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Geierweg (7)

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Bisher 1 Kommentar zu "Geierweg"		Hochgeladen von: Bruchpilot

25.03.2010 - Bruchpilot		Admin
Ein stark vernachlässigtes Schmankerl aus der "Wahnsinns-Phase" des Erstbegehers, welches in dem verkrauteten Wandabschnitt links des "Herzkammerflimmerns" sein Aschenputteldasein fristet. Nur mit Mühe entdeckt der Aspirant den düster angerosteten 1. Ring in rund 8 m Höhe. Hierher gelangt er über anfangs geneigten, später leicht überhängenden Bröselfels, in dem objektiv betrachtet keine wirklich zuverlässigen Sicherungen verbaut werden können: einige flache Taschen für kleine Friends ziemlich weit unten, ein mittlerer Rock hinter die sandige Schuppe, eine armdicke Sanduhr in der Linksquerung kurz unter dem Ring. Ist dieser glücklich geklinkt, kann man zweifach durchatmen ... das Schlimmste ist überstanden und es folgt - zumindest bis zum Stand - ein ansprechendes Stückchen Pfälzer Kletterhistorie. Einen guten Meter links vom Ring geht es in nun sehr gutem Fels über unvermutet großgriffige Löcher hinauf zum nächsten Querband, an diesem wieder nach rechts in den augenfälligen Handriss und andiesem genussvoll hoch zum Standring auf dem großen überdachten Band. Bleibt noch der Ausstieg ... Man quere drei Meter nach rechts unter den eindruckvollen Rißüberhang, plaziere dort 1-2 Klemmgeräte (Fr. 1,5 und 2,5 passten gut) und arbeite sich unter Vermeidung der zahlreichen elastischen Leisten in den Riss hinein. Nach dem Dach wird alles leichter und wenn man will steigt man vom Grat über den anschließenden Bärenbrunner-Maiden-Weg noch direkt bis auf den Geierschnabel.

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Massiv	Luger Geiersteine
Gebiet	Hauensteiner Gebiet
Ausrichtung (Bruchpilot)	Süden
Absicherung (Bruchpilot)	Geht so
Schatten	K.A.
Zwergentod (Bruchpilot)	Nein
Neigung (Bruchpilot)	Senkrecht
Anforderung (Bruchpilot)	Ausdauer
Lange Feucht (Bruchpilot)	Nein
Keile erforderlich: (Bruchpilot)	Ja
(Teilweise) Brüchig (Bruchpilot)	Unten Oben
Routenmanipulation (Bruchpilot)	keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe (Bruchpilot)	ca. 25 Meter
Charakter (Bruchpilot)	Technik
Erstbegeher (Bruchpilot)	Thomas Nöltner
Jahr der Erstbegehung (Bruchpilot)	1976
Zugang