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Roßtäuscher (7+)

 

Bisher 22 Kommentare zu "Roßtäuscher"Hochgeladen von: Anonym
22.04.2007 - mono.michaAdmin
daß auch mal was über die route an sich gesagt wird:

es ist eine tolle, vielleicht sogar die beste tour am ganzen fels. erst überhängend über gute griffe auf die platte zum guten rest, dann 2. wändlein mit weitem zug aus untergriff nuff auf den buggel um dann eine schöne platte richtung 4er ausstieg zu klettern. tolle tour mit, wie ich finde, eigenständiger linie, keineswegs nur ein neuer einstieg.
auch die steilheit ist an diesem ansonsten flachen felsen ja schon ein erwähnenswertes plus. jawoll!
28.06.2002 - WAAdmin
Das Problem bei der Felspolitik ist, dass man Kompromisse mit den Ämtern eingehen muss, um akzeptable Regelungen zu bekommen. Manchmal eben um den Preis, sich zu ihrem Erfüllungsgehilfen zu machen. Deutschland - wohin führt das? Ist doch klar: Deutschland wird Weltmeister! Zumindest in Bürokratie.
28.06.2002 - AlexanderAdmin
Ich glaub wir kletterer sind einfach zu sensibel. Aus Angst beim klettern in der Natur die Natur zu zerstören muß ich mich wohl noch in die Halle verziehen. Ist ja nicht weit mit dem Auto. Und Thalkirchen ist ja rießig und nur 2h entfernt.
23.06.2002 - manneAdmin
Wenn man die Diskussion hier so liest, kommt man sich vor
wie im Kindergarten. Und das alles wegen einer kleinen Variante !
Deutschland, wo führt das hin ? Unglaublich.
23.06.2002 - SHAdmin
Hi Uwe und Jörg,
halt, stopp, falsch verstanden! Ich niggese Bohren! Geschweige denn ohne zu fragen!!! Konnte ja nicht wissen, dass da ein paar Idioten den ganzen Fels verbohren. Dachte es handelt sich hier nur explizit um diese eine Route, und da fand ich die Reaktion bzw. Formulierung trotz aller Verpflichtungen etwas "hart". In diesem Sinne sorry, hoffe dass sich die Sache "sauber" klären lässt.
Gruß Stefan
21.06.2002 - UKAdmin
Hallo Stefan;
Um im Landkreis Reutlingen überhaupt noch an einem Felsen klettern zu dürfen, musste der AKN einige Verpflichtungen
übernehmen. Das bedeutet, das sich einige Aktive des AKN mit ihrer Unterschrift dazu verpflichtet haben, die Auflagen des Regierungspräsidiums, und des Landratsamtes zu erfüllen. Leider haben in den letzten zwei Jahren verschiedene Personen, ohne Absprache, den halben Roßfels zugebohrt.Der AKN informiert seit Jahren über die Vorgehensweise, bezüglich Erschließung u. Sanierungen.
Was sollen wir deiner Meinung nach tun, wen sich niemand daran hält?
Der AKN ist hier dem LRA gegenüber in der Pflicht.
Nicht nur das die Sicherheit darunter leidet, auch gefährden solche "Aktionen" die aktuellen Kletterregelungen.
Nachdem die ganze Angelegenheit öffentlich im Internet
breitgetreten wurde, läßt sich die Sache nicht so einfach
unter den Teppich kehren. Im Übrigen habe ich Gesprächsbereitschaft signalisiert, es liegt einzig und allein an dem "Unbekannten" welche Richtung dieAngelegenheit nimmt.
Das ist, in Anbetracht desen was auf den Spiel steht, mehr als fair.

Uwe Kiefer - Leiter des Sicherheitskreis im AKN-Reutlingen
21.06.2002 - JNAdmin
Hallo Stefan. Vorsicht ist nicht in erster Linie für den AKN sondern für die Routeneinrichter angesagt. Der AKN ist in keiner Weise darauf angewiesen, dass du oder ich mit ihm Kontakt aufnehmen. Vielmehr sind wir darauf angewiesen, dass der AKN uns Routen einbohren lässt. Genau zu dieser Entscheidung ist der AKN nämlich von der unteren Naturschutzbehörde legitimiert. Falls wir in zukunft weiter "bohren ohne zu fragen" hat es sich ganz schnell ausgebohrt. Und zwar gründlich. Also einfach Ball flachhalten, kurz beim Felspaten anrufen und Projekt durchgeben, dann einbohren. Ist ja nix dabei.

Auch ich hoffe natürlich, dass es im Zuge dieser ganzen Geschichte nicht zu Anzeigen kommt, diese würden insgesamt die Kletterer uneinig darstellen und vor dem LRA würden wir auf jeden Fall nur Minuspunkte machen. Das wäre in jedem Fall das Schlechteste.

