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Südverschneidung (6-)

 

Bisher 3 Kommentare zu "Südverschneidung"Hochgeladen von: bansch
29.10.2007 - HPAdmin
Sehr schöne Tour. Der direkte Einstieg ist leider sehr bröselig. Die Absicherung ist sehr gut.

Am Ende vom Kamin nach hinten an die Kante greifen und an riesen Henkel rausschwingen. Geile Bewegung. So ist das Problem aus der Gegenddruckpsoition zu kommen sehr schnell gelöst. Da dort ein Ring sitzt ist das wirklich lustig.

Der Ausstieg über den Plattenweg bietet sich an. Oben raus dann nur noch 4er Gelände.
01.08.2007 - JumperAdmin
Man kann nur zustimmen und schwelgen, ja die Tour kann als Modetour bezeichnet werden, sie ist wunderschön und sie ist mit Ringen mehr als gut abgesichert. In einem Punkt vertrete ich jedoch eine andere Meinung: Ich finde, sie ist trotzdem VI- und keine V. Ich möchte sachlich versuchen, dies anhand von 4 Punkten darzulegen. 1)Der Einstieg erfolgt über Platten, Dellen und Kieseln. Bis zum 1.R nicht einfach. 2)Am 2.R in der Verschneidung muß man an einem Nest (rechts in Höhle) vorbei, um in den Kamin zukommen, etwas tricky. 3)Im Kamin selbst gilt es den Rücken an die Wand zu lehnen, die Füße auf der anderen Seite dagegenzudrücken, also klassiche Kaminkletterei, die ein Ver-Kletterer nicht so aus dem Ärmel schüttelt. 4)Am Ende des Kamins muß aus dieser Gegendruckstellung aus dem Kamin heraus etwas nach links queren, um an den weiterführenden Riss zu kommen. Kletterstellungen zu wechseln ist auch nie einfach.
Wenn ich an schöne Ver-Touren denke, würde ich sagen: Z.B. Pfeilerweg (V-) am Rindsberg-Westpfeiler, Dornenriss (V) am Hochstein etc.
Für uns VIer-Kletterer muss man in der Südverschneidung ab und zu schon die Hände aus der Hosentasche nehmen.
26.07.2007 - SteffAdmin
Befände sich dieser Weg an einem "in Mode" befindlichen Felsen, wäre er dauerbelegt. Wo sonst findet man wunderschöne Pfälzer 5er (als schwierier empfinde ich ihn nicht), bei denen man, wo es etwas schwierig ist, alle 5 Meter einen Ring klinkenkann? Und sonst kann man den Weg mit Klemmgeräten aller Größen vollstopfen.
Ohne Schwierigkeiten lassen sich die knapp 40 Meter in einem Zug durchsteigen.

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MassivDimbergpfeiler
GebietLuger Gebiet
Ausrichtung
(Steff)
Südwest
Absicherung
(Steff)
Gut
SchattenK.A.
ZwergentodK.A.
Neigung
(HP)
Senkrecht
AnforderungK.A.
Lange FeuchtK.A.
Keile erforderlich:
(Steff)
Ja
(Teilweise) BrüchigK.A.
RoutenmanipulationK.A.
Höhe
(Steff)
ca. 40 Meter
CharakterK.A.
Erstbegeher
(Steff)
U. Daigger
Jahr der Erstbegehung
(Steff)
1964
Zugang