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Zehentanz (8)

 

Bisher 8 Kommentare zu "Zehentanz"Hochgeladen von: Anonym
17.04.2010 - dodderAdmin
Absolute top Tour,am ersten Ring kräftig athletiche Züge oben in der Platte trickreiches rumgeschiebe.Mit 2-3 kl.Friends top abzusichern.Der Schwierigkeitsgrad geht in ordnung,für Leute mit 1.80m eher dankbar.
04.04.2003 - HelgeAdmin
@Richard Mühe:

Deine Leistung als Erstbegeher ins rechte Licht zu rücken und bezüglich Absicherung und Zustand der Tritte auf die deutlichen Erleichterungen für heutige Epigonen hinzuweisen, ist sicher richtig und sinnvoll. Damit solltest Du es aber bitte bewenden lassen und nicht versuchen, Deine Worte mit Taten zu untermauern, wie Du in Deinem Kommentar angedacht hast.

Es mag bedauerlich sein, daß wir Kletterer selbst mit weichen Reibungssohlen (und Chalkbeuteln...) den Fels dauerhaft verändern. Aber ganz ohne Einfluß auf die Felsoberfläche wird unser Sport nicht möglich sein, und bisher ist es zum Glück allgemeiner Konsens in der Pfalz, diese Veränderungen eben NICHT mit Sika, Zementeimer und Kleber zu beeinflussen. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf die letzte Sitzung des AK SanSI der Pfälzer Kletterer.

Gruß,
Helge
04.04.2003 - sandokhanAdmin
Die Route ist ohne Zweifel der erste 8er in der Pfalz gewesen (8er-Routen und noch schwerere gab es jedoch schon 1977 am Russelstein und Riesenstein bei Heidelberg). Seit weit mehr als 10 Jahren ist die Route durch Tritterosion aufgrund häufiger Begehung wesentlich leichter geworden, weil man an der Schlüsselstelle weit besser im linken Fußloch antreten kann als zur Erstbegehungszeit,. Ich überlege, ob ich nicht das Trittloch wieder in Originalzustand versetze, zumal ich noch Dias von der Erstbegehung besitze, die die Tritte in Originalzustand zeigen.
Die Route war m.E. bei der Erstbegehung eher 8+ als 8, weiterhin enthielt sie keinen Betonhaken. Unten war sie mit Klemmkeilen, oben in der Platte mit kleinen Keilen und zwei Knifeblades gesichert!!! Soviel zu den Kommentaren bezüglich Absicherung und Schwierigkeitsgrad.
Ich würde mich echt wundern, was heutige Kletterer zum Zehentanz in Originalzustand sagen würden. Auf jeden Fall wünsche ich allen die ihn klettern viel Spaß.


Gruß Richard Mühe
21.03.2003 - RakoAdmin
1978 stimmt natürlich. Da hab ich wohl aus Versehen beim Runterscrollen die Jahreszahl verändert. Sorry!
20.03.2003 - HelgeAdmin
1978 ist natürlich richtig!
Bei solchen oder ähnlichen Fragen kann man ja auch jederzeit im einzig wahren Pfalz-Führer online nachschlagen:

http://www.pfaelzer-kletterer.de/touren/start.htm
20.03.2003 - webmasterAdmin
Mit der ersten Route der Pfalz im (eigentlich unteren) achten Grad hast Du m.E. Recht, aber bei dem Jahr melde ich Zweifel an.

Ich dachte die Tour wäre von 1978 und nicht von 1972, wie von Dir eingegeben.

1975 gab es doch die ersten Routen im unteren 7ten Grad in der Pfalz (z.B. Hächerdach), 1976 die ersten 7er (z.B. Lineal), im gleichen Jahr 7+ (Flug des Albatros » Pfälzer Hakenstreit), 1977 die ersten Routen im unteren achten Grad in der Fränkischen (z.B. Exorzist) und 1978 eben Zehentanz, Direkter Dezemberweg und Superlative in der Pfalz.
Soweit jedenfalls meine Kenntnisse oder lieg ich da falsch?
20.03.2003 - RakoAdmin
Historische Route, meines Wissens der erste Achter in der Pfalz. Zwei schwere Stellen an den Ringen. Unten geniale Bewegungen an senkrechter Wandstelle (rechten Fuß zur rechten Hand nicht vergessen). An der kniffligen Platte oben ein bisschen Augen zuund durch. Wenn der Fuß in der flachen Lettentasche steht ist´s geschafft!
26.06.2001 - DirkkAdmin
Schöne Tour, unten recht knackig, oben eher mutig. Vorm ersten Ring top abzusichern, im nachfolgenden auch. Im oberen Teil, beim Tanzen, einfach aufstehen und Tour am Wandbuch abholen.

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MassivTrifels
GebietAnnweiler Gebiet
Ausrichtung
(Rako)
Süden
Absicherung
(Dirkk)
Gut
Schatten
(sandokhan)
Vormittags Schatten
Zwergentod
(sandokhan)
Nein
Neigung
(Dirkk)
Geneigt
Anforderung
(sandokhan)
Maximalkraft
Lange Feucht
(sandokhan)
Nein
Keile erforderlich:
(Dirkk)
Nein
(Teilweise) Brüchig
(Rako)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(sandokhan)
abgeschlagene Griffe/Tritte
Höhe
(Rako)
ca. 15 Meter
Charakter
(Rako)
Tricky
Erstbegeher
(Rako)
R.Mühe, T.Nöltner
Jahr der Erstbegehung
(Rako)
1972
Zugang