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Dreifaltigkeit (10-)

 

Bisher 23 Kommentare zu "Dreifaltigkeit"Hochgeladen von: Arne
27.08.2003 - Ralf_KowalskiAdmin
Da gerade die schweren Routen dort selten begangen werden sind sie ohne hin recht staubig; geh mal nachm Winter zum ´Magnus´ - da darfst du auch erstmal ne Stunde putzen bevor überhaupt irgendwas geht.
Das die ersten 10 m Bruch sind ist um leider 5 mübertrieben. Der Boulder oben ist extraklasse - eben kein stumpfes Gepulle. So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein...
27.08.2003 - ArneAdmin
Die Dreifaltigkeit ist mit Sicherheit nicht die beste Route im Gebiet. Da steht wohl eher der Schwierigkeitsgrad im Mittelpunkt. Andererseits sind an manchen Tagen viele Routen sandig feucht und bei guten Bedingungen ist plötzlich alles halb so wild!
Dennoch gibt es auf jeden Fall viele supergute Routen dort, man muß eben die Richtigen anfassen!
27.08.2003 - ColtAdmin
Damn right Howie, Gö-Wald rocks nullkommanull.
25.08.2003 - hmAdmin
is mir wirklich nen raetsel was an der route überhaupt schön sein soll - die ersten zehn meter sind einfach nur dreckiger, feuchter, lehmiger vertikaler bruch durch den man sich zum ersten haken fuerchten darf - wer dafür vier grinsemaenner verteilt muss echt ne entrueckte wahrnehmnung haben
12.06.2001 - Ralf_KowalskiAdmin
ähhh, wo genau soll Sie denn gebaut werden? ...den Boulder kann man ja vielleicht erhalten und mit ein wenig Glück müßen wir dann auch keinen blöden Hang mehr hoch laufen.
11.06.2001 - stefanBAdmin
ich hab gehört, daß in gö ne neue kirche gebaut wird und die wollen genau in dem wandteil wieder steine dafür brechen. dann ist die tour eh weg.
08.06.2001 - DieTürmerAdmin
@ralf: Ich habe nicht behauptet, daß der Weg unlohnend sei und wollte keineswegs die Leistung der Begeher schmälern. Es bleibt aber anzumerken, daß Dreifaltigkeit nach seiner Erstbegehung vor 6 Jahren grade mal eine (Gerüchte sprechen von 2?) Wiederholung hat. Für einen der besten Wege im Gebiet etwas dünn!? Über das ganze Jahr gesehen, ist der obere Teil schon sehr häufig feucht oder schlotzig. Die Schlüsselstelle, da stimme ich zu, ist für mich ´ne Nummer zu groß. Um zu dieser zu gelangen, bedarf esaber wahrlich nicht übermenschlichen Kletterkönnens und ein summa cum laude würde ich, im Vergleich zu anderen Wegen hier im Wald, allein aufgrund mangelnder Homogenität nicht vergeben.
08.06.2001 - AnonymAdmin
@ C. Schwarzer: Auch wenn ein Weg schwer ist kann er trotzdem schön sein, das hier eine Korelation besteht hat niemand behauptet. Kannst das eh nicht beurteilen, da Du nicht einmal die Züge klettern kannst, daher ist eher Deine Meinung zu relativieren. ralle donnikowski.
07.06.2001 - AnonymAdmin
Dann mal ran, Olli.
07.06.2001 - DieTürmerAdmin
Vergessen wir mal ganz kurz das Loch. Warum Dreifaltigkeit einer der besten Wege im Gö-Wald sein soll, leuchtet mir nicht ein. Einer der schwereren, das mag sein, aber deshalb auch gleich einer der besten???
07.06.2001 - OlliAdmin
"Allerdings glaube ich nicht, daß es sich wegen dieser Route lohnen würde soviel Energie aufzubringen, um tatsächlich eine einwandfreie Durchsteigung zu schaffen." Diese Stelle aus dem Kommentar von Götz Wiechmann verstehe ich nicht - handelt es sich doch hier eindeutig um eine der besten Routen des Göttinger Waldes! Außerdem entspringt für manche die Motivation (=Aufbringung von Energie) gerade aus solchen "Schönheitsfehlern", wie dieses gebohrte Loch einen darstellt. (siehe Geschichte von "Wallstreet").
06.06.2001 - Ralf_KowalskiAdmin
@Arne: Das hier die Wahrheit gesiegt hat möchte ich bezweifeln...
