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Foto-Face (7+)

 

Bisher 14 Kommentare zu "Foto-Face"Hochgeladen von:
11.05.2011 - KlausBeckerAdmin
Tja - irgendwie habt Ihr ja ALLE ein wenig Recht, aber ist es letztendlich nicht in der Pfalz immer eine Frage von vielen Einfluss-Faktoren, ob man denn nun eine Route schafft oder eben sich schwer tut. Meines Erachtens geht man sowieso nicht onsightin einen pfälzischen VII-er und rutscht da mal locker so durch. Das funktioniert auch nicht in den meisten klassischen VI-ern. Es sei denn man ist sowieso in höheren Graden unterwegs. Egal, ich finde auch es ist schwer, und ich finde am im Einstieg von Rechts oder von Links ist es jeweils kriminell sandig und teilweise bröselig. Und das war sicher nicht immer so. Wind und Winter der letzten beiden Jahre haben da sicherlich ihr Bestes gegeben. Hier unten ist der Längenfaktor gefragt. Mit meinen 1,70m schon ganz schön stramm. Und weiter oben im Übergang zum Dach ist der AffenIndex, also die Flügelspannweite gefragt. Weil - das ist sicherlich im Laufe der Begehungen immer mehr abgetreten worden. Ausserdem ist ein Block zum Dachring hin locker und der brummt. Über den Ring hinweg, da bin ich sicher, hier fehlt was Essentielles. Wie gesagt mit 1,70 und am Ausstieg mit einem Handklemmer in den querlaufenden Brotleibern und dann zur Wurzel hin - da muss man sich schon strecken. Absolut! Da hat der Alex nicht ganz unrecht mit Heftig. Aber schön ist immer und wenn man´s weiß wie´s geht auch machbar. PALZ halt und Spaß muss es machen. Gell "Michel"!
02.09.2007 - CeeDeeAdmin
Mir ist ein komplettes Rätsel wie man den Ausstieg mit nem Handklemmer klettern kann! Mir ist da so zeimlich alles eingefallen ausser klemmen. Könnte aber daran liegen, dass ich das nicht richtig kann....
Egal, für alle die ausser mir auch nicht klemmen können geht auch gut mit den Slopern rechts neben der besagten wurzel.

Christian
28.05.2006 - mschindlerAdmin
Schön, dass ein paar Fotos vom Fotoface im WEB sind. Den Ring des linken Zustiegs muss ich mir mal ansehen und ggf. erneuern. Übrigens war die erste Zustiegsvariante zum Dach unten von rechts wie in einem der Kommentare beschrieben.

Gruß Michael Schindler
09.10.2002 - PaulAdmin
Zum Dialog von Alex und Siegfried(vor allem zum Kommentar vom 30.07.02 von S.)wollte ich nur bemerken,äh,wie kann ein Kletterer eine Aussage über den Schwierigkeitsgrad einer Route machen,wenn er sie gar nicht schafft? Der Alex hätte auf alle Recht,wenn man die Wurzel weglassen würde,ist man bestimmt im 8ten Grad.
31.07.2002 - AlexWAdmin
"Die Einschätzung von Alex Wenner über den Einstieg zum Dach (8-?) kann ich nicht nachvollziehen. Für mich als Kletter im sechsten und unteren siebten Grad ist das nach einigen Versuchen gut machbar gewesen"

