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Wellenkamp Ged.-Weg (7-)

 

Bisher 4 Kommentare zu "Wellenkamp Ged.-Weg"Hochgeladen von: webmaster
03.08.2011 - diemasseAdmin
Also ich sehe die ganze Grünpunktbewegung eh schon sehr kritisch, und halte deswegen von Udos Vorschlag nicht wirklich viel.
1. Der fränkische Kalk ist gegenüber manch anderer Gesteine ein sehr weicher und poröser Fels. Die ganzen mobilen Sicherungsgeräte tun dem Fels nicht wirklich gut, vor allem wenn irgendwelche Löcher mit Ballnuts oder ähnlichem bearbeitet werden. Das hat den ähnlichen Effekt wie eine Drahtbürste! Bei einem perfekten Riss wie hier ist das natürlich was anderes, aber bleibt es bei den Rissen? Schließlich sind unsere Felsen nicht wegen der tollen Risslinien so bekannt und beliebt geworden.

2. Es wird ziemlich schnell gehen, da werden gerade bei G5-G10
sehr fragwürdige Placements gewählt, die einen Sturz nicht wirklich halten und einfach wegplatzen. Es wäre doch zu schade, wenn z.B. ein Chasin
nicht mehr machbar ist, weil irgendeine Schuppe rausgebrochen ist, nur weil man das Ding unbedingt clean klettern wollte, dann das ganze veröffentlicht und dadurch zum nachahmen motiviert. Das ist halt einfach keine cleanroute, und sie wurde auch nicht so erstbegangen.(Nur ein Beispiel)

Generell kann man das natürlich niemanden verbieten, und ich möchte die Leistungen auch nicht herabspielen. Ich finde es aber wichtig den Ball flach zu halten. Udos Vorschlag wäre da meiner Meinung nach eher kontraproduktiv. In diesem Sinne, geht sorgfältig mit unseren Klassikern um!
02.08.2011 - UdoAdmin
Seit mehreren Jahren klettere ich immer wieder Touren clean, deshalb habe ich mich sehr über die Anfänge der "Grünpunkt-Bewegung" gefreut. Was mir jedoch über die schiere Dokumentation der Clean-Begehungen hinaus noch fehlt, ist eine Quantifizierung der Clean-Schwierigkeit. In England wird dies über den E-Grad ausgedrückt, in USA über den Zusatz „r“ oder „x“.

Aus meiner Sicht macht es Sinn entweder ein bestehendes Bewertungssystem zu übernehmen, oder eine eigene G-Bewertung (Grünpunkt) einzuführen.

Mein Vorschlag wäre eine Skala, von G1 bis G10 die an die normale Bewertung der reinen Kletterschwierigkeit angehängt wird.
G1 = perfekt abzusichern, Platzierung der Pieces aus wenig anstrengenden Positionen, leicht erkennbare Placements
G10 = keine mobile Absicherung möglich
Je höher der G-Grad, desto unzuverlässiger, anstrengender oder schwieriger ist die selbstgelegte Absicherung.
Im Gegensatz zur englischen E-Skala, welche die gesamte Bedrohlichkeit der Route ausdrückt, sollte die G-Skala nur die Absicherung, diese aber möglichst objektiv wiedergeben. Die Ernsthaftigkeit wäre somit ein Produkt aus Schwierigkeit mal G.

Nachdem der Wellenkamp prädestiniert für den Grünpunktstil ist, würde ich hier anfangen und mit 7- G1 bewerten.
27.05.2005 - HoffiAdmin
Superschöne Risskletterei. Oben dann unter dem Dächlein bis fast zum Commander queren und dessen Ausstieg mit leichter Linksschleife an Kellen über das Dach zum UH.
Unbedingt machen. Auch guter Warm-Up.
27.05.2005 - HoffiAdmin
Superschöne Risskletterei. Oben dann unter dem Dächlein bis fast zum Commander queren und dessen Ausstieg mit leichter Linksschleife an Kellen über das Dach zum UH.
Unbedingt machen. Auch guter Warm-Up.

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MassivSchlaraffenland (Schmidbergwand)
GebietHirschbachtal
Ausrichtung
(Tomsky)
Nordwest
AbsicherungK.A.
Schatten
(Hoffi)
Immer Schatten
ZwergentodK.A.
NeigungK.A.
AnforderungK.A.
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(Hoffi)
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(Teilweise) Brüchig
(Hoffi)
Unten
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Höhe
(Tomsky)
ca. 24 Meter
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ErstbegeherK.A.
Jahr der ErstbegehungK.A.
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