06.06.2001 - Ralf_KowalskiAdmin
Hi Götz, willste nen Video von der Stelle haben? Oder besser: laß uns zusammen hingehen, so kann ich Deiner Vorstellungskraft vielleicht etwas helfen; etwaige Schwächen bezügl. der Phantasie rechtfertigen wohl kaum das Loch. Nix für ungut und Gruß nach Kassel.
05.06.2001 - ArneAdmin
@Götz: Da sieht man mal wieder was bei ´Stiller Post´ hinten raus kommt im Gegensatz zu dem was vorne reinkommt! Aber jetzt hat ja die Wahrheit gesiegt!
05.06.2001 - GöWieAdmin
Das Fingerloch in Dreifaltigkeit entsprang einer unüberlegten Aktion Mitte der achtziger Jahre. Gott sie Dank, bin ich kurze Zeit später zum Schluß gekommen, kein Routentuning in dem Sinne (Geschlagene Griffe) auch wenn es Steinbrüche sind vorzunehmen. Dies war und ist der einzige Grund warum ich nie wieder in die Tour rein bin!! Mit Markus Hutter hat das überhaupt nichts zu tun lieber Arne!! Götz Wiechmann<br>
Inwieweit die Route tatsächlich ohne gebohrtes Loch gehen soll, bleibt meiner gesamten Vorstellungskraft verborgen. Allerdings glaube ich nicht, daß es sich wegen dieser Route lohnen würde soviel Energie aufzubringen, um tatsächlich eine einwandfreie Durchsteigung zu schaffen.
05.06.2001 - Ralf_KowalskiAdmin
Beide Hände an der Kelle lassen; mit Links aufn Reibungstritt antreten, rechten Fuß mit etwas Schwung neben die rechte Hand. Dann den Schwung noch etwas beschleunigen und zur guten leiste ´hechten´. Beide Hände geben den Henkel auf; mit der rechten Hand kann man, bei entsprechender Flugrichtung vorausgesetzt, die Leiste fixieren. Super Gefühl wenn man ihn dann festhalten kann; geht also ohne dazwischenliegende Strukturen, wüßte auch gern wo man sich da festhalten soll ;-). Das Loch dicht zu machen halte ich für blödsinn, wäre auch gegenüber A. Klam nicht fair zumal er das Loch nicht geschlagen hat; und nach soviel Jahren hat das Loch gewisse Gewohnheitsrechte, ärgern darf ich mich aber trotzdem und das hat mit irgendeiner Pseudo-Ethiksch... nichts zu tun.
03.06.2001 - andreasDAdmin
Hier im Norden haben wir so eine Regel, die besagt, daß pot. Erschließer ein Jahr Zeit haben für die Vollendung. Nach 1,5 J. erlischt somit dein Anspruch, somit hast du auch kein Anspruch auf die Bierchen. He He... Da euer heiliger Wald mehr oder weniger geheimgehalten wurde, konnten sich demnach auch nicht allzu viele darüber aufregen. Und ob einmalige Verfehlung oder nicht: Das Bohren dieses Loches war voll daneben, egal mit was für ein Resultat und daher kann das hier auch angesprochen werden. So leid es mir für A.Klam tut, das Loch gehört zugeschmiert.
02.06.2001 - AnonymAdmin
hallo,
ein paar Fragen aus dem Süden:<br>
- warum wird die Tour überhaupt mit dem gebohrten Loch geklettert, wenn das angeblich so ein Ärgernis ist. Wäre es da nicht konsequent Versuche nur ohne das Loch zu machen, oder ist abhaken doch wichtiger?<br>
- hatte Markus die "Moral" oder auch "Maurerkelle" Hutter eigentlich auch Bedenken als er Andreas in der Tour sicherte, obwohl er wußte, daß es dieses moralisch nicht einwandfreie Loch gibt und vorallem, daß es sich um ein geklautes Projekt handelt. Die Tour wurde 1993 von mir geputzt und eingebohrt (das von Götz gebohrte Loch gab es da schon eine Weile) und war keinesfalls freigegeben, oder hatte sich mein Schnürsenkel im 1. Haken in 2 Jahren in Luft aufgelöst. Wie alle Beteiligten wußten verletzte ich mich kurz nach dem Einbohren und war 1,5 Jahre außer Gefecht gesetzt, wollte das Projekt danach aber trotz meinem Umzugs nach Freiburg fortsetzen, da ich ja noch regelmäßig zu meiner Süßen nach Göttingen gefahren bin - Sportsfreund Klam, falls wir uns mal wiedersehen kostet dich das einige Bierchen - nur weil du 1 x im toprope mitprobierst hast war das sicher keine Erlaubnis für weitere Versuche..