Natürlich muss der AKN in dieser Situation den Einrichter unterstützen, der ordnungsgemäß (dieses Wort mag ich auch nicht ;-) vorgeht, ansonsten wäre die ganze Funktion des AKN als Kontrollinstanz nur eine Farce. Sobald das LRA merken würde, dass der AKN seinen Kontrollfunktionen nicht nachkommt, sähe es ganz düster aus für uns. Dann würden nämlich ECHTE "Hilfssherriffs" das Ruder übernehmen, die jetzt nur darauf warten, dass die Kletterer das nicht selbst geregelt bekommen.
20.06.2002 - SHAdmin
Lieber Uwe, also ich finde den AKN sehr wichtig, sonst können wir bald nirgends mehr klettern Aber evtl. Anzeigen???? Ihr hört euch ja schon wie die Hilfssheriffs auf dem Lande an. Motiviert mich und andere sicherlich nicht gerade mit euch je Kontakt aufzunehmen So werden die Leute weiterhin einfach bohren ohne zu fragen! Vielleicht etwas "weicher" formulieren in Zukunft?!?!
Gruß Stefan
19.06.2002 - UKAdmin
Einige Fakten:
Der AKN ist der offizielle Interessenvertreter, in Sachen Klettersport, für das Landratsamt Reutlingen, und mit der Betreuung der Kletterfelsen beauftragt.
Grundsatz:
Sanierungen und Erschließungen nur nach Absprache und Zustimmung des Arbeitskreis Klettern u. Naturschutz Reutlingen,
sowie nach Einweisung des AKN-Sicherheitskreises.
Illegal eingerichtete Routen werden vom AKN entfernt.
Der AKN hat das Recht aus Sicherheitsgründen jederzeit in bestehende Routen einzugreifen.
Die Route Roßtäuscher wurde aus folgenden Gründen vom AKN-Sicherheitskreis entfernt.
Erstens:
Die handgesetzen Bohrhaken mit einer Setztiefe von 30-35mm genügen keinerlei Sicherheitsstandards, im Gegenteil,
hier wird durch das Erscheinungsbild dieSicherheit eines
Normbohrhakens (EN 795/959) nur vorgetäuscht, und stellt somit ein erhebliches Sicherheitsrisiko für jeden Kletterer dar. Das Risikopotential und die Festigkeit von solchen kurzen "Spreizdübeln" ist vergleichbar mit denen von geschlagenen Normalhaken.
Zweitens:
Werner Buck hat bereits vor 3 Monaten sein Projekt am Roßfels beim AKN angemeldet, und die Zustimmung dafür erhalten. Weitere Personen waren nicht berechtigt.
Drittens:
Aufgrund ähnlicher Vorfälle in der Vergangenheit war der AKN genötigt zusammen mit den zuständigen Behörden, verbindliche Regelungen zu erwirken.
Im Klartext:
Sollte sich der Eigentümer des sichergestellten Materials nicht innerhalb der nächsten 7 Tage beim AKN zur einvernehmlichen Klärung des Sachverhaltes melden, wird um weiteren Aktionen vorzubeugen, der Vorgang beim Landratsamt Reutlingen angezeigt, und das sichergestellte Material als Beweis hinterlegt.

Uwe Kiefer - Leiter des Sicherheitskreis im AKN-Reutlingen.
19.06.2002 - Anonym (64.12.102.162)Admin
Wie gesagt, mein Fehler, vor allem das mit dem AKN.
Wird nicht wieder vorkommen, halte mich ab jetzt raus.
Entschuldigung geht vor allem an WB.
19.06.2002 - JNAdmin
Da brauchst Du Dir keine Mühe geben, lieber Anonym. Meines Wissens wurde die Route gestern vom AKN abgebaut.
Werner Buck hatte das Projekt beim AKN angemeldet und die Freigabe zum Einbohren erhalten. Dies wird er nun wohl auch tun. Es kann nicht angehen, dass die Erschliesser und Sanierer die sich an die offizielle Regelung halten (nämlich Ihre Aktionen VORHER mit dem AKN abzusprechen) durch Leute benachteiligt werden, die sich über jede Regel hinwegsetzen.

Falls Du mal wieder eine Route einrichten willst, frag einfach vorher beim AKN oder dem zuständigen Felspaten nach. Man kann Dir dann auch gerne ein paar Tipps zur Sicherungstechnik geben. Verzinkte Expansionsdübel mit Edelstahllaschen sind aufgrund Ihrer Neigung zur sofortigen Kontaktkorrosion nicht mehr State of the Art und mit M10 Schrauben befestigte M12 Laschen, wie von Dir verwendet, sogar ausgesprochen gefährlich!
19.06.2002 - Anonym (194.25.187.230)Admin
Wird mir alles zuviel, die Route wird nächste Woche wieder abgebaut.
19.06.2002 - URAdmin
Die arbeiten vielleicht fürs Magazin K. und dürfen das
19.06.2002 - WBAdmin
Haken und Hammer hatte ich im Rucksack, da eine Sanduhr vorhanden war habe ich mir den Haken gespart und eine betagte (weiss-rote) Reepschnur reingehängt. Wenn die Route wie im Kletterführer Uracher Alb, Band 2 unter ´Spielregeln´..´Erschließung´, vom AKN genehmigt war ist ja alles paletti. Andernfalls müsste man vielleicht mal miteinander sprechen, wenn nicht gewünscht ists auch ok.
18.06.2002 - URAdmin
Jetzt wird´s bestimmt gleich richtig lustig!
18.06.2002 - JNAdmin
Danke für die Infos. Nachdem die "alten" Dübel von Dir sind, kannst Du Deinen Erstbegeher-Namen ruhig outen - der Führer soll ja schliesslich so vollständig wie möglich sein. Oder muss ich, um meinen Führer zu komplettieren, erst mal bei der Firma B...... in E........ nachfragen ob da ein Kletterer an einem Rechner mit der IP 194.25.187.230 sitzt und während der Arbeitszeit auf "climbing.de" rumsurft ;-)))))))))))))))

