Licht und Schatten (7+/8-)
Bisher 14 Kommentare zu "Licht und Schatten" | Hochgeladen von: Arne |
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20.08.2010 - eremit | Admin | Ließ sich der Anstieg früher noch im gepflegtem af-Stil bewältigen, ist jetzt zwischen den Bohrhaken durchaus Engagement erforderlich | 27.11.2005 - ralfG. | Admin | Jetzt nach der Sanierung, und zwar genau mit dieser Hakenpositionierung, ein Spitzenweg! Das Wort "Vorsteigen" wird hier wieder seiner eigentlichen Bedeutung zugeführt und die Sache macht richtig Spaß. Danke Heiko für´s hochladen des Fotos! | 10.11.2005 - Arne | Admin | Ausbohren? | 10.11.2005 - heiko | Admin | Also die Jungs waren und sind wahrscheinlich auch noch ziemliche Löken, Richtung Hoddel und länger. Mit solchen Proportionen ausgestattet kann man oben auch direkt über den Haken klettern. Aber jeder andere geht nach rechts in den Riß.
Aber mal etwas anderes: Weiß jemand, ob und wie man die alten Ringhaken herausbekommt? | 09.11.2005 - Arne | Admin | Vielleicht auch vorher weniger trinken???
Habe auch nicht verstanden, wieso er sich da unwohl fühlte. Auf jeden Fall schöne Kletterei. Oben direkt am Haken hat aber mit 8- dann nix mehr zu tun und wäre auch sehr gekrampft. | 09.11.2005 - heiko | Admin | @ Stephen: also woanders biwakiert man auf so einer Schuppe oder spielt eine Runde Fußball. Aber es war am Sonntag ja auch sehr windig... ;) | 06.11.2005 - Stephen | Admin | Sicherlich ein Topweg. Vor allem nach der jetzigen Sanierung. Oben ist mir der Weg auch etwas unklar gewesen, aber denke auch das es nach rechts an den Riss geht. Links scheint sehr schwer zu sein. Komisch fand ich ja das Aufstehen auf der Riesenschuppe, da sollte man keine Gleichgewichtsprobleme haben. | 16.10.2002 - Arne | Admin | He Heiko, sollte doch kein Vorwurf sein! Ist super was Ihr da leistet, dadurch ist doch der Harz aus seinem Dornröschenschlaf erst erwacht!
War eher an den eremit gerichtet, denn im derzeitigen Zustand wird speziell diese Route eher wenige Liebhaber finden.
Ich würde die Route auch wenn man den Erstbegeher nicht mehr auffindet, sinnvoll sanieren!
Also Leute weiter so, dann wird der Harz auch für die Kalkkletterer noch attraktiv!
| 15.10.2002 - heiko | Admin | also hör mal, mittlerweile haben wir fast das gesamte Oker- und Eckertal geputzt, saniert und sogar größtenteils freigestellt, besser kann es kaum noch werden. Und auch dieser Weg wird bald saniert. Allerdings würden wir die Haken anders setzen wollen, daher habe ich auch nach dem Erstbegeher gefragt. Aber wenn sich keiner meldet, werden wir´s wohl demnächst mal angehen. Zur Bewertung: wenn man glatt 8- sagt, liegt man sicher auch nicht falsch. Aber generell finde ich es schwer, im Okertal Routen zu bewerten, weil die Andorderungen und der Charakter der einzelnen Wege sich mitunter so stark unterscheiden, so dass man oft kaum Vergleichsmöglichkeiten oder "Standardwege" hat. Aber das macht es eben auch aus; hier kann man halt auch aus einer 7 rausfallen, selbst wenn man im Kalk 9er zieht.
