 27.10.2007 - CHST | Admin |
Tolle Tour, aber fallen darf man definitiv nicht...
Besser vom Block aus sichern, wo die eigentliche Tour auch losgeht, dort kann man mit Cam 3 und 3,5 einen 100%igen Stand bauen, der Sichernde dankts. Kritisch finde ich nicht das Anklettern und clippen des ersten Ringes, das ging gut, und wenn man gross ist, clippt man vom Fingeloch rechts, so wie D. Klan im Kletterführer. Heikler ist eigentlich der drauffolgende Mantle auf den grossen Griff und dann das Clippen des zweiten Ringes- entweder über Löcher an der Kante, sehr wacklig, oder noch hochziehen an Leiste.danach sauber stehen,und cool bleiben bis zum 3. Ring( kleine Öse), dann zwar weit, aber leicht zum Gipfel. Superschöne Tour, aber unbedingt im Toprope auschecken!!! |
 31.10.2003 - Paul | Admin |
So, jetzt hab ich am letzten sonnigen Oktobertag den 8er aller 8er auch mal geklettert und bin der Meinung, daß es schon ein Highlight ist, aber... Die Beschreibung "leichter 8er" ist schon mal völlig daneben. Es gibt zwei Möglichkeiten die Route zu klettern:
1.)-mit `ner Rechtsschleife am 1. Ring(siehe Foto) und `ner Linksschleife am zweiten Ring.(also eine S-förmige Linienführung)
2.)-oder man klettert direkt in der Fallinie der Ringe.
Die erste Variante könnte man vielleicht vom reinen Schwierigkeitsgrad mit "dankbar 8" bewerten. Die zweite Variante geht wohl eher in Richtung 8+. (Für Kleine evtl. schwerer)
Vom moralischen Anspruch der Route ist noch kein Wort gefallen. D.h., wer den Grad theoretisch drauf hat, kann die Route praktisch noch lange nicht klettern!
Ich empfehle auch das Sichern vom Podest aus. (man kann mittlere bis größere Friends rechts der Kante platzieren)
Der Sicherungsmann/-frau muß wissen auf was er/sie sich einlässt und muß stets bei der Sache sein!
Sobald der erste Ring erreicht wurde, ist die größte Gefahr gebannt. Nur Mut! |
| 18.11.2002 - dottore | Admin |
Die Kombination aus Erich Honecker - Verbindungsvariante - Herr der Ringe hebt den Gesamtanspruch ein wenig. Wenn man dann noch seine Keile etc. zu Hause gelassen hat, wird es weiter oben anspruchsvoller, aber man hat bestimmt keine Probleme mit Seilreibung...
Sehr schöne Tour! |
| 14.04.2002 - AlexW | Admin |
scheisse helge, ich glaub ich den blick für so grosse taschen zum keile legen mittlerweile einfach verloren.  :lol: |
 14.04.2002 - Helge | Admin |
Also bitte, Alex, aber natürlich kann man vor dem ersten Ring was legen, sogar eine 100%ige Sicherung! Links um die Ecke ist in der Wand eine perfekte Tasche, die einen mittleren Tricam, Friend, oder sogar Hexentric geradezu verschlingt. Das sicherungstechnische Problem an der Route ist doch einfach nur, daß die Seildehnung enorm ist, wenn der Sichernde unten am Boden steht, während der Kletterer vom Podest in 20, 25 Meter Höhe startet. Ein Sturz vor dem zweiten Ring endet dann unweigerlich auf dem Podest...
Sichern vom Podest aus würde dieses Problem aber beheben, und dann ist Herr der Ringe schlicht und einfach gut gesichert. Und unter Verwendung der großen Schuppe rechts (erscheint mir mehr als logisch) ist es auch kein besonders schwerer Achter. Aber ein besonders schöner!!! |
| 14.04.2002 - AlexW | Admin |
obiges bild vom uwe zeigt den zug über die fette schuppe rechts. ganz früher hat man das vom 1. zum 2. ring direkt geklettert, grausliger mantle zum 2..
berliner, zum 1. ring kann man nix legen.. sehr klassisch gesichert auf jeden fall, anonym: war auch mit 8+ bewertet. |
 30.09.2001 - Anonym | Admin |
| Ein wirklich grandioser Aufstieg. Man sollte den Honeckerged.weg und anschl.die kurze Verb.var. zum eigentlichen Beginn der Route klettern. Die Meter zum ersten (fetten)Ring empfand ich als gefährlich. Das Klinken ist schwer. Ob man die Zone zusätzlich absichern könnte, weiß ich nicht, denn ich hatte nichts bei mir. Für 8 anspruchsvoll fand ich dann die Crux nach dem 2.Ring. Man sollte ja nicht so viel über Einstufungen diskutieren , aber 8+ ginge schon in Ordnung. Gruß Berliner |
 16.07.2001 - AlexW | Admin |
Hi,
wenn ich mich recht erinnere, klettert Ingo auf dem Bild die Platte zum ersten Stand (7-), stimmts ?
