

 

Bisher 8 Kommentare zu "Wahnsinnsverschneidung"Hochgeladen von: flueggus
29.05.2006 - roniAdmin
Wie langweilig ist das denn!?
29.05.2006 - TalibanAdmin
Wenn Du die Wahnsinnsverschneidung halb so oft vorgestiegen bist wie ich, reden wir weiter.
29.05.2006 - Climbing ElefantAdmin
Also Taliban die meisten vorsteiger Spreizen die Tour aus so auch ich und Schlingen legst du als vorsteigerr nur max 3 im unteren Stück bis zu SU, deine Risstechnik is nun wirklich was für Topropes. Unten zuschauen oder im Toprope wo keine Schlingen mehr hängen is es wiklich dumm einen Kommentar zu schreiben.
29.05.2006 - TalibanAdmin
Wenn man einen hervorragend klemmenden Handriß bei weiträumiger Absicherung vor sich hat, muß man bescheuert oder vollkommen rißunkundiger Nachsteiger sein, um in der vom Vorkommentator beschriebenen Technik zu klettern. "Am einfachsten" ist diese schon gar nicht. Eine Empfehlung, die für Interessenten wertlos ist. Zum Glück ist der Unsinn nicht gefährlich, da ganz bestimmt keinem Vorsteiger im Angesicht des Risses in den Sinn kommen wird, Ronis "Empfehlung" zu folgen.
28.05.2006 - roniAdmin
Klemmen muss man nicht umbedingt, wenn man seinen Schuhen vertraut. Man kann die ganze Zeit die Verschneidung ausspreizen und sich mit den Händen hochdrücken, geht wohl so am einfachsten, im Vorstieg aber nicht so ratsam. Ist somit die moralischste Route hier am Gipfel.
04.10.2001 - martin_kvsAdmin
Wer VIIc-Handriß beherrscht, dem muß vor der Verschneidung nicht bange sein (einschlägige Testpieces zum Beispiel im Sektor Wolfsfalle, -spitze). Für die gute Schlingenmöglichkeit auf halber Strecke in der Verschneidung hatte ich einen zu großen Kinderkopf dabei (11er Material 4-fach), werde das nächste Mal einen kleineren Knoten mitnehmen. Die Crux ist definitiv der Quergang vom ersten zum zweiten Ring, vor allem auch deshalb, weil man abrupt von Riß- auf Wandkletterei umschalten muß. Daß man dann noch den Ausstieg mitnimmt, dürfte ja Ehrensache sein, oder?
10.11.2000 - klettermaxlAdmin
Wie schon gesagt, linken Fuß in die Verschneidung und den rechten auf die Wand, in der auch gute Tritte zu finden sind. Allerdings klemmen tut der Riß nur, wenn du keine dicken Wurstfinger hast, denn der Riß ist eng!
09.11.2000 - ChrisAdmin
Bilderbuchverschneidung und typischer Rost-Weg: Wenn Du am 1. Ring bist, hast Du schon die halbe Wand hinter Dir.
Die Verschneidung klemmt gut Hand und klettert sich auf den ersten Metern am besten mit beiden Händen im Riß und dem linken Fuß im Riß, denRechten auf Reibung an der Wand. Nach den ersten 8m in der Verschneidung liegt ein großer Knoten (Kinderkopf oder 14er-Schlinge). Danach wird es gemütlicher und es kommt noch eine gute Sanduhr an der Kante.
Der Quergang zum 2. Ring ist recht unproblemtisch.
Danach noch ein weiter Weg bis zum Gipfel (zuletzt Kamine).
Die Verschneidung ist ziemlich regensicher. Dann aber unbedingt am 1.R aufhöhren; der 2.R sitzt direkt in einem Wasserfall, der aus den Ausstiegskaminen kommt!

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MassivGoldstein
GebietGroßer Zschand
Ausrichtung
(martin_kvs)
Osten
Absicherung
(martin_kvs)
Geht so
Schatten
(martin_kvs)
Nachmittags Schatten
Zwergentod
(roni)
Nein
Neigung
(martin_kvs)
Senkrecht
Anforderung
(roni)
Ausdauer
Lange Feucht
(martin_kvs)
Nein
Knotenschlingen erforderlich:
(martin_kvs)
Ja
(Teilweise) Brüchig
(martin_kvs)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(martin_kvs)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(martin_kvs)
ca. 60 Meter
Charakter
(martin_kvs)
Technik
Erstbegeher
(martin_kvs)
Harry Rost
Jahr der Erstbegehung
(martin_kvs)
1948
Zugang