@ eremit: Wegen Prince Charles - Da würde es mich gerne interessieren, wie du die Stelle kletterst. kommst du mit rechts an die gute Leiste über dem Haken, wenn du noch mit beiden Füssen im Querriss stehst? Wenn ja,dann ist es sicher einfacher als 8/8+. Aber das solten wir besser nicht hier, sondern bei "Prince Charles" diskutieren. so long | 15.10.2002 - Arne | Admin | Wenn es saniert und geputzt wird, kommen vielleicht auch mehr Wiederholer! | 14.10.2002 - eremit | Admin | da ich glaube das 7+/8- mein absolutes limit ist (von ein paar ausnahmen mal abgsehen) kann es natürlich sein das ich solche wege garnicht richtig einschätzen kann. aber auch "nicht´s geht mehr" (7+) oder auch "prince charles" (8/8+ - wage ich nicht mal zu denken) vielen mir deutlich leichter. deshalb dachte ich, ist vielleicht die bewertung doch etwas stramm. event. sollte der ein oder andere wiederholer sich auch mal zu wort melden !? | 14.10.2002 - heiko | Admin | ich meinte auch nicht, dass der letzte Haken schwer einzuhängen sei, sondern das der routenverlauf unklar ist: wenn man direkt über den Haken klettert, ist es schon ordentlich schwer. Macht man aber nicht, da man nach rechts in riss auskneift. Da stellt sich dann aber die Frage, warum der Haken so weit links sitzt. Die Platte erfordert allerdings etwas Fingerkraft und Fusstechnik und ist daher nicht wirklich mit "Hut ab" zu vergleichen. Leute, die nicht klemmen und piazen können, werden "Hut ab" sicher schwerer finden. Insgesamt passt das aber schon, denke ich. | 13.10.2002 - eremit | Admin | bis zum ersten bohrhaken fand ich es noch recht gängig, schöne hangelei. man bekommt auch einiges an metall unter, was auch nötig ist, da nicht alles fest ist. die 3 folgenden bohrhaken hab ich mich mehr oder weniger hoch gesessen, da ich mit den füssen an manchen stellen arge stehprobleme hatte, war halt doch noch ganz schön schmierig ! vom 3.BH bis zum absatz auszusteigen halte ich nicht für kritisch, da doch relativ leichtes gelände. die obere wand ist was den fels betrifft dann saugut. crux hier ist vom 2 R weiter zukommen, es gibt nur fisselkram für die finger. den ausstieg fand ich eigentlich nicht unklar. mit der rechten hand im riss klemmend, läßt sich der letzte R doch recht entspannt einhängen. zur bewertung: "hut ab" (7+) viel mir bedeutend leichter, so daß ich "licht und schatten" oberhlab 7+ anzusiedeln würde. | 24.05.2002 - heiko | Admin | So langsam ist der Weg wieder in einem begehbaren Zustand - man muss nicht mehr durch die Buche klettern, die Absätze sind vom Moos befreit und die Algen von den Griffen geschrubbelt. Allerdings dürfte der Weg trotzdem nicht allzuviele Vorstiegsbegehungen bekommen, da die Absicherung ein wenig merkwürdig ist. Im unteren, zugegeben nicht schweren aber ausbruchgefährdeten und fast immer schmierigen Teil fehlt ein Haken, die technisch schwierige Platte ist dann übersichert und danach steigt man wieder bis an die Groundergefahr zum nächsten Haken. Im oberen Teil nach dem Überfall (! lustig und unerwartet!) ist dann der Ausstieg unklar, zumindest wenn man den Haken folgt. Logisch ist eine Rechtsschleife durch den Riss, der Haken steckt aber links auf der Platte, die, sofern kletterbar, sicher nicht im Bereich 7+/8- liegt. Da die Haken alle schon recht angegammelt sind, wäre hier mal eine Sanierung fällig. Dabei könnte man die Route durch geschickteres Hakensetzen deutlich attraktiver machen, denn die Kletterei an sich ist wirklich aussergewöhnlich gut und lang. Kennt jemand den Erstbegeher oder weiss, wie man ihn erreichen kann? Oder ob er etwas gegen ein "Umbohren" hätte? Soweit ich weiss, war das ein C.(?) Helwing. |
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