Der Herr der Ringe beginnt erst am Band/Block und geht zum ersten fetten Ring von rechts kommend.
Alex |
| 16.07.2001 - stonelove | Admin |
Der Einstieg vom ´Herr der Ringe´ geht doch vom Block weg, oder?!
Oder anders herum gefragt: Ist da, wo Ingo auf dem Bild haengt, schon ´Herr der Ringe´?
Im Kletterfuehrer jedenfalls geht die Linie vom Block aus weg. |
| 12.02.2001 - Anonym | Admin |
| Herr der Ringe ist sehr gefährlich wenn man über dem Podest stürzt schrabt man um die Kante oder knallt auf das Podest. Falls man es schafft den Sturz zu "koordinieren" so sollte man Versuchen sich irgendwie um die Kante zuziehen denn dann fliegt man insleere und schrubbt "nur" noch etwas über das Podest. |
| 15.01.2001 - Anonym | Admin |
| Was mein Vorvorredner sagt scheint zu stimmen, auch ich habe vom Normalweg aus (Hochsteinnadel) schon beobachten müssen wie ein Kletterer schwerverletzt aus dem Herr d. Ringe abtransportiert wurde. Wie wenig später in der Zeitung (P.Z.) stand, trug er eine Querschnittlähmung davon. Seid vorsichtig! gruss: N. Schumann |
| 14.01.2001 - skibadee | Admin |
| Super Tour !!! Echt schön. |
| 10.01.2001 - Anonym | Admin |
| Das ist doch alles Blödsinn ! In der Pfalz gibt es sehr wohl gefährliche Routen, aber der Herr der Ringe gehört sicher nicht dazu. Stürze mit Verletzungen kommen in dem Fall höchstens durch falsches Verhalten oder durch unachtsame Sicherungsmänner zustande. |
| 14.11.2000 - Paco | Admin |
Genaues zu der Stelle, an der ich gestürzt bin, kann ich leider nicht sagen, da durch meinen Gedächtnisverlust als Folge des Unfalls immer noch einige Tage in meinem Gedächtnis geschwärzt sind und mein Sicherungspartner es auch nicht mehr so genau weiss.Ich muss aber wohl auf jeden Fall zuerst mit dem Hinterkopf auf das Podest aufgeschlagen sein, anschließend von dem Seil zurück an den gegenüberliegenden Fels gezogen worden sein, anders sind die Verletzungen nicht zu erklären. Mir wurde übrigens schon öfters gesagt, dass diese Route sicherer zu begehen sei, wenn man von dem Podest aus gesichert wird, weil dann die Seildehnung weniger ist.
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| 14.11.2000 - Helge | Admin |
| Es sieht ganz so aus, als müßte ich meine Aussage bezüglich "gut abgesichert" revidieren!? Ich verstehe allerdings immer noch nicht, wo so schwere Unfälle in dieser Tour passieren können. Vor dem ersten Ring hatte ich einen TriCam Nr.2 gelegt, ein vergleichbar größer Friend, Camalot oder Hex müßte aber auch gehen. Das Klinken des Ringes ist dann zwar immer noch wackelig, aber meiner Meinung nach nicht gefährlich. Die weiteren Ringe folgen dann im Abstand von jeweils 2-3 m bei relativ freier "Flugbahn". Nur oben raus ist es etwas weiter, aber auch deutlich leichter. Oder verklärt da meine Erinnerung etwas...? |
| 13.11.2000 - Paco | Admin |
| Eine sehr schöne Route! Allerdings ist dieses Jahr nach meinen Informationen bereits ein Kletterer in dieser Route tödlich verunglückt. Am 10.3.99 hatte ich selbst einen schweren Unfall im Herrn der Ringe, mit der Folge, daß ich vier Tage auf der Intensivstation lag und einen Gedächtnisverlust hatte nebst einer Gehirnerschütterung zweiten Grades. Man darf an einigen Stellen einfach nicht Stürzen! |
| 09.11.2000 - Chris | Admin |
| Der 1.Ring ist schwer zu klinken und der letzte gemein Anzuklettern. Top Kletterei. |
| 17.10.2000 - Helge | Admin |
| Weite Züge und interessante Aufrichter. Für Pfalz-Verhältnisse gut abgesichert. Ideal mit dem "Honecker-Gedächtnis-Einstieg" zu kombinieren. |
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