der böse wenner...wertet einfach soo leichte routen auf...wenn du ein 7- kletterer bist und du drüberrutschen konntest, stimm ich dir zu, kann´s nicht schwerer geworden sein und schon gar nicht 8-. sorry, für die überhebliche aufwertung in einem meiner älteren postings.
31.07.2002 - HelgeAdmin
Mir scheint es am einfachsten zu sein, wenn man sich am Ausstieg etwas rechts hält. Dann kann man nach dem letzten guten Band rechts oben zwischen zwei Fladen einen guten Handklemmer unterbringen: Mit der linken Hand von links her eingefädelt. Und dann ziehe ich direkt über Kreuz mit rechts an die nicht zu übersehende Wurzel. Aber anstrengend ist es halt schon...
30.07.2002 - SiegfriedAdmin
Der Orginaleinstieg von links ist wegen des schlechten Hakens wirklich nicht zu empfehlen und muss dann auch noch mit einer sehr langen Schlinge verlängert oder nachträglich wieder ausgehängt werden. Da sollte mal einer einen ordentlichen Ring bohren.
Die Einschätzung von Alex Wenner über den Einstieg zum Dach (8-?) kann ich nicht nachvollziehen. Für mich als Kletter im sechsten und unteren siebten Grad ist das nach einigen Versuchen gut machbar gewesen. Auch die Züge an den großen Griffen durch dasDach sind, wenn der Winterspeck halbwegs weg ist, machbar. Aber kann mir mal jemand sagen, wo der oft erwähnte Handklemmer mit der Wurzel ist? Leider bin ich beim Erreichen des letzten Bandes unter dem Ausstieg immer so platt, dass ich entweder wieder abklettere und mich in den Ring begebe oder noch einen Friend plaziere und dann aufgebe, weil ich die Ausstiegsstelle nicht finde. Also vom letzten Ring aus geradeaus oder mehr rechts oder links?
Ansonsten eine faszinierende Tour.
10.07.2002 - HelgeAdmin
Das ist doch das Schöne am Klettern: Daß es so viele Möglichkeiten gibt!
Ich nehme am Beginn des Überhangs den großen, runden Untergriff und richte mich ganz vorsichtig auf - mehr Gleichgewicht und Koordination als Athletik. Und am Ausstieg möchte ich an einen mantle lieber gar nicht denken... da hab´ ich einen prächtigen Handklemmer zwischen zwei Fladen und komme von dort gleich, schwups, an die vielgeliebte Wurzel. Und so betrachtet kommt 7+ meiner Meinung nach bestens hin.
10.07.2002 - AlexWAdmin
übrigens hab ich im gipfelbuch gelesen, dass das ein Laurin ? irgendwann solo geklettert hat, kennt den einer und stimmt das, wär ja mit dem athletischen übergang ins dach und mit dem rutschigen ausstiegsmantle sehr sehr mutig.
09.07.2002 - AlexWAdmin
ne, aber in mode scheint momentan zu sein, dass griffe vermehrt abbrechen, manch ein modischer klassiker, den ich in letzter zeit gemacht habe, hat sich in 10 jahren vollständig aufgelöst (Pferchfeld , Rödelstein rechte Touren), soll heissen, dass da mittlerweile soviel bruch drinliegt und flechtenbewachsen ist, dass der in 2-3 jahren u.U. gar nicht mehr zu klettern ist. Ich denke, dass liegt einfach daran, dass die Touren heute nicht mehr geklettert werden....generationswechsel, nehme ich an... nichtso im Fotoface, die wird oft geklettert, das sieht man, aber und das war meine Frage, fehlt da ein Griff, oder nicht... also ich hätte, bevor es eine Neuauflage des Cron-Führers gibt, die Idee, die Bewertungen der Pfalz mal auf ein einheitliches Niveau zu bringen, und nicht Bewertung by accident, wie das immer noch der Fall ist.
09.07.2002 - JörgKLAdmin
Ists jetzt grad Mode, Touren die man vor 10 Jahren gemacht hat, aufzuwerten?
06.07.2002 - AlexWAdmin
ich denke beim übergang ins dach fehlt mittlerweile ein griff oder wurde zumindest schlechter. hab die tour nach 10 jahren mal wieder gemacht, erinnern konnte ich mich, dass der ausstiegsmantle die crux war, jetzt ist es der übergang ins dach. dürfte jetzt mit 8-, je nach grösse vielleicht 8, besser bewertet sein, aber immer noch total geil. der ausstiegsmantle blieb dagegen unverändert und die wurzel gibts immer noch. lange schlingen, die helge vorschlägt machen sinn, denn die seilreibung wird ohne diese, wie gestern abend passiert, abartig.
28.05.2001 - HelgeAdmin
Der Original(?)einstieg wie im Daigger/Cron eingezeichnet ist sehr sandig und schlecht abzusichern. Eine brauchbare Kombination: Über den Bühler der neuen Route rechts daneben einsteigen, dann linkshaltend über den Ring des Neustädter Dachs (?) um die Ecke und über die Platte zum (Doppel-)Ring unter dem Abschlussüberhang. Dort technisch interessanter Einzelzug an den ersten der vielen Henkel im Dach... Für die beschriebene Kombination Bandschlingen zum Verlängern der Ringe mitnehmen!
27.10.2000 - matthiasAdmin
weniger spektakulär als es immer aussieht, die Schlüsselstelle liegt nicht im steilen part der tour & wohl dem der gelernt hat zu klemmen, sonst wird der Zug zur magnesiaweißen Kiefernwurzel am Ausstieg verdammt weit...

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MassivLuger Friedrich
GebietHauensteiner Gebiet
Ausrichtung
(Helge)
Norden
Absicherung
(Anonym)
Vorbildlich
Schatten
(Anonym)
Vormittags Schatten
Zwergentod
(Anonym)
Nein
Neigung
(Anonym)
Leicht Überhängend
Anforderung
(Anonym)
Ausdauer
Lange Feucht
(Anonym)
Nein
Keile erforderlich:
(Anonym)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(Anonym)
Unten
Routenmanipulation
(Helge)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(Helge)
ca. 18 Meter
Charakter
(Anonym)
Athletik
Erstbegeher
(Helge)
M.Schindler, E.Seibel
Jahr der Erstbegehung
(Helge)
1983
Zugang