Um einem längerem ethischem Hin und Her vorzubeugen, auch ich bin gegen geschlagene/betonierte oder gebohrte Griffe an natürlichen Felsen bzw. exorbitantes Tuning in Steinbrüchen, aber wieviele Touren an der Appenroder Wand als Steinbruch würden nicht existieren, wenn nicht ausgiebig und mit viel detailversessenheit der Lehm aus Querbändern/Löchern gekratztoder Griffe nachbetoniert (Stratus/California) worden wären - so gibt es halt das ganze Spektrum des Routentunings, vom Anfang bis zum Ende.<br>
Der Göttinger Wald war Ende der achtziger/Anfang der neunziger Jahre ein Spielplatz und echter Secret place für ein paar wenige, ausgeprägte Individualisten/Egozentriker und das Bestimmen von Spielregeln durch eine einzige Person funktioniert halt nur in einer Diktatur oder im Forstamt Reinhausen.<br>
Zurück zum Loch - das gibt es seit fast zehn Jahren und jahrelang hatte sich außer Markus niemand wirklich darüber aufgeregt (und der auch nur periodisch), es ist kein Präzedenzfall geworden, sondern war eine einmalige "Verfehlung" und jetzt kann doch der eine diese tolle Tour als gute 10- und der andere als nochbessere 10+ klettern, oder nicht? Wobei ich an Ralf noch eine sportliche Frage habe, wie überbrückst du denn die Distanz von fast 2,50m zwischen den großen Löchern ohne das gebohrte Fingerloch? Ich hatte am Anfang die Tour auch ohne das Loch probiert, aber außer einem Hauch von rundem Seituntergriff gibt es dort doch gar keine weiteren Strukturen, oder mittlerweile schon?<br>
viele grüße und auf ein Wiedersehen im Göttinger Wald,
japhy<br>
PS. wußtet ihr, daß der dicke Herr Wienecke nie Herr Wienecke war, sondern Herr Bauer, der letztes Jahr verstorbene Lebensgefährte von Frau Wienecke - tja Jungs - das sind doch die wirklich interessanten Nachrichten aus dem Rheinhäuser Tal.
01.06.2001 - Ralf_KowalskiAdmin
min. 10 ohne das künstl. Loch.
29.05.2001 - ArneAdmin
Tja, warum hat der böse Bub das wohl gemacht?
Übrigens hatte Markus Hutter immer angedroht das Loch zuzuschmieren, so daß Götz die Finger von der Tour ließ. Schließlich hat es dann aber Andreas Klam in einer Blitzaktion geklettert und irgendwie hat Markus seine Ankündigung nicht wahrgemacht. Vielleicht schwingt er aber doch noch die Maurerkelle und stellt die eigentliche Aufgabe wieder neu!
28.05.2001 - AnonymAdmin
Optisch ein Highlight. Wie schwer soll es ohne den künstlichen Griff sein ? Götz kannst du uns erklären warum dort ein zusätzlicher Griff von dir geschlagen wurde?
26.05.2001 - Ralf_KowalskiAdmin
... umso ärgerlicher da es auch ohne geht. Leisten sollte man in der am Ende der Tour liegenden Crux schon mögen.
24.05.2001 - ArneAdmin
Leider ein gebohrtes Fingerloch! Vielleicht wird das aber mal zugemacht und damit der Topweg in Göttingen aus der Taufe gehoben!

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MassivAppenroder Wand
GebietReinhausen
Ausrichtung
(DieTürmer)
Süden
Absicherung
(Ralf_Kowalski)
Vorbildlich
SchattenK.A.
Zwergentod
(Ralf_Kowalski)
Nein
Neigung
(Ralf_Kowalski)
Senkrecht
Anforderung
(Ralf_Kowalski)
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Lange Feucht
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Nein
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(Teilweise) Brüchig
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Unten
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komplett künstliche Griffe/Tritte
Höhe
(Ralf_Kowalski)
ca. 16 Meter
Charakter
(Ralf_Kowalski)
Fingerkraft
Tricky
Erstbegeher
(Arne)
A. Klam
Jahr der Erstbegehung
(Arne)
1995
Zugang