Frankreich » Elsass » Obersteinbach » Violette verschneidung
» Routen | Fotos  | Kommentare | Route eingeben «   Fotogalerie | Tickliste | Rangliste | Teilnahme Rangliste

Violette verschneidung (7a)

 

Bisher 5 Kommentare zu "Violette verschneidung"Hochgeladen von: webmaster
10.10.2004 - GonzoAdmin
hallo steff,

lieben dank für die infos! Besonders mit so "Historienkram" kann man mich immer locken! 2 Ringe - Respekt. Allerdings wenn man etwas routinierter als ich im Absichern ist dann sollte man da schon was legen können. Unten ein Loch undoben im Riss. Ich vermute die Jungs waren damals cool genug es nicht von oben auszuchecken - ich wär es nicht (hatte heute schon Angst u. im o.s. vor dem 4. Haken verweigert :-(

Die Route ist doch auch heute noch 7 ;-) Aaaah
nochmals Danke! lg. Gonzo
10.10.2004 - SteffAdmin
Hab mal meinen Uralt-Elsass-Klefü rausgekramt und tatsächlich - hab´s richtig in Erinnerung gehabt: Von wegen in pfälzer Tradition erstbegangen....schon richtig, aber früher hatte diese Route bis zum heutigen Umlenker (geht ursprünglich bis ganz hoch)2 Ringe! Und die Bewertung: UIAA 7! Bin mal zu einer Zeit drin gewesen als 7 meine Grenze war und bin nicht wirklich weit gekommen ;-))
10.10.2004 - SteffAdmin
Die violette Farbe kommt von Mangan-Einlagerungen im Fels. Hin und wieder sieht man das auch im Pfälzer Buntsandstein, markant z. B. an der Lagerverschneidung am Hochstein.
08.10.2004 - GonzoAdmin
Die Route ist in alter Pfälzer-Tradition erstbegangen worden. Dementsprechend sind die Abstände. Wenn man - wie ich - aus Angst die Haken zu früh clippt, dann kann man vom 2ten, 3ten und vermutlich auch noch vom 4ten Haken auf den Boden fallen (beim Einhängen). Späteres einhängen wär also nicht nur ökunomischer sondern auch sicherer. Auf dem Weg zum 4ten (oder sollte ich lieber sagen "auf dem Rückflug") sollte man sehr dynamisch sichern (kein Grigri) sonst könnten die Füße unter dem Dächlein verschwinden - der Kopf aber drüber bleiben wollen. Die coolen hier finden es sicher genau richtig gesichert - ich hätt einen Haken mehr besser gefunden. Wenn man mal weis wie es geht ist es ganz schön. Ich hab oben den Riss nicht gepiazt, sondern den rechten Fuss hochgestellt und mit rechts "auf 1 Uhr" an eine kleine Leiste gezogen - dann sehr tief durchatmen und zum Haken fürchten (bei mir hing gott sei dank ne Schlinge drin)

Nicht unbedingt als erste 7a klettern. Kann mir jemand sagen woher die violette Farbe kommt? Ist das eine Flechte???
08.01.2001 - matthiasAdmin
Sehr schöne, ins Auge stechende Linie -obenraus durchaus nicht unanstrengende Piazerei an runder, farbenprächtiger Rippe - sehr empfehlenswert.

INFOS
Diese Route Deiner Tickliste hinzufügen
Wer hat die Route schon geklettert?
Wie findet Ihr die Bewertung dieser Route?
Grad aufwerten (1)
Hart für den Grad (1)
Normal für den Grad (0)
Leicht für den Grad (0)
Grad abwerten (1)
Abgegebene Stimmen3
Eigenes Urteil zur Bewertung abgeben


MassivObersteinbach
GebietK.A.
Ausrichtung
(Gonzo)
Süden
Absicherung
(Gonzo)
Geht so
Schatten
(Steff)
Vormittags Schatten
Zwergentod
(Gonzo)
Nein
Neigung
(Gonzo)
Leicht Überhängend
Anforderung
(Gonzo)
Maximalkraftausdauer
Lange Feucht
(Gonzo)
Nein
Keile erforderlich:
(Gonzo)
Ja
(Teilweise) Brüchig
(Steff)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(Gonzo)
sikaunterstützte Griffe/Tritte
Höhe
(Gonzo)
ca. 15 Meter
Charakter
(Gonzo)
Athletik
Fingerkraft
Technik
Erstbegeher
(Gonzo)
Ernst Hunsiker, Udo Daigger
Jahr der Erstbegehung
(Gonzo)
1982
Zugang