(Keine Panik - war nur Spass)
18.06.2002 - Anonym (194.25.187.230)Admin
Also, nochmal zu der Schlinge.
Die rote Schlinge stammt von mir, dem "Tourenräuber".
Eingebohrt habe ichs am Donnerstag, dem 13. Juni.
Die rostigen Mammuts sind neu und von mir.
Ich habe leider keine Bohrmaschine und für mich lohnt es sich auchnicht. Mir ist schon klar, daß geschlagene Bolts nicht optimal sind.
Gesehen habe ich eine kleine verratzte 2mm-Schlinge irgendwann dann schon (aber erst am Sonntag), direkt am Boden, aber da waren die Haken auch schon drin.
Das, mit dem ab wann ein Projekt ein Projekt ist, sehe ich genauso. Ich hätte aber das Türchen nicht eingebohrt,
wenn ich realisiert hätte, daß das eine Projektschlinge sein soll, sie war halt doch zu mickrig und unscheinbar.
Wie gesagt, tut mir leid, aber macht das nächste Mal Haken rein oder spendiert wenigstens ne richtige Schlinge.

Zur Tour: 1 Normalhaken, 3 M10-Haken
Den Erstbegeher lassen wir lieber weg,
wegen der 10 Meter lohnt sichs eh nicht.
Top werde ich eins malen.
Und danke für den sachlichen Ton :-)
18.06.2002 - JNAdmin
Da ich grad das Rossfels-Topo für die Neuauflage des Uracher Alb Führers zeichne, wäre ich dir für ein paar Infos (oder noch besser ein kleines Topo) dankbar, damit ich nicht extra nochmal an den Rossfels muss. War nämlich erst vergangenen Freitag dort, um das Routenchaos zu lichten. Die rote Schlinge in der Sanduhr war übrigens wirklich nicht zu übersehen. Allerdings: Routen sind auf der Alb üblicherweise dann Projekte, wenn sie eingebohrt sind (dann kommt in den ersten Haken eine rote Schlinge). BEVOR sie eingebohrt sind, sind es auch keine Projekte, nicht wahr ;-)) Übrigens waren schon drei rostige M10 Dübel drin, daher frage ich mich ob der Einstieg nicht schon viel älter ist... Also bitte folgende Facts für den Führer: Name? "Erst"begeher? Topo? Oder zumindest Anzahl der Haken? Danke.
18.06.2002 - Anonym (194.25.187.230)Admin
Tut mit leid, ich habe leider keine Schlinge gesehen. Da auch keine Haken drin waren und auch keine Begehungsspuren sichtbar dachte ich es wär hier ok.
Aber so weltbewegend ist der Einstieg eh nicht. Sorry nochmal!
18.06.2002 - WBAdmin
Hallo Anonym,
ich habe die Variante am 8.6. durch eine Schlinge in einer Sanduhr gekennzeichnet um Sie dann später einzubohren und zu kletten. Viele Dank für Deine zuvorkommende Hilfe aber so war es eigentlich nicht gedacht.
Werner Buck
17.06.2002 - JNAdmin
Hast Du eventuell auch einen Namen? "Verhandlungen" mit einem Geist sind nämlich abturnend...
17.06.2002 - Anonym (64.12.107.36)Admin
Neuer Direkteinstieg zum Vagabundenweg
rechts vom alten Direkteinstieg. Man kann auch gut am Quergangsbühler umlenken. Regensichere Route.
Einzige Definition (leider) ist, daß man immer links der Bohrhaken klettert, rechts wirds offensichtlich unschön.
Die Bolts stecken da besser, aber leiten etwas in die Irre..
Wenn man das beherzigt, dann tolle steile Seit- und Untergriffkletterei vom Loch direkt über das kleine überhängende Pfeilerchen mit ein paar wirklich eleganten Zügen. Einstieg am orangen Normalhaken.
Um dem albüblichen Gezerfe vorzubeugen, die Schwierigkeit sei ausdrücklich nur ein Vorschlag und in alle Richtungen verhandelbar.

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ca. 10 Meter
Charakter
(Anonym)
Athletik
ErstbegeherK.A.
Jahr der Erstbegehung
(Anonym)
2002
Zugang