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Talwand (7-)

 

Bisher 7 Kommentare zu "Talwand"Hochgeladen von: bansch
20.07.2008 - SteffAdmin
Hätten die Einbohrer des Harald-Vögler-Gedächtnisweges (habe bisher noch nie eine solche Sauerei gesehen) etwas weiter gedacht und entweder den Haken unterhalb des Querganges etwas höher bzw. den oberhalb etwas tiefer gesetzt, wäre die Hakendichte an dieser Stelle nicht so hoch, wie es jetzt der Fall ist. Diese Rostgurke jedoch gehörte saniert.
Noch ein Wort zum "Kleinen" Turm: Seilt man vom Stand nach dem Quergang von ca. 2/3 Wandhöhe ab, reicht ein 60-Meter-Seil gerade so zum Boden.
19.07.2008 - wolfiAdmin
So es wurden 2 Geschlagene Haken durch geklebte R ersetzt
man kann jetzt nach dem Riss abseilen oder den Quergang mit nem neuen R abnstatt der Rostgurke machen.Reinhängen ging übrigens noch...
@Bruchpilot deinen Keil hat der Steff aber ich wüßte da schon nen Bedürftigen...
mfg wolfi
18.07.2008 - BruchpilotAdmin
Das ist natürlich ein nettes Angebot von Euch, aber da ich das Ding eh schon abgeschrieben (und völlig vergessen) hatte, könnt Ihr es auch als Trophäe behalten oder an "Bedürftige" weitergeben. Toll, dass Ihr diesen alten Klassiker ein bisschen aufpoliert. Macht Ihr den Platzturm auch gleich mit?
15.07.2008 - wolfiAdmin
Wir Sanieren das am Samstag,sollen wir deinen Rock mitnehmen
und bei gelegenheit zurückgeben?
mfg wolfi
15.07.2008 - BruchpilotAdmin
Der Rock 4 stammt von meiner Begehung - ulkig, dass er immer noch drinne war ... Mein Nachsteiger war ebenfalls mit dem Quergang überfordert, konnte und wollte den Keil nicht aushängen. Von oben hätte das Seil nicht gereicht (außer einfach), außerdem hängt es total über ... naja und die Kinderfrau war durch die ganze Aktion eh schon völlig genervt. Da blieb er eben drinn.
06.07.2008 - SteffAdmin
Anders als der Bruchpilot fühlte ich mich im unteren Teil, den Keilen und Friends (Rock 7, Friend 1 + 2,5) durchaus vertrauend, recht wohl. Klasse die Kletterei nach dem 2., sanierten Ring. Aber dann .... der Skizze im Daiger/Cron gemäß, wähnte ich amBeginn des Querganges einen weiteren sanierten Ring. An diesem gedachte ich ob der fortgeschrittenen Tageszeit umzulenken. Der Quergang muss heute nicht sein, ich wollte nur den Riss. Was ich aber vorfand, war ein Fixkeil, ein Rock 4. Hat hier jemand abgebaut? Nach eingehendem Studium der Wand sichtete ich tatsächlich einen Ringhaken. Ganz sicher vom Erstbegeher, 1955, und in über 50 Jahren zu einem dünnen, tiefbraunen Drahtringlein oxidiert. Also erst mal in den Stopper hängen und den Weiterweg taxieren. Geradeaus geht nichts (obwohl durchaus eine logische, gleichwohl augenscheinlich brüchige Linie), nach rechts geht der Originalweg. Aber wie sichert man da? Nach drei Metern Querung erreicht man einen Haken derselben Güteklasse wie oben beschrieben ....aber dann kommen wieder griffige Strukturen, wenn auch kein zuverlässiger Haken. Also Mut fassen, eine dünne Dyneema-Schlinge mit Hilfe eines Crackers durch mehrere filigrane Sanduhren fädeln und queren. Die feinen Sandührchen sind erstaunlich griffig und fest und am Haken angekommen war ich zunächst versucht, ihn einzuhängen. Vollkommen witzlos. Dann erblickte ich ein Lettenloch, in das ein prima Friend 2 passte. Weiterqueren? Was sagt mein noch ahnungsloser Nachsteiger dazu? Also besser noch einen Meter hoch und den Haken des "Harald-Vögler-Gedächtnisweges", der hier die Talwand kreuzt, einhängen und umlenken. Mein Nachsteiger war darum wohl ganz froh. Gegen Toprope an einem Rock 4 hat er was, glaube ich.

Fazit: Tolle Kletterei, die im Gedächtnis bleibt. Mit zwei sanierten Quergangshaken ein Traumweg.
11.05.2005 - BruchpilotAdmin
Bin lange um die Tour herumgeschlichen ... und eines Tages sehe ich den sanierten 1. Ring und da sagte ich mir: "Jetzt oder nie !". Details: Einstiegsriss ziemlich pumpig, es liegen zahlreiche mittelmäßige Keile bzw. Friends und ich hab mich nie richtig weggetraut. Da wo es leicht wird, kommt der Ring ! Nach dem Podest (ev. Stand, aber nicht unbedingt nötig) in toller Risskletterei bis unter das Quergangsband (geiler Fels). An porzellanartigen Sandührchen quert man nach rechts aus der Wand zu Standring. Der Fels ist in der schweren Passage fest, aber man hat zur Sicherung nur einen guten Keil gleich am Beginn. Für den Techno-Freak stehen zudem zwei 55er-Rostis und eine interessante Sanduhrschlinge zur Verfügung.
Liebe Bohrer aus Leidenschaft: Ersetzt doch bitte wenigstens den zweiten Haken, dann wär`der Stefansturm um eine gute Tour reicher.
PS: Die direkte Talwandroute (Betonsauerei) beleidigt jedes ästethisch empfindende Auge !

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MassivStephanstürme
GebietHauensteiner Gebiet
Ausrichtung
(Bruchpilot)
Nordwest
Absicherung
(Bruchpilot)
Geht so
Schatten
(Bruchpilot)
Vormittags Schatten
Zwergentod
(Bruchpilot)
Nein
Neigung
(Bruchpilot)
Senkrecht
Anforderung
(Bruchpilot)
Ausdauer
Lange Feucht
(Bruchpilot)
Nein
Keile erforderlich:
(Bruchpilot)
Ja
(Teilweise) Brüchig
(Bruchpilot)
Kein Bruch
Routenmanipulation
(Bruchpilot)
keine künstlichen Griffe/Tritte
Höhe
(Bruchpilot)
ca. 25 Meter
Charakter
(Bruchpilot)
Fingerkraft
Technik
Erstbegeher
(Bruchpilot)
H.Laub, F.Frey
Jahr der Erstbegehung
(Bruchpilot)
1955
Zugang